Samtpfoten
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Argent
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Dakota
Admin && NPC | Grafikerin

Francis
Grafikerin für Avatare

Twilight
Helferin für Avatare

Caruso
linke Hand Argents

Coricopat
Aufsicht des Rollenspiels



Kapitel 3: Das unberührte Paradies



Wetter:
Sommer. Später Nachmittag.
Sonne geht auf.
Keine Wolken am Himmel.
Starke Hitze.
Im Schatten kalt.
Schwül, kein Wind.
20 - 23 °C

Was bisher geschah....

Nachdem die Nachricht von der
Flucht aus der Stadt erst einmal
herum gegangen ist trafen sich
Katzen am Stadttor. Dort, in einer
dunklen Gasse fing Argent an
über das weitere Vorgehen zu
reden. Es ist Zeit, das Nest
der Menschen zu verlassen und
ein neues Leben im Wald
zu beginnen. Jedem steht es frei,
ob sie nun gehen oder nicht.
Der Clan der Samtpfoten besteht
aus wenigen Mitgliedern und
nur, weil eine Gruppe von Katzen
sich gebildet hat bedeutet das nicht
gleich, dass sie auch ein Clan ist.
Es wird sich zeigen, wer
nun eine Samtpfote sein will
und darf und wer nicht.



Hast du je den Wunsch verspürt
auszubrechen und ab zu hauen?
Nein? Bei den Samtpfoten bleibt dir
wohl nichts Anderes übrig!
Stell dir vor, du bist eine Katze.
Eine Hauskatze, wohl gemerkt.
In einer großen Stadt lebst du und
eines Tages verhalten sich deine
Menschen seltsam. Sie wollen dich
nicht mehr streicheln und halten
Abstand von dir. Angeblich
soll es eine Katzenseuche
geben und ehe du dich
versiehst, landest du auf der
Straße. Allein und ohne Ahnung,
was jetzt zu tun ist.
Was würdest du tun?
Nun, der Kater Argent hat
sich entschlossen einen
Clan mit seiner Geliebten Alpha
zu gründen. Willst du zu ihnen
gehören oder lieber allein um her
streifen?
Es ist deine Entscheidung.
Dein Leben.

Denn du, bist eine Katze.



Gesuchte im Moment
Spielgefährten gesucht.

Zitate des Monats
Jade: "Du bist bei mir und das ist für mich das Allerwichtigste."
Sunny: "Ja ja, das sagen sie alle. Und am Ende bin ich wieder diejenige, die nicht teilen wollte. Hier, nimm!"


 

 Kapitel 2: Fremde Wege

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Mika
Coricopat
Caruso
Diana
Aiko
Nicki
Takara
Dakota
Argent
Jade
Francis
Anubis
Alpha
Twilight
Spielleitung
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AutorNachricht
Dakota

Dakota


Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Grau,braun.
Besonderheiten : Einiges <3

Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptySa Jul 16, 2011 2:33 pm

Wie immer musste er lächeln. Diese kleine Katze verstand einfach keinen Spaß. Zugegeben, die Situation war kritisch für ein Lächeln, aber was machte das schon aus? Er wagte es einfach und es machte ihm außerdem Spaß ihr zuzusehen, wenn sie sich aufregte. Es war so lustig, wie sie vor Wut bebte und ja sogar zitterte. Es machte einfach Spaß sie zu diesem Punkt zu bringen, wo sie zu explodieren drohte. Es war echt toll sie einfach nur aufzuregen! Haha.

"Knochen brechen? Warum?
Die sind noch ganz robust!
Ich will nicht Daddy genannt werden, wobei... der Name ist doch ganz toll, was Hauskatze?
"

Er grinste böse und beobachte, wie sich ihre Haare sträubten und ihre Schnurrhaare zuckten. Er war dagegen ganz ruhig. Ja, der Alte war wirklich ruhig und blickte ganz gelassen auf die Hauskatze, wie er sie bezeichnete. Es machte ihm keine Angst ihre Krallen oder die Muskeln unter ihrem Fell zu sehen. Nein, es belustigte ihn.
Warum legte sie ihn nicht einfach um? Warum war sie so dumm um ihn durchzufüttern? Warum? Es musste Dummheit sein. Einfach nur Dummheit!

"Ermodert? Du hast zu gesehen? Aber... ich hab dich doch gefunden... ah Moment. Okay.
Ich dachte eben an die andere Takira! Die hab ich gefunden. Dummes Ding. Einfach überfahren worden, dabei hatte sie einen echt anziehenden Körper, fast wie du, wobei ihre Hüften breiter waren!
Sie war soooo toll! Hach wir hatten zusammen so viel Spaß. Vielleicht können wir diesen Spaß ja auch mal zusammen erleben? Vielleicht gründen wir ja eine Familie.
Das wäre doch toll.
"

Ja, das klang echt nach Verrücktheit, aber der Kater meinte es relativ ernst. Er hatte eine ziemliche Schwäche für Kätzinnen und als er noch jünger war hatte er Tag für Tag mit einigen zutun gehabt. Freiwillig oder unfreiwillig. Das war egal!
Jedoch war seine Zeit fast um und der Zeit war die Hauskatze die Einzige, die ihm noch übrig blieb. Vielleicht wollte sie es ja auch...

Bevor er jedoch weiter denken und auch reden konnte sprang die Kleine vor ihn. Er sah ihre Zähne und auch ihren Hass. Er lachte leise und schlug seine Pfote mit ausgestreckten Krallen gegen ihren Kopf.

"Dummes Ding!
Geh Fressen suchen, anstatt so mit mir zu reden. Du hast mir viel zu verdanken, klar!
Du hast mir dieses Leben zu verdanken. Ohne mich wärst du doch abgereckt! Also geh!
Geh und such Futter!
Du nutzloses, in deiner rosa Welt lebendes, dummes Hauskätzchen.
"

Er knurrte und verpasste ihr noch einen Schlag gegen den Kopf, ehe er sich umdrehte und in Richtung seines Baus gehen wollte. Takara würde keinen Ärger machen, oder?...

[bei Takara]
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http://daemmerungsgestalten.forumieren.com/forum.htm
Francis
die stille Seele
Francis


Alter : 35
Alter Charakter : 3 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß/schwarz/grau/rostbraun
Besonderheiten : Halsband mit Adresse des Besitzers
Größe : 35 cm

Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptySo Jul 17, 2011 9:38 am

Sie war unsicher und verkrampfte sich, als Francis sich neben sie setzte. Sie schaute auch nicht auf oder machte Anstalten sich zu lockern. Egal, er sprach trotzdem und Jade ließ langsam ihren Blick zu ihm schweifen. Was für wundervolle Augen sie doch hatte. Francis konnte sich in ihr verlieren und seine Seele baumeln lassen. Er konnte nicht anders und strich ihr wieder mit der Zunge über den Kopf, als sie sich löste und locker aufsetzte. Endlich hatte er die alte Jade wieder. Die stolz und elegant war. Die ängstliche und sture gefiel ihm überhaupt nicht. Doch ihre Geschichte machte ihn Angst. Es schockierte Francis und sein erstaunter und zugleich entsetzter Gesichtsausdruck stierte sie förmlich an. Nie hätte er so was gedacht. Er hatte schon oft von Totgeburten gehört oder Kitten die danach gestorben sind. Doch er hatte nie jemanden gehabt, der es ihm erzählen konnte, wie es ist. Es klang doof, aber Francis wollte mehr darüber wissen. Wollte wissen wie sie sich dabei fühlte. Was sie durch machen musste. Obwohl es eigentlich klar auf der Pfote lag, das sich Jade verdammt Elend dabei gefühlt haben musste.

„Oh mein Gott Jade. Das tut mir leid. Es ist bestimmt furchtbar sein Kitten zu verlieren und noch furchtbarer, es nicht einmal maunzen gehört zu haben. Nun kann ich mir vorstellen was du denkst und wovor du Angst hast. Aber glaube mir bitte, ich werde dich garantiert nicht so behandeln. Ich wäre damals bei dir geblieben. Wäre neben dir gewesen und hätte dich unterstützt. Ich hätte dir einen Halt gegeben und eine Schulter, wo du deinen Kummer heraus lassen könntest. Bitte vertrau mir.“

War das ein Angebot? Hatte Francis soeben Jade gestanden, dass er sich mit ihr etwas vorstellen könnte? Doch so weit kam Francis nicht zum Denken. Auf einmal wurde es laut. Ein Kitten schrie und bald darauf wurde mörderischste geweint. Sofort schaltete Francis´ Beschützerinstinkt ein. Er drehte sich zu dem Laut um und erblickte Tobi mit Jades Bruder. Doch was er da sah, hätte auch er nicht gedacht. Coricopat hing über den Kitten mit ausgefahrenen Krallen. So hätte er den Schwarzen nicht eingeschätzt und blankes Entsetzen spiegelte sich auf seinen Augen. Jedoch ließ der Schwarze von Tobi ab und drohte ihm. Der kleine Kater war mutig, das musste man ihn lassen. Statt weg zu rennen und sich bei der nächsten Katzen Schutz zu suchen, hockte er weiter vor dem Kater und sprach mit erstickter Stimme zu ihm. Die Gefühle überrumpelten ihn und Tobi fing laut an zu schluchzen. Jetzt reichte es Francis und er rannte zu dem kleinen rot-weißen Kater. Schützend stellte er sich vor Tobi und stellte seine Haare auf. Alles an Francis war auf Kampf gestimmt. Seine Augen fixierten Coricopat und der Schwanz war zur doppelten Größe gepuscht.

„Lass gefälligst deine Pfoten von dem Kleinen und such dir einen Gegner, der in deiner Liga spielt. Vorausgesetzt du findest so einen Feigling wie dich. Oder warum gehst du auf ein wehrloses Kitten los, als wäre es Frischfleisch?“

Laut knurrte Francis und sein Schwanz peitschte hin und her. Er war sauer und hätte so eine Tat den Schwarzen niemals zugetraut. Er zischte förmlich die Worte aus seinem Maul.

„Wenn du kämpfen willst, dann versuch dich gefälligst an mir. Denn wenn du noch einmal deine Pfoten gegen dieses Kitten erhebst, werde ich mich nicht zügeln und meine Krallen in deinen Wanzt rammen. Mal sehen ob du dann immer noch so mutig bist.“


[jade, spricht, geht schützend vor tobi, droht cori, redet]
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Coricopat
Schwarz, Still und Unscheinbar
Coricopat


Alter : 30
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Schwarz
Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band
Größe : 33 cm

Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptySo Jul 17, 2011 10:19 am

Als das kleine Fellknäuel dann begann zu jammern und zu weinen wäre ihm fast erneut der Geduldsfaden gerissen. Nun konnte es sich wirklich nur noch um Sekunden handeln, bevor sie alle mit ihren besorgten und zugleich missbilligenden Blicken zu ihnen kommen würden. Wie er das doch nur alles hasste und am liebsten wäre er diesen Katzen auch niemals näher gekommen, als das er sie noch hätte riechen können. Er sah einen Schatten zwischen sich und das Kitten flitzen und blickte danach in die Augen Francis´, die ihn nicht gerade friedlich anblickten.

