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Argent
Admin && Spielleitung
Dakota
Admin && NPC | Grafikerin
Francis
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Twilight
Helferin für Avatare
Caruso
linke Hand Argents
Coricopat
Aufsicht des Rollenspiels
Kapitel 3: Das unberührte Paradies
Wetter: Sommer. Später Nachmittag. Sonne geht auf. Keine Wolken am Himmel. Starke Hitze. Im Schatten kalt. Schwül, kein Wind. 20 - 23 °C
Was bisher geschah....
Nachdem die Nachricht von der Flucht aus der Stadt erst einmal herum gegangen ist trafen sich Katzen am Stadttor. Dort, in einer dunklen Gasse fing Argent an über das weitere Vorgehen zu reden. Es ist Zeit, das Nest der Menschen zu verlassen und ein neues Leben im Wald zu beginnen. Jedem steht es frei, ob sie nun gehen oder nicht. Der Clan der Samtpfoten besteht aus wenigen Mitgliedern und nur, weil eine Gruppe von Katzen sich gebildet hat bedeutet das nicht gleich, dass sie auch ein Clan ist. Es wird sich zeigen, wer nun eine Samtpfote sein will und darf und wer nicht.
Hast du je den Wunsch verspürt auszubrechen und ab zu hauen? Nein? Bei den Samtpfoten bleibt dir wohl nichts Anderes übrig! Stell dir vor, du bist eine Katze. Eine Hauskatze, wohl gemerkt. In einer großen Stadt lebst du und eines Tages verhalten sich deine Menschen seltsam. Sie wollen dich nicht mehr streicheln und halten Abstand von dir. Angeblich soll es eine Katzenseuche geben und ehe du dich versiehst, landest du auf der Straße. Allein und ohne Ahnung, was jetzt zu tun ist. Was würdest du tun? Nun, der Kater Argent hat sich entschlossen einen Clan mit seiner Geliebten Alpha zu gründen. Willst du zu ihnen gehören oder lieber allein um her streifen? Es ist deine Entscheidung. Dein Leben.
Jade:
"Du bist bei mir und das ist für mich das Allerwichtigste."
Sunny:
"Ja ja, das sagen sie alle. Und am Ende bin ich wieder diejenige, die nicht teilen wollte. Hier, nimm!"
Alter : 28 Alter Charakter : 2 Jahre Geschlecht : Kater Fellfarbe : silber-getigert Größe : 34 cm
Thema: Ciclul Mo Okt 03, 2011 6:05 pm
„Ich schaue über die weiten, mit Blut befleckten Ebenen, die Asche welche vom Himmel fällt, dem Chaos und den Hass. Die zerstörte Natur hat den verzweifelten Ruf nach Hilfe aufgegeben. Nichts ist mehr wie es war, und nichts wird je so werden, wie es war. Denn es ist etwas katastrophales geschehen. Etwas, was man nicht ändern kann, etwas, was das Gleichgewicht der Welt durcheinander geworfen hat: Die Götter der Elemente sind tot. “
Die Asche regnet vom Himmel, bedeckt langsam die weiten Ebenen unter einer grauen Decke. Die Sonne verdunkelt sich, wird schwarz – Nacht und Tag vereinigen sich. Der Untergang der Welt? Die endgültige Zerstörung? Ist das der Anfang vom Ende? Die Welt scheint zu schlafen, sich auf den längsten Schlaf ihres Lebens vorzubereiten, aber doch haben einige Lebewesen noch nicht aufgegeben. Sie kämpfen den ungerechten Kampf des Überlebens in dieser stillen Welt. Es sind die Wölfe, diejenigen von ihnen, die einen Teil der Götter in sich tragen. Es stimmt, die Götter sind tot, doch schon zu Lebzeiten hatten sie einen Teil von sich in die ausgewählten Wölfe eingepflanzt. Und genau die Wölfe, von denen gerade die Rede ist, wandern noch auf dieser zerstörten Welt. Sie wissen von den Göttern, ihr Glaube an sie ist tief verwurzelt und sie wissen, wie es um die Welt steht.
„Nur wenige Lebewesen atmen noch, in dieser Welt, welche den Atem anhält. Ist es der Glaube der sie am Leben hält, oder sind sie einfach zu stur, um aufzugeben?“
Die Welt wurde immer dunkler, verfinsterte sich, stand an der Klippe – bereit zu springen. Die Wölfe, welche zuvor schon wenige gezählt haben, waren weiter geschrumpft. Nur noch die Wölfe, welche das Element des Feuers, des Wassers, der Erde oder des Windes in sich tragen, leben. Die anderen Elemente wurden ausgelöscht, vernichtet bis in die Wurzeln. Sie hatten es nicht geschafft, in dieser finsteren Welt zu überleben. Doch auch die Überlebenden waren schwach, am Ende ihrer Kräfte.
