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Argent
Admin && Spielleitung
Dakota
Admin && NPC | Grafikerin
Francis
Grafikerin für Avatare
Twilight
Helferin für Avatare
Caruso
linke Hand Argents
Coricopat
Aufsicht des Rollenspiels
Kapitel 3: Das unberührte Paradies
Wetter: Sommer. Später Nachmittag. Sonne geht auf. Keine Wolken am Himmel. Starke Hitze. Im Schatten kalt. Schwül, kein Wind. 20 - 23 °C
Was bisher geschah....
Nachdem die Nachricht von der Flucht aus der Stadt erst einmal herum gegangen ist trafen sich Katzen am Stadttor. Dort, in einer dunklen Gasse fing Argent an über das weitere Vorgehen zu reden. Es ist Zeit, das Nest der Menschen zu verlassen und ein neues Leben im Wald zu beginnen. Jedem steht es frei, ob sie nun gehen oder nicht. Der Clan der Samtpfoten besteht aus wenigen Mitgliedern und nur, weil eine Gruppe von Katzen sich gebildet hat bedeutet das nicht gleich, dass sie auch ein Clan ist. Es wird sich zeigen, wer nun eine Samtpfote sein will und darf und wer nicht.
Hast du je den Wunsch verspürt auszubrechen und ab zu hauen? Nein? Bei den Samtpfoten bleibt dir wohl nichts Anderes übrig! Stell dir vor, du bist eine Katze. Eine Hauskatze, wohl gemerkt. In einer großen Stadt lebst du und eines Tages verhalten sich deine Menschen seltsam. Sie wollen dich nicht mehr streicheln und halten Abstand von dir. Angeblich soll es eine Katzenseuche geben und ehe du dich versiehst, landest du auf der Straße. Allein und ohne Ahnung, was jetzt zu tun ist. Was würdest du tun? Nun, der Kater Argent hat sich entschlossen einen Clan mit seiner Geliebten Alpha zu gründen. Willst du zu ihnen gehören oder lieber allein um her streifen? Es ist deine Entscheidung. Dein Leben.
Jade:
"Du bist bei mir und das ist für mich das Allerwichtigste."
Sunny:
"Ja ja, das sagen sie alle. Und am Ende bin ich wieder diejenige, die nicht teilen wollte. Hier, nimm!"
Thema: Wolfstod . wir leben zwei Mal So Jan 02, 2011 1:12 am
S H O R T F A C T S
N A M E • Wolfstod K Ü R Z E L • WT G E G R Ü N D E T • Oktober 2010 W I E D E R . E R Ö F F N U N G • 31. Dezember L E I T U N G • Shade & Ellesmere S P I E L B A R E . T I E R E • Hunde, Wölfe und Katzen G R Ü N D E R • Shade
• Wir haben ein Mitspracherecht d.h jeder User darf seine Meinung äussern, solange sie nicht verletzend oder beleidigend gegenüber anderen ist. • Wir spielen in einem Stadtteil Manhattens, genau gesagt: New York, ausserdem ist das ein RPG, dass in der Zukunft spielt. • Bei uns ist alles gestattet - rote Augen, ungewöhnliches Aussehen (Muster, Narben, Ketten etc) • Wir haben zwei Alphatiere, Hund und Wolf bei Katzen sind es Anführer einer vielleicht kleinen Gruppe. • Es gibt keine genaue Anzahl Zeichen, die man zu schreiben hat
S T O R Y
»Seid ihr denn alle tot, geliebte Bilder jener verzauberten Zeit? Ja, ihr starbet, ihr welktet! Ich aber Lebe, und wenn mir der nächst Sturm Eure Asche vom Haupt und den Schleier vom Herzen reißt Funkelt die Krone, glühn alle Sterne neu _______________________________________________von Hermann Hesse__
.Das Rudel von dem wir erzählen ist ein Altes, eines mit Tradition, Geschichte. Eines mit Geist. Schon über Jahrzehnte hinweg wurden die Reviergrenzen immer wieder frisch markiert. Alle paar Jahre erkannte man einen neuen Duft und ein neuer Alphawolf trat aus den Reihen der treu ergebenen Gefährten hervor. Jenes Rudel, man nannte sie die Gottbehüteten, vermochte jede Herausforderung zu meistern. Sie überstanden harte Winter und Hungersnöte, Epidemien und Seuchen, Brände und gar den silbrigen, tosenden Todesstäben der Menschen konnten sie entfliehen. Denn ihr Wald war es der stets Unantastbar blieb. In den sie sich zurück ziehen konnten, neue Kraft zu sammeln vermochten. Über Generationen hinweg entwickelte sich so zwischen den einzelnen Gliedern des Rudels eine unbegreifliche, gar göttliche Verbindung des Vertrauens. Sie waren im Geiste eins geworden und pflegten eine wahrhaftig besondere Beziehung zu den Wolfsgöttern. Aber vor allem hatten sie diese klare Sicht, diesen Abstand zu allen Dingen und hoch geschätzt war ihre Meinung im Wald.
.Doch nicht ewig währte diese Blütezeit des Rudels. Denn an jenem, nur allzu schicksalhaftem Tag im Frühjahr da kamen sie – die Menschen. Sie fällten Baum für Baum und jedes Mal wenn ein solcher mit einem ungeheuren Knacken und Krachen zu Boden stürzte hörte man den Wald vor Schmerz schreien. Zwei Monate lang ging es so bis sie ihn vollends vernichtet hatte. Vereinzelt noch ragten Büsche aus der kargen Landschaft hervor doch ansonsten gab es hier nichts außer den Geruch nach Tod und Verwesung. Denn mit den Seelen des Waldes, mit Bäumen, waren auch nur allzu viele Schützlinge dieser gestorben. Wo man auch hinsah. Unter den mächtigen Ästen der gefallenen Giganten sah man zerquetschte Leiber toter Vögel, Eichhörnchen oder Kaninchen hervorragen. Tag für Tag beteten die Wölfe, dass die Menschen nicht wieder kommen mochten. Doch es schien als habe der göttliche Geist sie verlassen. Denn ihre verzweifelten Gebete wurden nicht erhört. Und nur wenige Monde später kamen sie wieder. Kamen mit noch größeren Maschinen, mit noch mehr Lärm. Der Wald ward vollends vernichtet. Noch ehe man sich versah ragten riesige, kalte Bauten dem Himmel entgegen und dort wo einst Hirsche grasten, fuhren nun die tosenden, blitzschnellen Ungetüme der Menschen. Zwischen all dieser Architektur und den kreischenden Autos schien kein Platz mehr für das Rudel.
.Aber der Geist der in ihren Seelen wohnte, er war noch nicht vollends erloschen. Und so rafften sie sich wieder auf. Sogen die verpestete Luft ein die vor dem Gestank der Abgase strotzte. Doch auch dies vermochte es nicht die Flamme ihres Herzens zu löschen. So kehrten sie in ihr altes Revier zurück doch sie fanden nichts was ihnen auch nur im Geringsten bekannt gewesen wäre. Der Geist des Waldes, er schien erstickt in der dreckigen Luft der Stadt. Da erkannten sie, dass das Leben das sie kannten ein Ende genommen hatte. Dass sie nun allesamt neu geboren werden mussten. Ganz von vorne beginnen. _______________________________________________Dies scheint unser Leben zu sein__