Super, toll gemacht kleiner Angsthase.

Dachte sich der Kater und blickte an Francis vorbei zu dem Kitten. Es war vorbei. Egal was er nun tun oder sagen würde, er Coricopat war der Schuldige und dieses Fellknäuel das unschuldige Opfer. Man konnte es drehen und wenden wie man wollte, da musste der Schwarze nun durch und wie es aussah würde es auch noch Folgen mit sich bringen, nur weil er den kleinen nicht liebevoll umsorgte. Als Francis sprach schlich sich ein schmunzeln über das Gesicht des Katers und ein wenig spöttisch sah er ihn an.

“Lass das mal meine Sorge sein, Hauskätzchen.“

Sagte er und schnippte mit seiner Schwanzspitze in Richtung des Halsbandes, welches der Kater trug. Der Kater wollte sich sicherlich nicht mit Francis anlegen, denn dazu hatte er gar keinen Grund, der Kater hatte ihm nichts getan, doch er wollte nun auch nicht als Feigling gelten, denn das wäre wohl genau das, was das Kitten wollte. Das freche Grinsen eines kleinen Katers, der keine Ahnung von der Welt hatte konnte er sich sparen und das rechthaberische Gerede am Ende auch. Denn so waren sie, ängstlich allein, doch sobald sie beschützt wurden frech wie sonst was.

“Warum sollte ich denn gegen dich, oder dieses kleine Fellknäuel dahinten kämpfen wollen? Ich habe mich eben von so einem kleinen Kitten provozieren lassen, ich seh ja ein, es war ein Fehler.

Sagte er mit butterweicher Stimme, die im tiefsten Unterton verriet, dass er nur die halbe Wahrheit gesagt hatte. Der schwarze Kater ging langsam und vorsichtig an Francis vorbei, ohne dabei an Haltung zu verlieren.

“Es tut mir leid, dass du noch nicht erwachsen genug bist, um dir selbst zu helfen.“

Flüsterte er leise und das es nur das Kitten hören konnte, dann wandte er sich wieder an die anderen.


[Tobi, Francis, Jade, redet, denkt, geht zu tobi]
[falls Jade zuerst posten sollte, dann löscht den Beitrag und setzt ihn dann darunter]
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Takara
Juwel der Jagd
Takara


Alter Charakter : 4 Jahre
Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Grau
Größe : 29cm

Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptySo Jul 17, 2011 5:31 pm

Immer noch stand sie so aufgebaut vor dem Kater, fixierte ihn und jeden seiner Regungen. Er lächelte; Sie stand kurz vor dem explodieren. Takara war eine Zeitbombe und Asarel hatte soeben den Schalter für den Countdown gedrückt. Wie bei dem Start einer Weltraum Rakete zählte der Zähler rückwärts. 10, 9, 8, 7, 6, 5...
Er stichelte. Bohrte in ihr herum, wie ein Zahnarzt. Nur mit dem kleinen, aber feinen Unterschied das der Zahnarzt einem half. Sie versuchte ruhig ein- und auszuatmen, versuchte sich mit Gewalt zu beruhigen. Doch es ging nicht, Asarel war zu weit gegangen. Zu weit um weit um wieder einen Schritt zurück zu machen. Es reichte. Diesmal würde sie sich wehren, diesmal würde sie nicht mehr dumme spielen und zurückstecken. Diesmal würde sie nicht die klügere sein.

Wutentbrannt hörte sie dem Kater zu, als dieser irgendetwas von einer Takira schwafelte, dumme Ausrede. Eine Familie gründen. Eine Familie gründen?! Hatte der alte Kater sie noch alle? Takara spuckte auf den Boden vor ihm:

“Da hast du deine Antwort.

Zischelte sie boshaft, während der Countdown weiter lief: 4,3.... Doch er lachte nur, und schlug ihr mit der Pfote auf den Kopf, aus Takara kam ein dunkles Grollen, ein Sturm war im Anmarsch. Er setzte wieder zu einer Rede an, er gab ihr Befehle, doch sie blieb stehen. Diesmal würde sie rebellieren, sie würde dem vermeintlichen „Befehlsgeber“ zeigen wer hier der Boss war. Er drehte sich um. Sein Fehler. Ein Fehler welcher ihm das Leben kosten konnte, den der Sturm war gewaltig und schnell, und der Countdown lief ab:..2,1.....0!

Mit ausgefahrenen Krallen duckte sie sich und drückte sich dann vom Boden ab, um zu springen. Sie landete genau auf dem Rücken des Katers, konnte sein verfilztes Fell spüren, den mageren Körper und die Knochen welche sich darunter befanden. Jetzt konnte sie ihre Wut loswerden, jetzt konnte sie es ihm endlich Heim zahlen. Er hatte sie seelisch verletzt, nun würde sie ihn körperlich verletzen, damit er sah welchen Schmerz sie empfand. Takara rammte ihre Krallen in den mageren Rücken, sie konnte spüren wie ihre Krallen in das Fleisch drangen, wie die Wunde anfing zu bluten und sie ein wohliger Strom durch fuhr. Sie löste ihren Krallen aus dem verletzen Körper, und sprang vor Asarel hin. Sie drehte sich so das sie ihn direkt in die Augen sehen konnte. Wütend fauchend, kauerte sie vor ihm mit leuchtenden Augen, die Krallen mit seinem Blut bedeckt, jederzeit bereit wieder auf ihn loszugehen. Ihn wieder zu verletzen.

“Du bist zu weit gegangen, jetzt siehst du was du davon hast!

Ihr Schwanz peitschte angriffslustig hin und her, was würde der alte nun wohl sagen? Sie fauchte wieder, zu gerne würde sie ihre Krallen wieder in das alte Fleisch rammen, doch sie beherrschte sich. Vielleicht war es nun der unwahrscheinliche Fall das er Einsicht zeigte. Schließlich hatte sie nicht gerade zimperlich ihre Krallen in das Fleisch gehackt. Und sie war bereit es wieder zu tun – sie wollte es sogar wieder tun.


[Bei Asarel]
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Argent
das lebende Metall
Argent


Alter : 28
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : silber-getigert
Größe : 34 cm

Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyMo Jul 18, 2011 1:57 pm

Argent starrte eine Zeit lang einfach nur die Gasse entlang. Die anderen Katzen trödelten ganz schön! Oder hatten es sich so viele anders überlegt, dass er nun allein war? Hatte Alpha ihn nun auch verlassen? Vielleicht hatte sie doch zu viel Angst und beschlossen, es Argent lieber nicht zu sagen. Traurig ließ der Silberne die Ohren nach hinten flappen. In seinem Blick glänzte die Trauer. Er wusste, dass er sich so etwas niemals einreden durfte und doch tat er es. Es war die Schwäche, welche ihren Weg in die Außenwelt gefunden hatte und nun atmen wollte. Glücklicherweise erhaschte ihn genau diese, als Argent allein war. Nur wenige Momente später stand Aiko in der Gasse. Die junge Kätzin gestellte sich zu Argent und dieser leckte ihr freundlich über den Kopf:

“Hallo Aiko! Wo bleiben die Anderen?”

Unsicher sah der Silberne wieder auf, die Gasse entlang. Wenn Aiko hier war, so musste auch Francis kommen. Der Kater war verantwortungsbewusst und würde wohl kaum seine Tochter einfach so allein umher laufen lasse. Ob die junge Kätzin nun wirklich zu Francis gehörte oder nur ein Ziehkind war wusste Argent nicht. Loretta war jedenfalls nicht seine Gefährtin. Irgendwie sah Aiko ihr auch kein Stück ähnlich. Aber von der Fellzeichnung her könnte sie schon mit Francis verwandt sein.

Argent meinte Stimmen zu hören. Wütende Stimmen. War da ein Fauchen? Die Geräusche kamen zunächst näher, hielten dann jedoch an. Der Silberne sah beschwichtigend zu Aiko und stand auf, um zum Ende der Gasse zu traben. Ängstlich sah er einmal über den Marktplatz - Keine Zweibeiner schienen da zu sein – bevor er nach links blickte, wo er die Stimmen vernommen hatte. Er sah Francis, Coricopat, Jade und Tobi. Sie stritten sich. Über was wusste Argent nicht. Wut brannte in seinem Herzen und seine Augen blitzen zornig.

“He!“

zischte er, so leise wie möglich.

“Ich währe euch sehr dankbar, wenn ihr euren Streit in dieser Gasse und so leise wie möglich austragen könntet oder wollt ihr die Aufmerksamkeit der Hunde und Menschen auf euch ziehen?“

Noch immer voller Wut zog Argent sich zurück und setzte sich neben Aiko. Seine Augen funkelten böse. Kein Wunder, dass niemand kam! Wenn sich mitten auf dem Weg Katzen stritten, so würde er auch nicht kommen. Das wäre ihm viel zu gefährlich. Argent versuchte sich zu beruhigen, indem er langsam ein und aus atmete. Er schloss die Augen, konzentrierte sich auf seinen Körper, um ihn zur Ruhe zu bringen. Er fühlte sich ein wenig verraten von Francis, hatte er ihm doch irgendwie vertraut. Aber wenn nun dieser den Streit angezettelt hatte, so konnte er ihn nicht fragen, ob er seinen Clan beitreten will. Die Samtpfoten mussten wohl zunächst klein bleiben. Anders ging es nicht...


[redet mit Aiko | hört Cori, Francis, Jade und Tobi | beschwert sich | geht wieder zu Aiko und versucht sich zu beruhigen]
Blöder Post -.-
Aber war nun mal nötig /:
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https://picasaweb.google.com/100793830145276136882
Jade
blühendes Mondlicht
Jade


Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Schwarz - Grau meliert
Größe : 27 cm

Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDi Jul 19, 2011 5:48 pm

Immer noch hatte Jade den Blick gesenkt. Diesesmal aber nicht weil sie Francis auswich. Es war weil sie so unendlich traurig war. Obwohl es nun schon eine Weile her war, konnte der Schmerz sie immer noch festhalten. Ja, es war ein furchtbares Gefühl. Neben der Trauer mischte sich auch das Versagen hinzu. Jade hatte es nicht geschafft wie jede andere Katze gesunde Kittens zur Welt zu bringen. Wenn sie die Augen zumachte konnte sie den toten Körper immer noch vor sich sehen. Und ja, sie glaubte Francis. Sie glaubte ihm, dass er bei ihr geblieben wäre und wenn sie das so hörte, dann konnte sie es sich sogar vorstellen noch einmal zu wagen. Gemeinsam mit dem Hauskater. Er würde bei ihr bleiben. Da war sie sich sicher.
Doch Jade kam gar nicht dazu noch irgendetwas zu sagen. Ihre Traurigkeit wurde, zum Glück, unterbrochen. Sie hörte ihren Bruder und ein Kitten. Und im nächsten Moment war dann Francis auch schon vor Coricopat und drohte ihm. Die Kätzin saß da und schüttelte den Kopf. Kater... Ellegant stand sie auf, den Schwanz hoch erhoben und den Kopf in die Höhe gereckt und kam zu ihrem Bruder. Diesem rieb sie die Stirn an seinen Kopf und meinte nur ruhig.

