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Argent
Admin && Spielleitung
Dakota
Admin && NPC | Grafikerin
Francis
Grafikerin für Avatare
Twilight
Helferin für Avatare
Caruso
linke Hand Argents
Coricopat
Aufsicht des Rollenspiels
Kapitel 3: Das unberührte Paradies
Wetter: Sommer. Später Nachmittag. Sonne geht auf. Keine Wolken am Himmel. Starke Hitze. Im Schatten kalt. Schwül, kein Wind. 20 - 23 °C
Was bisher geschah....
Nachdem die Nachricht von der Flucht aus der Stadt erst einmal herum gegangen ist trafen sich Katzen am Stadttor. Dort, in einer dunklen Gasse fing Argent an über das weitere Vorgehen zu reden. Es ist Zeit, das Nest der Menschen zu verlassen und ein neues Leben im Wald zu beginnen. Jedem steht es frei, ob sie nun gehen oder nicht. Der Clan der Samtpfoten besteht aus wenigen Mitgliedern und nur, weil eine Gruppe von Katzen sich gebildet hat bedeutet das nicht gleich, dass sie auch ein Clan ist. Es wird sich zeigen, wer nun eine Samtpfote sein will und darf und wer nicht.
Hast du je den Wunsch verspürt auszubrechen und ab zu hauen? Nein? Bei den Samtpfoten bleibt dir wohl nichts Anderes übrig! Stell dir vor, du bist eine Katze. Eine Hauskatze, wohl gemerkt. In einer großen Stadt lebst du und eines Tages verhalten sich deine Menschen seltsam. Sie wollen dich nicht mehr streicheln und halten Abstand von dir. Angeblich soll es eine Katzenseuche geben und ehe du dich versiehst, landest du auf der Straße. Allein und ohne Ahnung, was jetzt zu tun ist. Was würdest du tun? Nun, der Kater Argent hat sich entschlossen einen Clan mit seiner Geliebten Alpha zu gründen. Willst du zu ihnen gehören oder lieber allein um her streifen? Es ist deine Entscheidung. Dein Leben.
Jade:
"Du bist bei mir und das ist für mich das Allerwichtigste."
Sunny:
"Ja ja, das sagen sie alle. Und am Ende bin ich wieder diejenige, die nicht teilen wollte. Hier, nimm!"
Anno 2147 n. Ch. bieten die früher berühmtesten Städte der Welt für Menschen ein trauriges Bild: Verlassen, menschenleer und am zerfallen, in der Mittagshitze ist kein Geräusch zu hören. Und so sieht es in allen Städten aus, auf der ganzen Welt. Keine einzige blieb davon verschont. Felder und Ackerland sind verwaist. Zäune, Mauern und Grenzen nieder gerissen... Das ist das neue Bild der Welt und die Folge der Lebensweise, der einst dominierenden Spezies. Ohne Rücksicht auf Tier, Pflanze oder ihre Mitmenschen haben sie gelebt... Die Ausbeutung und das rücksichtslose Verhalten der Menschen hat letztlich ihren Untergang in der bisher gewohnten Form gefordert. Die Natur hat über Jahre und Jahrhunderte ertragen, der Boden hat gegeben was er konnte und die Tiere und andere Lebensformen haben sich gefügt. Es wurde still und einsam gelitten und keine Träne vergossen, aber die Natur hat nichts von der Undankbarkeit vergessen und sie hat mit gleichem Recht vergolten. Sie nimmt sich immer zurück, was sie einst gegeben hat, das ist das Gesetz. Es gibt keine Ungerechtigkeit und keinen Luxus. Kein Leben kann sich ohne Aufwand erhalten, aber es wird auch nicht verworfen. Jeder hat seinen Platz und seine Aufgabe zu erfüllen, denn jeder ist Teil von etwas viel Größerem. Es ist ruhiger geworden und dieses Schweigen, das jedem Menschen eigenartig vorkommt, diese Stille ist es, die deine Fantasie verrücktspielen lässt. Ein ruhiges, wie erleichtertes Aufatmen nach einem langen Kampf. Die Schwärze der Nacht ist undurchdringlicher, die Winter halten die Welt länger und erbarmungsloser in Eis und Schnee, die Sommer sind wärmer und wenn die Sonne zur Mittagsstunde am höchsten steht, dann durchbricht kaum ein Geräusch diesen Frieden. Doch wenn es abkühlt regt sich das Leben wieder. Der Wind lässt das Laub der Bäume rascheln, welche überall Wurzeln geschlagen haben. Vereinzelte Vögel fangen wieder an zu zwitschern, mehr und mehr stimmen ein. Kleine Tierherden kommen aus den Schatten und beginnen, zwischen den verfallenen Häusern auf den früheren Straßen zu grasen. Und in ihren Verstecken erwachen die Wölfe, welche in der Dämmerung auf die Jagd gehen werden, in ihrem neuen Reich...
Forum - SIlVERICE WOLVES Gästebuch - Schneespuren E-Mail = silverice.wolves@gmx.net[/url]
Ein langgezogenes Heulen zog durch die Stille, ließ alles Leben erstarren und wurde durch den Wind weit getragen. Es schwang weit durch die Ebene und im Dunkel glühten wachsame Augen auf. Es waren die Augen der Wölfe, die Augen der Silverice Wolves.
Das Rudel trat langsam aus dem Schatten und lauschte dem schaurigen Gesang, das ihnen so vertraut und gleichzeitig so fremd war. Es war das Lied eines Wanderers, einer einsamen Seele... Eine weiße Wölfin hob plötzlich den Kopf empor und sang eine Antwort in Richtung des Mondes. Das Rudel folgte ihr und stimmte ein, sodass die Antwort an den Fremden laut und kraftvoll wurde und ihre Botschaft bis zu ihm trug.
Folge den Spuren im Eis, wenn du uns finden willst. Wir werden auf dich warten...
Argent das lebende Metall
Alter : 28 Alter Charakter : 2 Jahre Geschlecht : Kater Fellfarbe : silber-getigert Größe : 34 cm
Thema: Re: Änderung der Vorstellung So Mai 15, 2011 6:35 pm