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Argent
Admin && Spielleitung
Dakota
Admin && NPC | Grafikerin
Francis
Grafikerin für Avatare
Twilight
Helferin für Avatare
Caruso
linke Hand Argents
Coricopat
Aufsicht des Rollenspiels
Kapitel 3: Das unberührte Paradies
Wetter: Sommer. Später Nachmittag. Sonne geht auf. Keine Wolken am Himmel. Starke Hitze. Im Schatten kalt. Schwül, kein Wind. 20 - 23 °C
Was bisher geschah....
Nachdem die Nachricht von der Flucht aus der Stadt erst einmal herum gegangen ist trafen sich Katzen am Stadttor. Dort, in einer dunklen Gasse fing Argent an über das weitere Vorgehen zu reden. Es ist Zeit, das Nest der Menschen zu verlassen und ein neues Leben im Wald zu beginnen. Jedem steht es frei, ob sie nun gehen oder nicht. Der Clan der Samtpfoten besteht aus wenigen Mitgliedern und nur, weil eine Gruppe von Katzen sich gebildet hat bedeutet das nicht gleich, dass sie auch ein Clan ist. Es wird sich zeigen, wer nun eine Samtpfote sein will und darf und wer nicht.
Hast du je den Wunsch verspürt auszubrechen und ab zu hauen? Nein? Bei den Samtpfoten bleibt dir wohl nichts Anderes übrig! Stell dir vor, du bist eine Katze. Eine Hauskatze, wohl gemerkt. In einer großen Stadt lebst du und eines Tages verhalten sich deine Menschen seltsam. Sie wollen dich nicht mehr streicheln und halten Abstand von dir. Angeblich soll es eine Katzenseuche geben und ehe du dich versiehst, landest du auf der Straße. Allein und ohne Ahnung, was jetzt zu tun ist. Was würdest du tun? Nun, der Kater Argent hat sich entschlossen einen Clan mit seiner Geliebten Alpha zu gründen. Willst du zu ihnen gehören oder lieber allein um her streifen? Es ist deine Entscheidung. Dein Leben.
Jade:
"Du bist bei mir und das ist für mich das Allerwichtigste."
Sunny:
"Ja ja, das sagen sie alle. Und am Ende bin ich wieder diejenige, die nicht teilen wollte. Hier, nimm!"
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Thema: Re: Aufzucht von Jungen Mo Feb 20, 2012 7:43 pm
Die ersten Lebenstage
Katzenbabys wiegen bei ihrer Geburt 100g, ausgewachsene Katzen zwischen zwei und sieben Kilogramm. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei zehn Jahren, doch sie können auch 20 Jahre alt werden.
Nach einer Tragzeit von ungefähr 63 Tagen erblicken die Katzenbabys das Licht der Welt. Ein neugeborgenes Kätzchen wieg circa 70 bis 135g und ist 11 bis 15 cm groß. Die Augenlider sind verschlossen und die Ohren nach hingen geklappt, sodass die Kätzchen noch nichts hören. Die Neugeborenen reagieren auf Wärme und Berührungen, denn sie nehmen ihre Umwelt in dieser Phase nur durch den Geruchs- und Tastsinn wahr. Die Jungen können ihre Körpertemperatur noch nicht regulieren und sind gänzlich auf die Fürsorge der Katzenmutter angewiesen. Sie sind „Nesthocker“ und rufen um Hilfe, wenn sie den Geruch des Nests nicht mehr wahrnehmen können oder den Körperkontakt zur Mutter oder den Geschwistern verlieren. Wärme ist für das Wohlbefinden der Neugeborgenen bedeutend. Bei Kälte verlangsamen sie ihre Bewegungen und bei schwerer Unterkühlung hören sie sogar auf zu saugen.
Es kann sein, dass die Katzenkinder aus einem Wurf mehrer Väter haben. Das ist gar nicht so selten und passiert, wenn sich die Katze mit verschiedenen Katern eingelassen hat. Dann können die Eizellen vom Sperma verschiedener Väter befruchtet werden, und die Kätzechen sehn ganz verschieden aus.
Zitzenpräferenz
Die einzige Aktivität der Kleinen besteht darin, die Zitzen der Mutter zu suchen. Jedes Katzenbaby erkämpft sich seine bevorzugte Zitze, die am Geruch widererkannt und heftig gegen die Geschwister verteidigt wird. Am beliebtesten sind die hinteren Zitzen, da diese die meiste Milch geben.
Kolostrum
Entscheidend für die gesunde Entwicklung der Kätzchen ist die Aufnahme der Muttermilch, die in den ersten Stunden nach der Geburt gebildet wird. Man bezeichnet diese Milch auch als Kolostum. Es beinhaltet alle Antikörper, die die Katze im Lauf ihres Lebens gebildet hat. Durch die Aufnahme des Kolostrums gehen die Abwehrstoffe auf die Kätzchen über. Die Muttermilch bietet so Schutz gegen die verschiedensten Erreger, die für die Katzenkinder gefährlich sein könnten.