"Beruhige dich, Coricopat."

Dann ging sie weiter zu Francis, ging an ihm vorbei und strich ihm mit ihrem Schwanz an der Schnauze vorbei. Auch er sollte sich ein bisschen beruhigen. Dann kam Jade zu dem kleinen Kitten. Es weinte so fürchterlich. Ganz automatisch nahm Jade den Jungen am Genick und trug ihn weg. War schon ein bisschen schwer. Aber Jade konnte ihn die paar Schritte schon tragen. Dann setzte sie ihn ab, sodass sie zwischen den Katern und dem Jungen saß. Fast ein bisschen zu wild schleckte sie dem Kitten über den Kopf und übers Gesicht, damit sie ihm die Tränen wegschleckte.

"Ganz ruhig. Mein Bruder tut nur immer so. Der hätte dir nichts getan. Er hat viele schlechte Erfahrungen gemacht und ist deswegen leicht reizbar. Wir haben uns auch erst vor kurzem so schlimm verstritten, dass ich weggelaufen bin."

Erzählte Jade Toby dann zwischen den Leckeinheiten. Sie schmiegte ihren Kopf gegen den kleinen des Kittens. Achja, ihr Kitten wäre jetzt sicherlich auch so alt. Man konnte fast sagen, dass Toby in diesem Moment zu Jades Ersatzkitten geworden war. Durch die Erzählungen die sie Francis gerade anvertraut hatte war ihr Mutterherz wieder erwacht. Und da kam ihr so ein kleiner Kerl gerade richtig.

"Wenn du magst, kannst du bei mir bleiben. Dann pass ich auf dich auf. Und sorge dafür, dass dir niemand mehr was tut."

Jade hörte Argent schreien. Sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse und sah Toby dann belustigt an.

"Hast du gehört. Wir dürfen nicht herumtrödeln. Geht´s wieder oder soll ich dich tragen?"

Würde zwar ziemlich anstrengend werden aber Toby tat Jade im Moment so leid. Kurz sah sie über ihre Schulter zurück zu den beiden Katern. Ob die sich vertrugen oder schon raufend auf dem Boden rollten. Hoffentlich ging Coricopat jetzt nicht. Jade verurteilte ihn nicht. Sie kannte ihn und wusste um seine Reizbarkeit. Der Kleine war zu weit gegangen. Und Coricopat ausgerastet. So einfach war das. Daran hatte niemand schuld. Wie Jade Francis so aufrecht vor ihrem Bruder sitzen sah machte er wirklich ein stattliches Bild. Und er hatte sich für Toby eingesetzt. Das brachte ihm noch zusätzlich Pluspunkte bei Jade.

"Kommt ihr auch?"

Ein leicht banger Unterton klang darin. Besonders wegen ihrem Bruder machte sie sich jetzt Sorgen. Hoffentlich änderte er seine Meinung nicht mehr. Während sie auf die beiden Kater wartete, musste Toby erneut eine Leckattacke über sich ergehen lassen. Jade hatte beschlossen die kurze Zeit zu nutzen und den Kleinen mal so richtig sauber zu machen.


[bei Francis, schüttelt den Kopf über die streitenden Kater, bringt Toby in Sicherheit, wartet dann auf Coricopat und Francis, leckt Toby sauber]
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Francis
die stille Seele
Francis


Alter : 35
Alter Charakter : 3 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß/schwarz/grau/rostbraun
Besonderheiten : Halsband mit Adresse des Besitzers
Größe : 35 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDi Jul 19, 2011 7:54 pm

Francis war klar das der Straßenkater auf seine Herkunft und sein Halsband hinaus spielte. Sollte er doch. So schürte er nur noch mehr den groll gegen ihn, den der Kater langsam gegen Jades Bruder entwickelte. Spöttig verzog Francis die Miene. Da musste er einfach Kontra geben.

„Besser Hauskätzchen, als Flohsack. Meinst du nicht auch Straßenviech!?“

Langsam wurde Francis richtig böse und gemein. Da tat es auch keinen Abbruch ab, als sich der schwarze entschuldigte. Für den Kater war klar, das die Worte von ihm nur geheuchelt waren und drum fauchte er als Coricopat an ihn vorbei ging und sich Tobi näherte. Der sollte dem Kitten vom Leibe bleiben, sonst setzte es was. Für Francis war die Situation einfach zu scharf genug und er setzte zum Sprung an. Doch ehe seine Glieder sich strecken konnten, kam Jade und entschärfte die Situation mit ihrem eleganten Auftritt. Schlagartig wurde der Schwarz-weiße von dem betörenden Duft Jades benebelt und das Fell glättete sich. Die Augen fixierten nicht mehr den Feigling, sondern schauten nur noch der Schönheit hinterher, die sich den kleinen Kater geschnappt hatte und ihn weg trug. Süßlich hing ihm der Duft ihres Schwanzes in der Nase, der soeben an seinem Gesicht vorbei geführt wurde. Jades wusste wie man Kater abreagierte. Zumindestens war es ihr bei Francis gelungen. Doch geklärt war es für ihn noch lange nicht. Der Streit wurde eher mehr auf Eis gelegt und genau deswegen drehte sich Francis erneut zu dem Schwarzen um, um ihm eine letzte Warnung zu geben.

„Es ist mir egal wie du auf andere reagierst oder leicht reizbar bist. Es hat mit allem nichts zu tun, wenn man auf kleine Kitten losgeht. Da kann man noch so aggressiv sein, Anstand sollte auch der kleinste Dorfkater besitzen.“

Weiter kam Francis mit seiner Erklärung nicht, als Argent sich zum Thema meldete. Angesäuert und den Silbernen verhassend, ging er zu Jade und Tobi. War ja klar das dieser Argent wieder dazwischen funkt. Der hätte sich bestimmt nicht für das Kitten eingesetzt, sondern hätte es kläglich weiter jaulen lassen und zu gesehen wie dieser Coricopat seine Krallen in das Ding schlägt. Doch aus mit den schlechten Gedanken. Jade rief nach ihnen und prompt folgte Francis mit erhobenen Schwanz und lauten Schnurren. Um Argent konnte er sich später auch noch kümmern und ihn abermals die Meinung geigen. Sollte der doch sehen wo er bleibt, wenn es auch nicht nur getan hatte, um wieder einen Streit zwischen ihnen anzuzetteln, nur weil er Langeweile hatte.

Bei Jade angekommen schaute Francis mit warmen Augen zu wie sie Tobi von oben bis unten abschleckte. Es ergab ein wundervolles Bild und Francis musste schlagartig wieder an ihre Geschichte denken. Sie wäre eine gute Mutter gewesen, da war sich Francis sicher. Ob sie es allerdings nochmal versuchen würde Kitten zu bekommen war fraglich. Der schmerz saß bestimmt tief und deswegen wollte der Kater nicht noch einmal mit dem Thema anfangen. Stattdessen gesellte er sich zu den beiden und sprach aufmunternde Worte.

„So also wollen wir auf? Der Chef hat gerufen und wir wollen ihn doch nicht warten lasse. Tobi du schaffst das schon und jetzt beruhige dich erstmal. Wenn du groß genug bist, wirst du nicht mehr meine Hilfe brauchen, um solche Männchen deine Meinung zu geigen. Warte es nur ab, es wird nicht mehr lange dauern.“


[erst cori, spricht, dann jade und tobi, spricht]
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Diana
Mondgöttin
Diana


Alter Charakter : 2 1/2 Jahre
Geschlecht : Katze
Fellfarbe : Schwarz, an Pfoten grau
Besonderheiten : Narbe über rechte Gesichtshälfte, Ohr etwas zerfetzt
Größe : 31 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyMi Jul 20, 2011 7:31 pm

Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird,
wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen:
es muss anders werden, wenn es gut werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Und wieder wartete Diana in dieser Nacht. Sie wartete auf eine Antwort. Die Frage war nur: Eine Antwort worauf? Natürlich wartete sie auf eine Antwort der kleinen cremefarbenen Katze, der sie angeboten hatte ihr beim Jagen zu helfen. Aber auch wartete sie auf die Antwort, ob sie mit den anderen Katzen mitgehen würde. Doch diese Antwort konnte nur sie selbst sich geben. Würde sie mitgehen? Ja? Nein? Vielleicht? Diana seufzte innerlich auf. Sie wusste die Antwort nicht… oder wusste sie sie doch? Wäre sie hierher gekommen, wenn sie mit ihrem Leben auf der Straße zufrieden gewesen wäre? „Ja.“, sagte sie sich. „Ich bin schließlich zufrieden.“ Und Nein, flüsterte ihr Herz ihr leise zu, doch sie ignorierte es. Wäre sie denn, entgegen ihrer normalen Angewohnheiten so nett zu den anderen Katzen hier gewesen, wenn es ihr egal wäre ob sie migehen konnte oder nicht? „Ja“, sagte sie sich. „Jeder hat einmal einen Tag, an dem er besonders nett ist.“ Nein, flüsterte ihr Herz wieder, und abermals ignorierte sie es. Sie bemerkte, dass der grau-getigerte Kater, der die Gruppe anscheinend anführte, von seiner Kiste gesprungen war undd sich in Bewegung gesetzt hatte. Anscheinend war der Moment des Aufbruchs gekommen. Doch noch setzten sich die wenigsten der Katzen in Bewegung und so wartete der Kater, Agent so hieß er, fiel ihr ganz nebenbei ein, in einer Gasse. Das bemerkte Diana nur ganz am Rande. Auch, dass Alpha eine nachdenkliche Miene aufgesetzt hatte und über alles mögiche nachzudenken schien, fiel ihr kaum auf. Noch immer wusste sie die Antwort nicht. Und so begann sie sich weiter Fragen zu stellen. Hätte sie auch dieses komische Gefühl verspürt, wenn sie daran dachte, dass die ganzen hier anwesenden Katzen die Stadt verlassen würden, wenn sie nicht mitgehen gewollt hätte? „Ja“, sagte sie sich wieder. „Der Gedanke, dass so wenig Katzen mehr in der Stadt sein würden, würde jede Katze nervös machen.“ Nein, flüsterte ihr Herz wieder. Und dieses Mal so laut, dass sie es nicht mehr ignorieren konnte. Jetzt wusste sie die Antwort auf ihre Frage, und sie lautete Ja. In ihr machte sich ein Gefühl der Vollkommenheit breit. Nun gehörte sie mehr oder weniger zu einer Gruppe. Sie war ein Teil von etwas. Und das machte sie glücklich. Da hörte sie plötzlich, wie Twilight mit dem Gedanken spielte hier zu bleiben und behauptete sie wäre zu schwach und dass sie es nicht schaffen würde.