„Meine Kameraden, sie waren schwach, genau wie ich. Ihre Körper waren gepeinigt, nur ihre Seelen, ihr Wille und die Kraft der verstorbenen Götter hielt sie am Leben. Was sollten wir tun? Es gab keine Möglichkeit – wir waren am Ende des Weges.“
Auch wenn ihre Wille sie zwang, aufrecht zu gehen, so wussten die Wölfe doch, dass sie bald sterben würden. Einige leugneten es, wollten sie doch nicht einsehen dass, das Ende der Welt bereits vor der Tür stand und klopfte. Andere akzeptierten ihr Schicksal, auch wenn es kein angenehmes war, und lebten weiter, versuchten, sich sie Welt vorzustellen, so wie sie einst gewesen war. Wie früher, die grünen Bäume, mit den saftigen Blättern sich im Wind wiegten, wie die Blätter leise aneinander raschelten und stellten sich vor, wie das sanfte Gras ihre Pfoten umgab, der Wind ihr Fell liebkoste und in den Seen das Wasser glitzerten. Doch ihre Vorstellungen waren verblasst, hatten einen deutlichen grauen Schleier, ihre Fantasien waren unscharf, wie ein altes, vergilbtes Foto.
„Der Tod kam, nahm zuerst die Schwächeren, die, dessen Geist schon gebrochen war. Zum Schluss existierten nur noch wir: Hi, welcher das Feuer in sich trug, Kaze, welche den Wind beherbergte, Tsuchi, welcher die Erden in sich trug und ich. Mizu. Die, die das Wasser beherbergte.“
Die letzten vier Wölfe auf Erden, die letzten, die stärksten Auserwählten. Doch auch vor ihnen machte der Tod nicht halt, er kroch sich langsam voran, und jeder einzelne der Wölfe konnte seine Anwesenheit deutlich spüren. Doch der Tod war kein materieller Körper, den man bekämpfen konnte. Die vier Freunde setzten sich zusammen und sangen, sangen das Lied von dem Untergang der Welt. Mizu weinte dabei, ihre Tränen berührten den Boden, Tsuchi trat mit den Pfoten fest auf, selbstbewusst und stolz. Hi, gab dem Lied seinen knurrenden Unterton und Kaze sprang in die Wölfe, wollte die letzten Momente ihres Lebens voll auskosten. Und so starben sie, alle vier zusammen. Endeten in ihrem Dasein auf der Erde.
„Auch wenn uns bewusst war, das unsere Körper auf der blutenden Erde verendeten, so hätten wir es nicht für möglich gehalten, das wir dazu auserwählt waren, die letzten Götter zu verkörpern.“
Hi, Kaze, Tsuchi und Mizu, wurden zu Göttern, zu Göttern welche dazu bestimmt waren die Welt wieder zu retten. Doch sie waren unerfahren, niemand hatte sie gelehrt wie man das Gleichgewicht der Naturen wieder herstellte, doch auch wenn es noch die alten Götter gegeben hätte, so wären diese auch ratlos gewesen. Und so warteten die vier Götter, doch worauf, das konnten sie nicht beantworten. Viele Jahre, nein Jahrhunderte vergangen, und die vier jungen Götter wagten zaghafte, erste versuche, die Erde wieder erstrahlen zu lassen, den es regnete keine Asche mehr, und die Sonne war zwar getrübt, doch sie war nicht mehr schwarz. Mizu, Tsuchi, Kaze und Hi ließen vorsichtig die ersten Sprößlinge entstehen, ließen kleine Pfützen zu Seen heranwachsen und Berge entstehen. Ihr Unterfangen dauerte mehrere Jahrhunderte, so stark war die Erde verwundet und ihre Narben schlossen sich nur langsam.
„Wir gaben unser bestes, doch selbst Götter, wie wir es feststellten, konnten an das Ende ihrer Kräfte gelangen“
Tsuchi, Kaze, Hi und Mizu, beschlossen, dass sie nicht dazu geschaffen waren, die ganze Welt zu retten. So konzentrierten sie ihre Kräfte, und vollbrachten die schwierigste, aller Taten: Sie erschufen Lebewesen. Die Götter formten Lebewesen, wie Hirsche, Rehe, Hasen, Wildschweine und noch viele andere Pflanzenfresser. Als diese Tat vollbracht war, und wieder einige Jahre vergangen waren, da schufen die Götter, die Fleischfresser. Die besonderen unter ihnen waren die Wölfe, denn die Götter schlossen in diese Tiere Teile von sich, es waren Auserwählte – so, wie sie es früher gewesen waren. Und diese Auserwählten waren dafür verantwortlich, die Welt wieder in das richtige Gleichgewicht zu bringen.
„Kaze, Tsuchi, Hi und ich beschlossen den Wölfen zuzusehen, und uns selber auszuruhen. Wir hatten schon viel vollbracht, und auch wir mussten einsehen, das Götter nicht allmächtig waren.“
Würden diese Wölfe es schaffen, das Gleichgewicht der Welt wieder herzustellen? Oder würde wieder ein Krieg entstehen, der die Welt ein zweites Mal vor den Abgrund stieß? Würden die Götter eingreifen müssen, wären sie dazu überhaupt in der Lage? Möchtest du dies alles erfahren? Dann komm zu uns, und werde ein Teil dieser Legende.
Gründer: Götterbote bzw. Rin Erste Mitglieder: Behemoth, Raziel (Nun Taiowa), Chena Genre: Wolf-/Fantasy Rpg Rating: 13 + Gründungsdatum: 8.05.2011