Tragstarre
Ist Gefahr in Verzug oder muss der Nachwuchs an einen anderen Ort gebracht werden, dann packt die Katze ein Katzenkind nach dem anderen mit den Zähnen im Genick und trägt sie davon. Das Kätzchen fällt dabei in einer Tragstarre – es bewegt sich also gar nicht mehr – und zieht die Hinterbeine und den Schwanz eng an den Körper an. So wird dem Muttertier das Tagen erleichtert. Würde das Kätzchen zappeln, wäre ein schneller Transport unmöglich und brächte die ganze Familie in Gefahr
Die ersten vier Wochen
Die Neugeborenenphase der ersten Tage geht in die Säugungsperiode über. Nach der ersten Woche wiegen die Kätzchen schon bis zu 250g. Ein großer Teil des Tages wird von den Kleinen verschlafen oder mit Trinken zugebracht. Die Katzenkinder können allmählich Geräusche hören und im Alter von zwei Wochen bereits orten. Auch das wohltuende Schnurren der Mutterkatze wird wahrgenommen und signalisiert, dass die Welt der Kleinen in Ordnung ist. Die anfangs babyblauen Katzenaugen öffnen sich zwischen dem 7. und 15. Tag. Das Milchgebiss entwickelt sich, und die kleinen Krallen können schon ein- und ausgefahren werden. Langsam kommt Leben in das Katzennest: Die Kleinen üben Springen, Klettern und Laufen; und es funktioniert jeden Tag besser. In der vieren Lebenswoche beginnen die ersten sozialen Spiele und körperliche Fertigkeiten werden trainiert. Angriff, Verfolgung, Verteidigung, Jagd und Beutemachen werden mit den Geschwistern im Spiel geübt. Auch die Katzemutter muss als Turn- und Übungsplatz herhalten. Treibt es der Nachwusch zu wild, setzt sie einen Pfostenhieb als erste Erziehungsmaßnahme. Neugier und Interesse and er Welt außerhalb des Katzennests treiben die Kleinen zu Ausflügen, die argwöhnisch von Mama Katze überwacht werden.
Die Übergangsphase
Die Ernährungsumstellung von Mutermilch auf feste Nahrung wird als Entwöhnung bezeichnet. Mit vier Wochen beginnt die Katzenmutter die Jungkatzen auch mit fester Nahrung zu füttern. Je fortgeschrittener das Stadium der Entwöhnung ist, umso mehr ergreifen die jungen – zum Missfallen der Mutter – die Initiative zum Säugen. Die Entwöhnung ist mit circa sieben bis acht Wochen abgeschlossen.
In der Phase der Entwöhnung verlieren die Kätzchen die Fähigkeit, Milchzucker (Laktose) zu verdauen. Trinken sie laktosehaltige Milch (Kuhmilch), können sie Durchfall bekommen
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Thema: Re: Aufzucht von Jungen Mo Feb 20, 2012 8:02 pm
Der Weg in die Selbständigkeit
Mit fünf bis sechs Wochen sind die Jungen imstande, ihre Ausscheidungen unter Kontrolle zu halten. Die Mutter muss den Kätzchen nicht mehr den Bauch lecken, um die Verdauung anzuregen. Auch das Benutzen der Katzentoilette haben die Kleinen von Mama gelernt, indem sie das Verhalten abgeguckt haben. „Katzenwäsche“ ist bereits eine Selbstverständlichkeit. Nach und nach werden die Kätzchen aktiv und zum Zeitpunkt der möglichen Koordination von Bewegungsabläufen wird mit allem gespielt, was ihnen in die Pfoten fällt.
Jagdunterricht
Ab der fünften Woche bringt Mama Katze Beute in das Katzenlager. Das Beobachten der Mutter beim Beutefang ist für die Kleinen sehr spannend. Obwohl sie noch nichts mit der Maus anfangen können, ist das Interesse an der toten Beute groß. Nach und nach dürfen die jungen Katzen auch eigene Erfahrungen mit Beutetieren machen und sich selbst an lebender Beute versuchen, um es zu lernen, wie man den Tötungsbiss am besten setzt. Damit der Fang nicht in letzter Minute verloren geht, ruft die Mutter die Kleinen mit der Beute im Maul, wobei die Katzenmutter spezielle Warnrufe für bestimmte Beutetiere auf Lager hat. So wissen die Kleinen sofort, ob Mama Katze eine harmloses Mäuschen oder einen wahrhafte Ratte für den Übungsunterricht mitbringt. Die Konkurrenz unter den Katzengeschwistern führt dazu, dass alle mit Einsatz bei der Sache sind, damit nicht das Brüderchen oder das Schwesterchen beim Beutemachen zum Zug kommt. In vielen Unterrichtsstunden lernen die jungen Jäger, ihre Jagdchancen bei unterschiedlichen Beutetieren einzuschätzen und die richtige Fangtechnik anzuwenden. Die Vorlieben für bestimmte Beutetiere bilden sich in der Jugendzeit. Ausgewachsene Katzen erlegen die Beutetiere am besten, die ihnen von klein auf vertraut sind und mit denen sie schon einige Erfahrungen sammeln konnten.
Sozialisation
Die Natur hat es so eingerichtet, dass Tierkinder in einem bestimmten Lebensabschnitt besonders empfänglich für Erfahrungen und Lernprozesse sind. Die Länge dieser Phase ist von der motorischen und sensorischen Entwicklung des Tieres abhängig und infolge veränderter Umwelteinflüsse können Abweichungen möglich sein. Katzenkinder lernen in ihren ersten Lebensmonaten, was sie im späteren Leben benötigen. Bei Katzen dauert die sensible Phase im Durchschnitt von der weiten bis zu zehnten Woche an. Nach dem Motto „Was Kätzchen nicht lernt, lernt Katze nimmermehr!“ können Erfahrungs- und Lerndefizite, die während der Prägungsphase entstehen, im Erwachsenenalter nud mit einigem Aufwand nachgeholt werden. Daher sollte man die Sozialisierungsphase nutzen, um die Kitten mit ihrer Umwelt, Hunden und Kindern vertraut zu machen, sofern dies erwünscht ist.