„Ich werde mit euch gehen.“ , verkündete sie.
„Und auch du Twilight wirst mitgehen. Ich denke wir alle sind dieser Meinung, und wir werden dich nicht zurücklassen. Niemand wird zurückgelassen und wenn wir dich tragen müssen. Obwohl ich denke, dass es vorerst auch genug sein wird, dich zu stützen. Außerdem fangen wir kein Leben auf der Straße, sondern ein Leben im Wald an. Und das ist für uns alle vollkommen neu. Also sorge dich nicht so sehr.“




[Bei Alpha, Twilight und co./Wartet auf Antwort/Stellt sich Fragen/Fasst den Entschluss mitzugehen/Spricht]
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Aiko
die Verspielte
Aiko


Alter : 32
Alter Charakter : 4 Monate
Geschlecht : Katze
Fellfarbe : graue - weiße
Besonderheiten : keine
Größe : 20 cm

Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyMi Jul 20, 2011 7:48 pm

Aiko setzte sich zu Agent und sah ihm zu wie er auf die anderen wartete. Auch sie wartete, wartete auf Francis und auf Tobi doch die kamen nicht. Aiko machte sich schon etwas Sorgen. Als sich Argent zu ihr gesellte und ihr freundlich über den Kopf schleckte. Aiko sah Francis an und schnurrte zufrieden.Argent fragte sie ob sie wusste wann die anderen kamen doch das wusste sie nicht.

" Nein leider weiß ich nicht wo die anderen sind. Papa hat gesagt ich solle zu dir gehen und warten er musste noch etwas klären."

Antwortete Aiko. Als sie plötzlich Stimmen und ein fauchen hörte. Argent sah sie beschwichtigend an. aber sie machte sich trotzdem Sorgen um Francis und Tobi den sie wusste nicht was los war. Also stand sie auf und lief zur Hausecke vor. Sie sah wie Tobi mit einem schwarzen Kater stritt. Und dan schritt ihr Ziehvater ein. Doch den Streit beendete Jade die graue Kätzin von vorhin. Als Aiko Francis und Tobi sah wollte sie nicht mehr warten und lief auf die vier Katzen los.

" Papa Tobi wo bleibt ihr den so lange???"

Rief Aiko und blieb zwischen den beiden Kater stehen. Sie schmiegte sich zuerst kurz schnurrend an Tobi und flüsterte so leise das nur er es hören konnte.

" Ich habe dich vermisst." Dan schleckte sie kurz über Tobis Kopf, um dan gleich zu Francis zu laufen und sich schnurrend an ihn zu schmiegen.


[bei Argent/redet/läuft zu Tobi, Francis, Jade und Cori/redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyMi Jul 20, 2011 7:51 pm

Nicki
Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Nicki11


Weiterhin lächelte Nicki Mika vor ihr nett an. Sie hatte es bisher noch nicht gesehen. Überhaupt kannte sie nur Tobi richtig, was die kleine Katzengeneration betraf. Mit Aiko hatte sie sich noch nicht lange unterhalten. Nickis richtete sich auf, um sich einen Überblick über die Lage zu schaffen. Sie entdeckte Tobi bei Francis und ein paar anderen Katzen, deren Namen Nicki verhüllt blieben. Ihr Blick wanderte zu Argent, der nun von seiner Orangenkiste herunter sprang. Er hatte bereits angekündigt, wie die ganze Fluch so ungefähr laufen würde und nun würde es also los gehen. Nicki wollte soeben den kleinen Kater vor ihr auffordern mit zu kommen, als dieser zu sprechen begann. Wie es nun mal bei jungen und voll Energie pulsierenden Kätzchen war hatte Mika keine Antwort auf ihre Frage. Es ging ihm um Spaß, doch Nicki war da anderer Meinung. Der Kater erklärte rasch, dass er nicht klein war und plusterte sich auf, um sich zu präsentieren. Kurz darauf fragte er, warum Nicki denn so allein da saß. Die Kätzin glaubte, dass Mika unbewusst zu ihr gekommen war, weil sie so einsam da saß. Die Siamkatze lächelte nett und antwortete – immer noch sehr freundlich – auf die Frage des Kittens:

“Nun, ich kenne hier kaum jemanden und alle die, deren Namen ich weiß sind bei Katzen, die ich wieder nicht kenne. Ich fühle mich... na ja, ich möchte mich einfach nicht in die Massen drängen. Ich bin hier um zu fliehen und wenn wir erst einmal aus der Stadt raus sind bleibt noch genug Zeit, um alle kennen zu lernen. Ich gehe es liebe Schritt für Schritt an.“

Nicki streckte die Vorderpfoten weit nach vorne, den Hintern in die Höhe und begann sich ausgiebig zu dehnen. Ein kleines Gähnen rutschte ihr aus dem Maul. Sie war nicht wirklich müde, aber irgendwie hatte sie das lange liegen schläfrig gemacht. Die Siamkatze zuckte aufgeregt mit den Schnurrhaaren, bevor sie weiter sprach:

“Ich sehe, dass du ein riesiger Kater bist. Wollen wir nicht gemeinsam Argent folgen?“

Die hübsche Kätzin ging schon ein paar Schritte voraus, um schließlich auf Mika zu warten. Der Gedanke, dass sie erneut Babysitterin spielte ließ ihr ein Lächeln über die Lippen huschen. Nun, wie würde wohl sehr beliebt bei der jungen Generation sein. War sie etwa ein Magnet und wirkten all die anderen Katzen so unsympathisch?



[bei Mika | sieht sich um | redet | streckt sich | redet und geht vor]
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Alpha
das Glückskätzchen
Alpha


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Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Katze
Fellfarbe : Schildpattmuster
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyMi Jul 20, 2011 8:18 pm

Sie starrte regelrecht Caruso an, fraß ihn mit den Augen auf. Sie hatte nur nebenbei gehört, was Twilight sagte und ihre Antwort darauf vorerst beiseite geschoben, denn etwas wichtiges, besonderes, ja, ein Wunder war geschehen. Caruso zeigte zum ersten Mal untere vielen Katzen Gefühle. Er zeigte zum ersten mal Wärme. Seine Augen glitzerten weich und wirkten wie zwei kleine Sonnen, welche sanft Alphas Gesicht erhitzten. Die Kätzin konnte ihren Blick einfach nicht abwenden, zu sehr war sie fasziniert von diesem Kater. Es war ihr egal, ob jemand mitbekam, was er da tat. Als Caruso dann auch noch auf sie zu kam währe sie beinahe vor Glück umgekippt. Ihr Verstand schien sich für ein paar Sekunden verabschiedet zu haben. Alpha schüttelte den Kopf, um wieder Leben in ihren Körper zu bringen und lauschte schließlich Carusos Worten. Leider hatte er genau das Falsche gesagt. Wut glomm in Alpha auf, wie die Glut nach einem Feuer. Es fehlte nur noch der Wind und sie wäre weg. Gerade wollte die Bunte Caruso einen vernichtenden Blick zuwerfen, als ihr die Worte von Twilight wieder ins Gedächtnis kamen und die Luft bildeten, welche gefehlt hatte.

“Feigling!“

fauchte Alpha.

“Wenn du jetzt schon scheiterst wirst du im Wald verrecken. Ich meine, wir müssen uns eine neue Existenz aufbauen. Diana, bitte kümmerte dich um Twilight, mein Herz zieht mich fort von euch. Ich kann nicht länger hier bleiben.“

Das Feuer in der Buntern schien sie direkt auf Caruso zu zu bewegen. Sie legte ihre Wange an die seine und ihr Maul an sein Ohr:

“Hör auf damit! Glaubst du etwa, es ist leicht für mich? Ich kann das nicht! Ich kann das einfach nicht! Bitte, lass mich in Ruhe nachdenken und hör auf mich zu betören!“

Das sie nicht mehr als Stütze für Twilight fungierte vergaß Alpha in ihrer Wut völlig. Sie stapfte zum Eingang der Gasse, bog nach rechts ab und traf auf ihrem Weg Francis, Aiko und ein paar andere Katzen, welche sich mehr oder weniger anständig unterhielten. Alpha lief an ihnen vorbei. Sie sah sich nicht nach Menschen oder Hunden um. Sie ignorierte die Gruppe, welche all zu deutlich im roten Licht der Sonne standen. Sie schlüpfte einfach nur schnell in die Nebengasse, welche Argent nun bewohnte. Doch Alpha ging nicht zu ihrem Gefährten. Sie blieb ein paar Meter von ihm entfernt stehen, setzte sich und drehte ihm den Rücken zu. Alles nur wegen Caruso. Alles-nur-wegen-Caruso!


[ist wütend | redet und geht]
BAM xD
Zwar sehr kurz, aber hoffentlich wirkungsvoll^^
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die Dämmerung
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyFr Jul 22, 2011 12:10 pm

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Twilight sah Diana an. Sie sah in ihre Augen und lächelte. Es war gut, dass sie ihr so positiv zusprach und dies machte Twilight neue Hoffnungen und neue Kraft. Ihre Augen haffteten noch lange an Dianas Fell. Sie konnte den Blick nicht abwenden. Alles um sie herrum verschwamm und sie bekam nichts mehr mit. Da waren nur Dianas Worte. Twilight löste sich erst aus ihrer Starre, als Alpha ging. Ja, es war wahrlich nicht nett, was er gesagt hatte.

"Alpha! Warte! Bleib bitte hier! Bleibe bitte bei uns!"

Aber es war zu spät. Alpha war schon gegangen. Wahrscheinlich war sie bei Argent. Sie konnte verstehen, warum sie nun weggegangen war, wenn er so etwas beleidigendes zu ihr sagte. Mit wackeligen Pfoten und zitternden Beinen versuchte Twilight, zu ihr zu gehen, sie zu finden und sie zu trösten. Aber, würde sie ihre Hilfe annehmen? Twilight erreichte Alpha nicht, sie fand sie nicht. Sie sackte schon auf dem halben Weg auf ihren Bauch zurück und blieb ersteinmal liegen. Wieso war sie nun so schwach? So schwach, so verlassen. Fühlte sie sich Verlassen von der Liebe, die sie zu Caruso pflegte? Twilight hatte aus ihren Augen gelesen, dass sie verliebt war. Schon bei ihrer ersten Begegnung. Da war es schon wieder. Dieses Gefühl der Schwäche und der Einsamkeit. Mit diesem Gefühl kam auch die Übelkeit und die Schwindligkeit zurück. Würde sie nun nochmals fallen? Fallen, auf den harten Boden? Schwach, Einsam, verlassen? Sie setze sich auf, fühlte sich aber nicht gut.


[bei Alpha l will zu ihr gehen l sackt auf den Boden l setzt sich auf]


Zuletzt von Twilight am Sa Jul 23, 2011 9:07 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Coricopat
Schwarz, Still und Unscheinbar
Coricopat


Alter : 30
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Schwarz
Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band
Größe : 33 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptySa Jul 23, 2011 7:20 am

Ohne auf Francis weitere Provokation einzugehen fasste der Schwarze den silbernen Kater ins Auge, der nun näher kam. Toll, wenn es einen gab, den er ohne Umschweife loswerden konnte, dann wohl ihn. Er zögerte kurz und stellte sich vor, wie schön das wäre, wenn nun der schwarz weiße Kater alles abbekäme und er als der Schuldige hingestellt werden würde. Diesen Gedanken verwarf er sich allerdings wieder, weil es keine Genugtuung auf Dauer war und schloss kurz die Augen um die Berührung seiner Schwester wahrzunehmen. Als sie ihn dann allerdings verteidigte bekam er ein schlechtes Gewissen. Er war leicht Reizbar?! Schlechte Erfahrungen?! Fast wäre wieder aus der Haut gefahren. Dann aber legte sich sein Fell eng an und im Bewusstsein, dass er unterlegen war kauerte er sich ein wenig zusammen. Wirklich viel sagten die Katzen nicht mehr zu ihm, also keine weitere Standpauke mehr, ihm sollte es recht sein.

Die Frage seiner Schwester ließ ihn aufblicken. Weggehen wollte, oder besser konnte er nun nicht mehr, ohne als Feigling oder Verlierer dazu stehen. Jade hatte nicht unbedingt dazu beigetragen, dass die anderen Katzen ihn nun als etwas anderes sahen. Erst als die beiden sich in Bewegung setzten folgte kam er langsam auf die Beine und folgte ihnen in etwas Abstand. Als er den Kater hörte, wie er zu Tobi sprach wünschte er sich schon fast, dass der kleine einen Wutanfall bekam und ihm sagte, dass er schon groß war und sich vielleicht dann auch auf ihn stürzte, aber so wie es wohl nun aussah konnte er vergessen, dass dort auch nur die kleinste Regung kommen würde.
Schlussendlich schloss der Kater zu den anderen auf und trottete nun dicht hinter Francis her. Seine Wut war nun endgültig verebbt und der Kater grinste gehässig, bei dem was Francis sagte. Wenn der Kater so wurde, dann wäre er ja in den Augen des schwarz weißen Katers ein genauso großer Verlierer wie Coricopat, oder? Es war eine Feststellung, es musste ja nicht so sein.

Ob Jade wohl nun sauer auf ihn war? Es wirkte zwar nicht so, da sie ihn ja in gewisser Weise in Schutz genommen hatte und nicht ihn angeschrien hatte, aber dennoch ob die Katze es so einfach hinnehmen würde? Dafür liebte sie Kitten doch viel zu sehr, als dass sie sich keine Sorgen machte. Er ging noch ein wenig näher zu Francis hin und stolperte ein wenig, wobei er sanft das Fell des Katers strich, sofort ging er ein wenig mit angelegten Ohren in Deckung, denn nun war es wirklich nicht seine Absicht gewesen und wollte es Francis so zeigen. Dann allerdings stellte er sich wieder ein wenig aufrechter hin. Hauskätzchen Dachte er mit zusammengebissenen Zähnen.

“Tut mir leid, dass war jetzt wirklich nicht meine Absicht. Was ich dich eigentlich fragen wollte, war wo ihr genau nun hingeht, habt ihr schon eine Idee, einen Plan, wie euer Leben nun aussehen soll?“

Fragte er etwas zu höflich, ohne nach Hohn zu klingen und mit ruhiger und sanfter Stimme. Das war kein Friedensangebot, sondern einfach nur eine Auflockerung der Situation.


[Francis, Jade, Tobi, geht und denkt, stößt Francis ausversehen spricht]
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Tobi
liebenswürdiger Tollpatsch
Tobi


Alter Charakter : 5 Monate
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß-beige
Besonderheiten : sieht auf dem einen Auge fast nichts mehr. Viele Narben an Körper
Größe : 17 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDi Jul 26, 2011 6:22 am

Die Gefühle überwältigten ihn. Rüttelten an seinem Körper und ließen den Tränenlauf in seinem Gesicht nicht aufhören. Tobi hatte Angst und weinte. Würde er jetzt zerfetzt werden von diesem Schwarzen und würde ihn danach niemand vermissen? Sicherlich, Tobi dachte so und weinte nur noch mehr. Doch ein Schatten nahm ihn die Sicht und der Schleier der Tränen, zeigte ihm wage Umrisse von einer anderen Katze vor ihm. Tobi schniefte und zwinkerte ein paar Male mit den Augen. Er wollte ja aufhören zu weinen, doch es gelang ihm einfach nicht. Die zwei Katzen vor ihm stritten und der kleine Kater merkte, wie der Schwarze auf ihm zukam und Tobi etwas ins Ohr flüsterte. Es war gemein und so gar nicht nett, was er dem kleinen Kater sagte. Doch Tobi blieb still. Die Tatsache, dass Francis ihm soeben „das Leben gerettet“ hatte, stimmte ihn missmutig und mürrisch. Da war es dem kleinen nur recht, das die Graue Kätzin zu ihm kam und Tobi weg trug. Kläglich maute er, als er den Druck im Nacken spürte. Tobi wurde schon lange nicht mehr so getragen und es war ein eher ungewohntes Gefühl. Doch trotzdem hielt er still und fiel in eine Art starre. Nach kurzer Zeit wurde der Kater herunter gelassen und auf dem harten Beton wieder abgesetzt. Eine warme Zunge wurde durch sein Gesicht gefahren und wischte die meisten tränen weg. Die Kätzin war lieb, doch Tobi brauchte keinen Aufpasser. Er bekam das sehr gut alleine hin, mehr oder weniger.

„Ich brauche niemanden der auf mich aufpasst und dein Bruder ist gemein. Er hat böse Dinge grad zu mir gesagt und ich werde ihm beweisen, dass ich schon groß genug bin, um auf mich selber auf zupassen!“

Trotzig schaute er in die warmen Augen Jades. Gerne würde Tobi bei ihr bleiben und bei dem Gedanken kullerten neue Tränen über sein Gesicht. Argent entschärfe unterdessen die Situation und versuchte die Streithähne auseinander zu bringen. Kurz darauf kam Francis zu Toby und Jade und rede genauso einen Stuss daher, wie die Kätzin. Wieso dachten die alle, er könne nicht auf sich selbst aufpassen? Bestimmt weil er geheult hatte, wie ein kleines Kitten. Genau das war es und der kleine Kater ließ die Ohren hängen. Was blieb ihm schon anderes übrig nicht zu diskutieren, sondern viel mehr auf das Angebot einzugehen. Der kleine Kater hatte schon längst vergessen, dass er es Francis und diesem Argent es doch eigentlich heimzahlen wollte, wegen diesem ideenklau. Doch stattdessen drehte er sich zu Francis und Jade um und sprach immer noch verheult zu ihnen.

„Ihr werdet wohl Recht haben. Doch irgendwann brauche ich euch nicht mehr und bin ein starker stolzer Kater.“

Kurz darauf tauchte Aiko, seine verschollene Freundin, in der Gasse auf, die sie grad entlang gingen. Tobi konnte es immer noch nicht glauben das dieser Francis ihr Vater sein sollte. Doch ehe er etwas sagen konnte, spürte Tobi den warmen Pelz der freunden an dem seinen und das vibrieren ihres Schnurrens. Sie hatte ihn vermisst? Hätte Tobi kein Fell, das ihn schützend würde, würde man nun seine Röte bemerken und wie verlegen er war. Mehr als ein stottern, bekam der kleine Kater nicht heraus.


[aiko, francis, cori, jade]
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Jade
blühendes Mondlicht
Jade


Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Schwarz - Grau meliert
Größe : 27 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDi Jul 26, 2011 5:25 pm

Erleichtert nahm Jade zur Kenntnis, dass sowohl Francis als auch ihr Bruder aufgehört hatte zu streiten und beide auf sie zu kamen. Das war gerade in Coricopats Fall ein gutes Zeichen. Anders war es da leider bei Tobi. Der Kleine wollte offenbar nicht, dass man ihm half. Was Jade wiederum traurig stimmte. Sie wollte so gerne mal für jemanden da sein und dann wollte das dieser Jemand nicht einmal. Die Katze trat einen Schritt zurück, denn aufdrängen wollte sie sich dem Kleinen nicht. Und dann kam auch noch seine Freundin dazu. Das Kitten welches vorhin zu Francis gelaufen war und er ihr als seine Tochter vorgestellt hatte.
Etwas unschlüssig stand Jade dann noch da, der Kleine weinend aber stolz vor ihr. Francis neben ihr mit seiner Tochter und dann Coricopat. Also musste ihr Bruder mal wieder herhalten. Die Kleine Gruppe setzte sich in Bewegung und Jade tappte neben ihrem Bruder her. Dieser sprach Francis dann an, aber Jade hielt sich aus dem Gespräch heraus. Das war eine Sache zwischen den beiden Katern.
Immer noch etwas traurig sah sie zu Tobi, der mit ihnen mitging. Warum wollte er sich nicht helfen lassen? Welche schlechten Erfahrungen musste er schon gemacht haben, dass er so stolz sein wollte? Natürlich hätte Jade Coricopat am liebsten gepufft dafür, dass er das Kitten so angefahren hatte. Aber das war nunmal ihr Bruder. Sie kannte ihn nicht anders. Und würde ihn nicht anders wollen.
Ihren Schwanz ringelte sie im Gehen um den ihres Bruders. Doch sie ließ Francis die ganze Zeit nicht aus den Augen. Vorhin war sie ja davon gelaufen und konnte sich die Kleine gar nicht so ansehen. Jetzt nahm sie sich die Zeit dafür. Hübsch war das Mädchen. Ob sie Freunde werden könnten?


[Bei Coricopat, Francis, Tobi, Aiko, läuft, denkt]
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Dakota

Dakota


Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Grau,braun.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDi Jul 26, 2011 6:51 pm

Der Kater hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn angreifen würde, nie. Niemals würde sie ihn angreifen, hatte er sich oft genug gesagt und nun hatte sie ihre dummen Krallen in seinen alten Rücken gebohrt. Er spürte das heiße Blut über seinen Rücken laufen. Seine alten, stumpfen Haare klebten an seinem alten Rücken und brachten ihm ein unangenehmes Gefühl.
Der Kater fauchte. WIE konnte sie es wagen ihn zu verletzen? Sonst stand er immer ganz oben in der Rangfolge. Sonst war er DER Kater, den sie respektieren musste. Wie kam sie überhaupt auf die Idee ihn zu verletzen? Dazu hatte sie kein Recht.

Erbost stieß der alte Kater ihr mit der Tatze gegen den Kopf. Seine stumpfen Krallen streiften ihr Auge und trafen in ihr Ohr. Immer wieder donnerte er seine Tatze gegen ihren Kopf.

"Harte Schläge auf den Kopf, erhöhern das Denkvermögen, bei Hauskatzen.
Also, bist du wieder frisch im Hirn?
WIE KANNST DU ES WAGEN MICH AUCH NUR ANZUFASSEN?
"

Platzte es dann aus ihm heraus und ein weiterter heftiger Hieb klatschte gegen den Kopf der Katze. Wie konnte sie es nur wagen?

"Ist das der Dank für all die Jahre? Willst du mich töten?
Was ist in dich gefahren?! Du verdammtes Katzentier! Werde doch vernümpftig!
Deine Eltern bekommst du so nicht zurück. NIEMALS!
"

Er fauchte und krümmte seinen Rücken zu einem Buckel, baute sich vor der kleine Katze auf, während das Blut nass und heiß über seinen Rücken lief.
Sie würde noch etwas erleben. Nicht mit ihm!


[bei Takara | Wald]
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Takara
Juwel der Jagd
Takara


Alter Charakter : 4 Jahre
Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Grau
Größe : 29cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyMi Jul 27, 2011 6:09 pm

Ein kaltes Lächeln umspielte ihre Lippen, Asarel fauchte, dass tat er selten und nun konnte er sehen was er davon hatte zu weit zu gehen. Er verdiente keinen Respekt, und sie würde ihm keinen mehr geben. Er hatte ihre Nerven strapaziert, und nun waren sie gerissen, jetzt war der Punkt an dem es kein „Zurück“ mehr gab. Umkehren konnte und wollte sie nicht mehr, ein sehr, wirklich sehr kleiner Teil von ihr hoffte doch irgendwo, das Asarel Einsicht zeigte, doch der viel, viel größere Teil wollte ihn einfach nur Leiden sehen. Leiden, weil sie hatte leiden müssen. All die Zeit, immer wieder hatte er sie in den Dreck geschubst, oft waren sie aneinander gefahren, doch noch nie so. Doch sie hatte keine Lust mehr, jetzt würde SIE ihn in den Dreck schubsen.

Mit der Tatze hieb er gegen ihren Kopf, fauchend zog sie den Kopf zurück. Asarel zeigte keine Einsicht, es war auch nicht zu erwarten gewesen und nun fügte sich selbst der kleine Teil in ihr, dem größeren. Ihre Schnurrhaare zuckten erbost, als der Kater seine Schläge auch noch begründete.

„Müsstest du dich dann nicht selbst schlagen?!

Doch dann schien auch bei ihm etwas zu reißen, er erhob seine Stimme, und brüllte sie an. Dazu folgte ein heftiger Schlag, gegen ihren Kopf. Leicht benommen schüttelte sie den Kopf, das Bild vor ihren Augen wackelte ein bisschen, doch davon ließ sie sich nicht ablenken – fauchend biss sie ihm in die Pfote, welche er gegen sie erhoben hatte. Ganz konnte sie seine Pfote nicht packen, sie streifte ihn nur, als sie es aber merkte dass, ihr Angriff daneben gehen würde, zog sie ihren Kopf schnell zurück und sprang auf die Beine, auch Asarel war nun wütend. Ihr Augen drückten zuerst Spott aus. Ja, es war der Dank, der Dank dafür dass, er sie immer schikaniert hatte. Doch seine nächsten Worte ließen ihre Wut wieder kommen, der kleine Spott in ihren Augen wich dem blanken Hass, den sie für diesen alten Kater empfand.

Für all die Jahre?! Erwartest du das ich dich mit Blumen bewerfe?! Dann denk doch mal nach, oder kannst du das nicht mehr?! Töten? Ja, vielleicht. Vielleicht auch nicht, wir werden ja sehen!
Was verdammt nochmal in mich gefahren ist?! DAS fragst du auch noch?! ICH bin vernünftig, werde du es doch!


Sie hatte ihre Stimme erhoben, genauso wie der Kater es getan hatte. Der alte baute sich vor ihr auf, versuchte groß zu wirken, sie einzuschüchtern, doch das konnte sie auch. Takara fauchte, tat ihm den Buckel gleich, ihr ganzes Fell war gesträubt. Ihre Schnurrhaare zitterten, als sie den alten Kater anschrie.

DENKST DU DASS, ICH DAS NICHT WEIß?! DENKST DU ICH HOFFE DAS SIE ZURÜCKKOMMEN?! UND WAS HAST DU ÜBERHAUPT MIT MEINEN ELTERN ZU TUN, DU NUTZLOSER KATER?!?!

Ihre Worte waren begleitet von dem Fauchen, welches aus ihre Brust drang und ihre Kehle zum vibrieren. Hasserfüllt starrte sie in die Augen Asarels, ihr Schwanz peitschte angriffslustig, wie eine Schlange, hin und her. Bereit, jeden Moment zuzuschlagen.


[Bei Asarel]
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Francis
die stille Seele
Francis


Alter : 35
Alter Charakter : 3 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß/schwarz/grau/rostbraun
Besonderheiten : Halsband mit Adresse des Besitzers
Größe : 35 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyFr Jul 29, 2011 10:19 am

Mit festen Schritt und immer ein Auge auf Jade werfend, ging Francis mit der kleinen Gruppe mit, wo sich nun auch seine Tochter Aiko dazu gesellt hatte. Diese schmiegte sich schnurrend an ihm und der schwarz weiße Kater tat es ihr gleich. Sein Kopf senkte sich zu der kleinen Kätzin und schleckte sie mehrmals über den Kopf. Er war jetzt schon Stolz auf Aiko, obwohl es nicht seine leibliche Tochter war. Trotzdem war Francis neugierig. Was hatte seine Tochter zu Tobi gesagt? Dieser wurde gleich sprachlos nach seiner Rede, das er gut auf sich selber aufpassen konnte. Er benahm sich gleich viel zurück haltenden und schaute betreten zu Boden. Nun sah man mehr denje, das er eigentlich noch ein kitten war und ganz und gar nicht auf sich selbst aufpassen konnte. Francis musste bei dem Anblick schmunzeln und schaute immer wieder zu Jade. Ob sie den Anblick genauso lustig fand wie er?

„Sag mal Aiko, was hast du zu unserem Tobi gesagt, das er gleich so verlegen wird.“

Sprach er zu ihr und stupste sie spielerisch an. Indem Augenblick rumpelte jedoch ihm etwas und als der Kater den Grund dafür erkannte, verfinsterte sich seine Miene und ein leises fauchen trat aus seiner Kehle. Wollte dieser etwa schon wieder Streit? Doch er entschuldigte sich zugleich und stellte Francis eine Frage. Sollte er ihm antworten oder Coricopat einfach stehen lassen und nichts sagen? Ging es ihm etwas an? Francis wollte im innerlichen erst gar nicht das dieser Kater mitkäme. Mitkäme in seine neue Heimat und wo möglich das Techtelmechtel zwischen ihm und Jade ruinierte. Doch um an sie besser ran zu kommen, musste er sich einfach mit dem schwarzen Kater gut stellen. Francis biss die Zähne fest zusammen. Es ging wohl nicht anders, doch einen missbilligen Unterton konnte auch er sich nicht verkneifen.

„Ja wissen wir. Wir werden im Wald leben, wo uns keine Menschen finden und töten können. In der Stadt wird es langsam zu gefährlich für uns und deswegen haben wir das beschlossen. Nun gehen wir zum Stadtende und suchen uns ein Loch im Zaun, wo wir hindurch kriechen können, oder einen niedrigen Zaun, wo wir drüber klettern können.“

Ende. Mehr war dieser Kater es nicht wert zu erklären. Sollte er doch jemanden anderes fragen. Francis hatte sowieso andere Dinge zu tun, den Argent kam in Sichtweite und somit das Ende der Gasse. Mit diesem Silbernen hatte er auch noch ein gewaltiges Hühnchen zu rupfen. Immerhin hatte er Francis bei der Ansprache gestört, als er Coricopat in die Schranken weisen wollte. Es war nicht das erste Mal, das der Kater in Francis Wegen herum stolzierte, als wäre es sein zuhause. Der würde schon noch sehen was er davon hatte, doch nun galt es Argent zu ignorieren. Mit erhobenem Schwanz kam er auf Argent zu und drehte sich zugleich wieder um. Kindisch möge man meinen, doch es half Francis Ego ungemein.

„Nun meine lieben Katzen, wir sind da und müssen nun wohl oder übel unsere Pfote in die einer anderen Katze legen. In diesem besonderen Fall, in diese des Silbernen.“

Seine hellen Augen fixierte dabei Jade. Zugern wäre Francis zu ihr gegangen und hätte sich schnurrend an ihr gerieben, doch dieser Argent schaute zu und dieser dachte ja, er wäre mit Loretta liiert. Apropos Loretta. Wo war sie eigentlich? Der Kater drehte sich um und suchte die Gegend nach der flauschigen Katze ab. Doch nichts war zu sehen. War sie womöglich noch bei den anderen geblieben? Auf der Versammlung hatte sie nichts gesagt oder verlauten lassen. Auch Francis Machenschaften schien sie nicht mitbekommen zu haben. Wollte sie etwa in der Stadt bleiben? Traurig bedrückt schaute der Kater zu Boden. Er hatte sie gemocht, das gab er zu. Doch er musste es akzeptieren, das sie weg war und nicht mit ihnen gehen wollte. So sehr es ihm auch wehtat.


[jade, aiko, tobi, cori, argent[ende der gasse]fragt aiko etwas, faucht cori halb an, antwortet ihm, benimmt sich argent gegenüber kindisch, denkt an loretta und bemerkt, das sie nicht mehr da ist]
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Dakota

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptySa Jul 30, 2011 8:11 am

Es gab genau zwei Buchstaben, die das ausdrückten was der alte Kater nun verspürte. H und A und das ganz oft hintereinander. Das ergab dann eine nette Buchstabenkette aus Hahahaha! Das Ausrufezeichen sagte einen Aussagesatz aus und der Sarkasmus, der dieser netten Mischung noch hinzugefügt wurde wertete alles noch einmal auf.

Der Kater hatte schon oft davon gehört, dass wenn eine Situation Ausweglos erscheint man nur noch das eine tun kann; Lachen! Laut und herzlich Lachen und das tat er auch. Aus seiner Kehle drangen die lauten Lachgeräusche, die viele kleine Kätzchen von sich gaben. Es war egal, ob die kleine dumme und soo verdammt egoistische Takara ihn nun in die Pfote gebissen hatte oder nicht. Es war alles egal, sogar die Tatsache, dass er, Asarel die Eltern der Kleinen ermordet hatte. Es war egal. Verdammt egal!

Das Lustige war, dass diese dumme Katze es nicht einmal wusste! Sie wusste nicht, dass sie all die Jahre mit dem Mörder ihrer auch so hochgeliebten Eltern zusammen gelebt hatte. Sie wusste es nicht. Sie hatte ihn am Leben gehalten, den, der ihre Vorgänger kaltblütig zur Strecke gebracht hat. Sie war so dumm und es war ihr Fehler und bis heute hatte er sie schamlos ausgenutzt und sie wusste nicht, dass er es getan hatte, SIE WUSSTE ES NICHT!

"Bist du so dumm, oder tust du nur so, Welpe?"

Nun bezeichnete er sie auch noch als dummes Junge eines Hundes. Ja, er war wirklich gut.
Spott blitzte in seinen Augen auf und er grinste hämisch. Sollte sie doch verrecken. Für ihn war es auch bald an der Zeit, aber das machte nichts. Er hatte sein Leben ausgelebt. Es war ihm lästig geworden, Takara zu beschimpfen und zu essen und zu laufen und zu reden und sich zu waschen und zu schwimmen und zu kämpfen und und und tausend andere Dinge zu tun. So war es doch ganz spaßig zu streben. Mit einem Grinsen, mit Spott!

Der Kater leckte der Kleinen mit seiner rosa Zunge über die Nase. Immer und immer wieder, ehe er sich abwandte. Sie war so dumm, aber er hatte sie schon immer toll gefunden, irgendwie. Vermutlich lag es an ihrem grauen Fell, nicht aber an ihrem Charakter. Der Kater hörte seine innere Stimme ironisch werden und legte die Ohren zurück, ehe er mit seinem verdreckten Schweif durch Takaras Gesicht striff und sich zum zweiten Mal zum gehen wand.


{bei Takara im Wald}
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDi Aug 02, 2011 11:37 am

Anubis
Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 Anubis10




Anbuis gab Argent nur ein Nicken als Antwort. Irgendwie hatte er die Lust am Reden verloren. Sonst sprudelten aus ihm die Wörter nur so heraus, doch es schien, als seien in dieser Situationen Sätze nicht gefragt. Die Katzen mussten sich in Schweigen hüllen, um niemanden zu sich zu locken. Es wäre fatal, würde nur eine der Vierbeiner seine Stimme zu laut erheben. Also schwieg Anubis, was ihm gar nicht ähnlich sah und die Kleider der Stille mochten ihm nicht so recht passen. Doch das war für diesen Moment ohne belangen.

Diana schlug vor für Twilight zu jagen. Anubis gefiel der Gedanke. Ja, jagen, dass sollte sie nur tun. Twilight musste zu Kräften kommen, bevor es richtig los ging. Argent war derweil schon von seinem Thron gesprungen und um die nächste Ecke geschlichen, sodass die Mauer seinen Körper verbarg. Nur eine kleine Kätzin folgte ihm. Anubis zog es zu dem Kater. Er wollte hier weg, doch seine Gruppe regte sich keinen Zentimeter. Die Besorgnis um Twilight schien in alle Minen eingemeißelt und auch Anubis Augen waren betrübt. Alpha sagte einmal nichts zu Dianas Hilfsbereitschaft. Anubis war in gewisser weise stolz auf die Bunte. Sie hatte einmal kein fieses Kommentar in die Welt gesetzt, doch die Mau meinte eine gewisse Abneigung gegenüber den anderen Katzen festzustellen.
Twilight sprach schließlich laut aus, was ihr Kopf geboren hatte und es waren Worte, die wohl keiner der anwesenden Katzen hören wollte. Niemand sollte zurück gelassen werden. Anubis ging eine Schritt auf die schwache Kätzin zu, wagte es jedoch nicht die Stille, welche ihn umhüllte zu durchbrechen. Auch der getigerte Ritter bewegte sich. Seine Augen waren aus Stahl, zeigten keine Regung. Er ging zu Alpha, sodass Anubis der Blick auf sein Gesicht wiedersagt wurde. Flüsternde Worte richtete er an die bunte Kätzin. Allein für sie bestimme Sätze. Voller Liebe oder voller Hass?! Das würden nur die Zwei wissen.

Zumindest Diana schien bereit zu sein Twilight zu beschwichtigen. Sie verkündete laut ihre Entscheidung, der Gruppe beizutreten und wies die schwache Twilight zurecht. Alpha tat es ihr gleich, wenn auch nicht mit einer solchen Eleganz, wie es die Schwarze getan hatte. Doch im Gegensatz zu der Stimme Alphas waren wohl alle Worte elegant und schön. Die Bunte entfernte sich von Twilight, entfernte die Mauer, an welcher sich die schwarze Beige hatte abstützen können. Anubis wollte zu Twilight hin, um sie aufzufangen, doch Alpha stellte sich ihm unbewusst in den Weg. Die hübsche Kätzin ging zu dem Getigerten, um gleich darauf zu verschwinden. Anubis wollte ihr nacheilen. Das wäre seine Chance, nun auch dem Trupp zu folgen, doch er konnte Twilight nicht einfach zurück lassen.
Die schwache Kätzin wollte Alpha nacheilen, rief ihr hinterher, brach jedoch zusammen. Glücklicherweise schien sie diesmal nicht in Ohmacht zu fallen. Anubis ging zu ihr und leckte ihr sanft und zugleich energisch über den Kopf.

“Wach bleiben!“

flüsterte er ihr zu. Das Schweigen war gebrochen, wenn auch keine Wasserfälle aus Buchstaben sein Maul verließen.

“Du musst unbedingt wach bleiben. Und steh auf! Komm, ich helfe dir...“

Anubis legte sich auf den kalten und nassen Asphalt, um seine Schnauze unter Twilight Bauch zu schieben. Ohne ihre Hilfe konnte er sie nicht zum Aufstehen bringen, trotzdem versuchte er es. Es missglückte ihm, doch Anubis wollte nicht aufgeben. Sobald Twilight den Willen hatte auch wieder auf vier Pfoten zu stehen würde es gelingen. Und bis dahin konnte der Getupfte auch weiter machen.


[bei Diana, Twilight und Caruso (Alpha) | hört zu und guckt | will Argent folgen | sieht Twilight zusammen brechen | setzt ihr nach und leckt ihr über den Kopf | redet und will ihr aufhelfen]
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Diana
Mondgöttin
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Alter Charakter : 2 1/2 Jahre
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDo Aug 04, 2011 12:40 pm

Die Worte der Schwarzen schienen Twilight wieder etwas aufzumuntern, denn die kleine cremefarbene Katze lächelte sie an und auch ihre Augen waren wieder mit etwas mehr Willen und Hoffnung gefüllt. Auch Diana lächelte zurück, es war ein gutes Gefühl, wenn man helfen konnte und dieses Gefühl, das breitete eine Wärme in ihr aus, welche sie schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gespürt hatte. Während Twilight also wieder Hoffnung zu schöpfen schien, starrte die Bunte, Alpha, diesen fremden Kater an, als wäre er ein Magnet, der ihre Augen auf eine sonderbare Weise anzogen. Irgendetwas war da im Gange, aber Diana verstand nicht ganz was. Einen Moment starrte Alpah diesen Kater noch an, dann drehte sie sich zu Twilight um. Diana sah das gefährliche Funkeln in ihren Augen und auch die Stimme der Bunten sprühte geradezu Funken, als sie die schwache Twilight anfuhr. Sie bezeichnete sie als Feigling, und wandte sich dann an Diana und sagte, dass sie nicht hier bei ihnen bleiben konnte, und dann war sie weg. Das alles ging so unglaublich schnell, dass Diana keine Möglichkeit hatte etwas zu erwidern und auch wenn, dann wären ihre Worte wohl von Twilights Rufen unterbrochen worden. Diese rief nämlich Alpha zu, dass sie doch warten solle, dass sie hierbleiben solle, doch die Bunte schien fest entschieden und verschwand, nachdem sie dem fremden Kater etwas zugeraunt hatte in einer kleine Gasse. Alphas Wut, hatte sicherlich etwas damit zu tun, was ihr der fremde Kater vorhin zugeraunt hatte, das Diana jedoch nicht hatte verstehen können. Twilight machte den Versuch Alpha zu folgen, brach jedoch auf halber Strecke zusammen. Sofort war der silberne Kater bei ihr und redete beruhigen auf sie ein. Plötzlich packte auch Diana die Wut, es machte sie geradezu rasend, dass Twilight so naiv war und Alpha noch immer nachrannte, auch wenn diese sie gerade angefaucht hatte. Auch machte es sie wütend, dass Alpha so gemein zu der kleinen Katze gewesen war, wo diese doch sicher nicht der Hauptgrund ihrer Wut war. Nein, denn der Hauptgrund, da war sich Diana ziemlich sicher, war dieser Fremde Kater der sich noch immer nicht rührte.

„Ich werde jetzt jagen gehen Twilight. Ich bin bald wieder zurück.“ ,sagte sie zu der Cremefarbenen und nickte dem silberfarbenen zu.

Dann warf sie noch einen giftigen Blick in die Richtung des fremden Katers, bevor sie davon preschte. Sobald sie von den anderen Katzen etwas entfernt war, spitzte sie die Ohren und versuchte mit all ihren Sinnen eine Maus ausfindig zu machen. Und wirklich, es dauerte nicht lange, da hörte sie ein Rascheln hinter einer Mülltonne. Leise schlich sich Diana an, duckte sich lauernd und sprang dann mit einem Satz auf die Maus und tötet sie. Dann überlegte sie, ob sie diese Maus nun selbst fressen sollte, oder Twilight bringen. Wenn sie allerdings diese jetzt der kleine Katze bringen würde, dann würde sie durchden Weg dorthin Zeit verlieren und wenn sie die Maus hier versteckte, dann würde sie womöglich jemand anderes fressen. Also machte sie sich selbst daran die Maus zu verputzen und machte sich dann, als sie sich notdürftig geputzt hatte wieder auf die Jagd.

[Bei Twilight und co./ist von Alpha überrascht/ist wütend/redet/wirft giftigen blick zu Caruso/geht jagen/Maus]
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Takara
Juwel der Jagd
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Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Grau
Größe : 29cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyFr Aug 05, 2011 1:24 pm

Lauernd kauerte die graue, wie sie sonst auf ihre Beute lauerte, so lauerte sie nun auf Asarel. Bereit loszuspringen und zu...und zu was? Zu töten, wie bei einem Beutetier? Das wusste sie nicht, sie wusste nicht ob sie dazu bereit wäre, einen Artgenossen zu töten.Obwohl, Asarel war kein Artgenosse, er teilte die gleiche Rasse, nämlich die, der Felidae, aber ein angenehmer Genosse war er sicherlich nicht. Er verdiente es nicht zu leben, aber könnte Takara den letzten Schritt tätigen? Würde sie den Mut aufweisen auch die schuld danach auf sich zu tragen? Schuld? Pah! Takara würde keine schuldgefühle haben, nein, sie würde jubeln und Glücksgefühle würden ihren Geist berauschen, da sie endlich ihren Peiniger los wäre. Denn dann wäre sie endlich frei und konnte tun und lassen was sie wollte, doch konnte sie das nicht eigentlich jetzt schon? Nein, sagte Takara sich selber, denn dann hätte sie immer das Gefühl, etwas würde an ihren Pfoten kleben, und dann könnte sie sich nicht von der Unsicherbaren Leine Asarels befreien und das wollte sie, unbedingt.

Sie lauerte auch, als der Kater lachte, lachte wie ein kleines, hilfloses, armseliges Kätzchen. Er hatte etwas vor, irgendetwas ging in seinem Kopf vor, und Takara blieb wachsam. Achtend darauf, sich nicht vor Wut, Verachtung und Hass auf den Kater zu stürzen, denn sie brachte noch etwas: Informationen. Asarel hatte etwas mit ihren Eltern zu tun, oder es sah zumindest so aus, und Takara wollte wissen was. WAS hatte DIESER Kater mit IHREN Eltern denn bitteschön zu tun?! Takara fing leicht an zu zittern, bei dem Gedanken an ihre Eltern. Sie fauchte Asarel an, doch eigentlich war dieses eine fauchen nicht an ihn gerichtet, sondern an Takara selbst. Sie wollte nicht schwach sein, sie wollte nicht an ihre Eltern denken, oder an ihre Geschwister, sie wollte einfach nur die Informationen aus dem Kater quetschen, wie aus einer Tube Zahnpasta, aus der man auch den letzten Rest wollte. Und danach würde sie...würde sie....ja, was würde sie? Das war jetzt auch nicht so wichtig, es galt sich zu konzentrieren und Zukunftspläne konnte sie später immernoch erstellen.

“Wäre ich ein Hund, so wärst du schon tot!

Gekontert. Ja, diese von Katzen verfluchten Vierbeiner waren stark, das musste man zugeben. Diese monströsen, zähnefletschenden Viecher, welche den Boden leckten, auf denen ihr Zweibeiner ging. Sie waren widerlich, doch auch unter ihnen musste es Streuner geben, waren diese auch widerlich? Das wusste Takara nicht, aber Ausnahmen bestätigten die Regeln. Als der Kater ihre Schnauze ableckte, wich sie angewidert zurück und kratzte dem Kater über die Nase. Was fiel ihm ein?!

“Wage es ja nicht, mich anzufassen!

Genau genommen, hatte er dies ja schon getan, aber das zählte nicht. Angeekelt wollte Takara sich die Stelle waschen, an dem Asarel sie berührt hatte, doch da fuhr er ihr mit seinem verdreckten Schweif über's Gesicht. Takara brodelte vor Zorn, wie ein Kochtopf schwappte das kochende Wasser über, landete auf dem Her und gab dort ein bedrohliches Zischen von sich. Dieser Kater würde es noch bereuen, ihr den Rücken zugedreht zu haben, auch wenn er vermutlich nichts in seinem Leben bereute. Fauchend warf Takara sich auf ihn, versuchte ihn zu Fall zu bringen, um ihn dann eine Pfote auf die Kehle zu legen, und die andere auf seine Rippen.

“Verrate mir endlich, was du über meine Eltern weißt, was du mit ihnen zu tun hattest.

Ihre Stimme klang gefährlich leise, es war wie ein grollendes Flüstern und es zeugte von Hass und Mordlust. Den Mordlust, welcher langsam in ihr wuchse, welcher gefüttert wurde von ihrem Hass und von ihrer Wut.


[Bei Asarel im Wald - wütend - zwingt ihn zu Boden]
Ich hoffe das war okay so?
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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyMi Aug 10, 2011 3:48 pm

A R G E N T
von Francis geschrieben


Endlich kamen die Katzen in Sichtweite. Seine Ansprache schien wohl Wirkung gezeigt zu haben und auch Alpha gesellte sich zu ihm. Doch sie war anders. Sie setzte sich nicht wie gehofft zu ihm und rieb ihren zarten Kopf an den seinen, nein, sie setzte sich mit dem Rücken zu ihm ein paar Meter weiter weg hin. Was war los mit ihr? Argent verstand die Welt nicht mehr. Hatte er etwas falsch gemacht? Hätte er auf Alpha warten sollen und mit ihr den Weg gehen sollen? Er wollte zu ihr und ihr sagen wie sehr er sie liebte. Doch diese magischen drei Worte waren schwer für ihn. Schwer in der Gegenwart Francis, der den Silbernen ebenfalls den Rücken zuwand und spöttig über ihn sprach. Das war doch mehr als unerhört. Waren den nun alle gegen ihn? Er versuchte alle Katzen zusammen zuhalten und wie dankend sie es Argent? Sie stritten mit einander, ignorierten ihn und verspotteten ihn. War es wirklich schlau das Argent diese Truppe anführte? Der Kater war sauer und Zweifel nagten an seinem Herzen. Doch am meisten tat Argent Alpha´s Desinteresse weh. Francis war leicht zu ignorieren und er wurde auch nicht weiter beobachtet, doch der Rücken der schönen Bunten wurde fixiert und mit gesenkten Ohren begutachtet. Er schrie und sprach zu ihr. Doch nur im stillen und im seinen Hirn, sie solle sich doch umdrehen. Ihm ein Lächeln schenken und sagen „Hey da bist du ja. Ich habe dich gesucht.“ Argent vermisste ihre warme Stimme und ihre warmen und zärtlichen Berührungen. Nur er konnte sie nicht fragen. Nicht in diesem Moment, wo Francis dabei war. Er sollte nicht merken wie geschwächt er durch Alpha´s Verhalten war und noch zudem hasste er ihn wegen seines Benehmens und des Gespötts.

Elegant stand der Silberne auf und ließ sich seine Gefühle nicht anmerken. An Alpha ging er vorbei und rieb kurz den Kopf an ihrer Wange. Mehr vermochte er nicht und traute sich Argent auch nicht, solange er nicht wusste, was zwischen ihnen stand. Dann kam Francis. Oh dieser Kater war ihm langsam ein Dorn im Auge. Vor kurzem dachte Argent noch darüber nach seinen „Feind“ mit in den Clan zu nehmen. Doch dieses Verhalten, was der schwarz-weiße Kater an den Tag legte, mit dem Streit und jetzt diese spöttigen Worte, Machten eine Tür in Argent zu, die Francis erstmal wieder versuchen sollte aufzubekommen. Drum setzte sich der Silberne provokant und mit hoch erhobenem Haupt neben Francis. Er strahlte Überlegenheit aus und versuchte Arrogant zu wirken neben dem Kater. Seine Stimme klang ruhig und vielleicht auch ein klein wenig überheblich. Aber Rücksichtnahme wollte er bei Francis kein wenig aufblitzen lassen.

„Ich danke dir für deine wohlgeformten Worte Francis. Danke, aber nun führe ich fort.“

Blitze flogen förmlich von einem Augenpaar zum Anderen. Es lag eine mysteriöse Spannungen in der Luft, die die Luft zum zerreisen dünn machte. Ehe diese Situation zu eskalieren drohte, schaute Argent zu den Katzen, die Francis begleitet hatten. Der Silberne schaute in zwei Kitten Augenpaare und zwei weiteren ausgewachsenen Katzen. Zwar wenig zunächst, doch er hoffte dass noch mehr kommen würden und dass sie sich von dem Streit in der Gasse nicht hatten abschrecken lassen.

„Nun wir werden also zunächst zu dem Zaun am Stadtrand gehen. Da werden wir gemeinsam schauen ob wir ein Loch oder so was Ähnliches finden. Zuerst werden die Kitten und Kätzinnen gehen und die Kater werden die Rücken der Katzen decken, ehe auch diese sich zu den anderen Katzen gesellen. Also los. Folgt mir.“

Der Silberne machte sich auf, ohne auf eine Antwort oder einen Einwand zu warten. Sie hatte schon zu viel Zeit mit warten verschwenden und ewig konnten sie sich hier auch nicht aufhalten. Es wurde Zeit, dass für sie das neue Leben begann.


[in der gasse bei alpha, francis, tobi, jade, aiko und cori/bemerkt alphas abwesenheit/reibt seinen kopf an ihrer wange/spricht zu francis/spricht zu den anderen/geht vor]
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Aiko
die Verspielte
Aiko


Alter : 32
Alter Charakter : 4 Monate
Geschlecht : Katze
Fellfarbe : graue - weiße
Besonderheiten : keine
Größe : 20 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyDo Aug 11, 2011 11:16 pm

Aiko sah ihren Freund etwas verwundrt an, hatte sie ihn ja noch nie verlegen gesehen. Doch sie fing sich schnell wieder und lächelte ihn an. Als sie sich dan an Francis rieb und schnurrte tat er das selbe, und schleckte ihr ein paar mal über dn Kopf.

Als Francis sie anstuppste und fragte was sie zu Tobi gesagt hatte drehte sich aiko um und lächelte an.
"Ich hab ihn gesagt das ich ihn vermisst habe mehr nicht."

Sagte sie warheits getreu und sah zu Tobi zurück. Sie sah ihn eine weile an und ging dan zu ihm.
"He Tobi ich wollte dich nicht in verlegenhit bringen,"
Sagte sie zu ihm. Dan stubste sie ih kurz an und lächelte ihm zu. Als sie merkte das sie bei Argent angekommen waren. doch hörte sie den Katzen nur halb zu. Wusste sie doch eh nicht um was es da genau ging,


[bei Argent/redet/läuft zu Tobi, Francis, Jade und Cori/redet]
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Tobi
liebenswürdiger Tollpatsch
Tobi


Alter Charakter : 5 Monate
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß-beige
Besonderheiten : sieht auf dem einen Auge fast nichts mehr. Viele Narben an Körper
Größe : 17 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 2: Fremde Wege   Kapitel 2: Fremde Wege - Seite 4 EmptyFr Aug 12, 2011 4:38 pm

Immer noch vibrierten die kleinen Pfoten des Katers von der Berührung Aikos. So etwas kannte der Kleine noch nicht und es war komplettes Neuland für ihn. Da war es nur gut, das Ablenkung in Sicht kam. In diesem Fall, das Ende der Gasse und dieser Silberne Kater. Alle blieben vor Ihm stehen und Tobi konnte das volle Ausmaß dieses stolzen Tieres sehen. Anmutig und stumm saß er dort und ein paar Meter weiter, die Bunte Kätzin von vorhin. Sie war still und stumm an ihnen vorbei getrottet und hatte ihren Platz eingenommen, zumindestens empfand der Kleine das so. Doch sein Blick wurde getrübt, als Francis sich schlagartig umdrehte und zu ihnen sprach. Zu dem schwarzweißen Kater sah er nun auch auf und war verblüfft über das kurze und spannende Wortwechsel, als sich Argent dazu gesellte. Die Spannung war förmlich zu riechen und machte ihm Angst. Jedoch Ablenkung gab es wieder genug, als Aiko erneut zu ihm trat und den Kleinen etwas fragte. Wieder kam er ins Stottern und wusste nicht so Recht wohin mit sich. Es war schwierig so mit der kleinen Kätzin umzugehen den er kannte es ja nicht. Was sollte er nun jetzt tun?

„Ehm, Ehm nunja….hast du auch nicht.“

Es war gelogen. Das wusste er, doch er konnte sie doch nicht vor den Kopf treten.

„Also lass uns schnell hinterher gehen, ehe wir hier noch Wurzeln schlagen.“

Tobi stupste Aiko spielerisch an und rannte fort. So mochte er es schon eher. Fangen spielen. Quietschend und immer wieder nach hinten schauen, wartete er darauf das Aiko hin folgen würde.


[aiko, francis, cori, jade, argent, alpha/spricht/fordert aiko zum spielen auf, folgt dabei argent]
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