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Argent
Admin && Spielleitung
Dakota
Admin && NPC | Grafikerin
Francis
Grafikerin für Avatare
Twilight
Helferin für Avatare
Caruso
linke Hand Argents
Coricopat
Aufsicht des Rollenspiels
Kapitel 3: Das unberührte Paradies
Wetter: Sommer. Später Nachmittag. Sonne geht auf. Keine Wolken am Himmel. Starke Hitze. Im Schatten kalt. Schwül, kein Wind. 20 - 23 °C
Was bisher geschah....
Nachdem die Nachricht von der Flucht aus der Stadt erst einmal herum gegangen ist trafen sich Katzen am Stadttor. Dort, in einer dunklen Gasse fing Argent an über das weitere Vorgehen zu reden. Es ist Zeit, das Nest der Menschen zu verlassen und ein neues Leben im Wald zu beginnen. Jedem steht es frei, ob sie nun gehen oder nicht. Der Clan der Samtpfoten besteht aus wenigen Mitgliedern und nur, weil eine Gruppe von Katzen sich gebildet hat bedeutet das nicht gleich, dass sie auch ein Clan ist. Es wird sich zeigen, wer nun eine Samtpfote sein will und darf und wer nicht.
Hast du je den Wunsch verspürt auszubrechen und ab zu hauen? Nein? Bei den Samtpfoten bleibt dir wohl nichts Anderes übrig! Stell dir vor, du bist eine Katze. Eine Hauskatze, wohl gemerkt. In einer großen Stadt lebst du und eines Tages verhalten sich deine Menschen seltsam. Sie wollen dich nicht mehr streicheln und halten Abstand von dir. Angeblich soll es eine Katzenseuche geben und ehe du dich versiehst, landest du auf der Straße. Allein und ohne Ahnung, was jetzt zu tun ist. Was würdest du tun? Nun, der Kater Argent hat sich entschlossen einen Clan mit seiner Geliebten Alpha zu gründen. Willst du zu ihnen gehören oder lieber allein um her streifen? Es ist deine Entscheidung. Dein Leben.
Jade:
"Du bist bei mir und das ist für mich das Allerwichtigste."
Sunny:
"Ja ja, das sagen sie alle. Und am Ende bin ich wieder diejenige, die nicht teilen wollte. Hier, nimm!"
Er deutete mit der Pfote eine Verbeugung in Richtung Valura an und grinste verschmitzt ehe er wieder zu dem Kater schaute. Das Grinse wurde höhnisch und herausfordernd.
"Seh ich aus wie die Wohlfahrt? Soll das Balg doch in deinen Karton kriechen"
Dass das ihn vielleicht in ein schlechtes Licht gegenüber der Kätzin rücken würde war ihm egal. So viel Platz bot der Dachvorsprung schließlich auch nicht und der Platz war mit ihm und Valura schon ausgefüllt. Er spürte das weiche Fell der Kätzin an seiner Schulter und drehte den Kopf zu ihr hin, schnurrte charmant
"Soll ich dir eine trockene warme Stelle zeigen? Dort gibt es viele fette Mäuse und es regnet nicht rein
Ja er hatte schon Erfahrungen im Leben ohne Besitzer gesammelt. Mehr als der Kater aus dem Karton je sammeln würde. Deswegen war ihm auch klar, dass dessen Menschen nicht wiederkommen würden. Menschen waren alle gleich wenns ums Loswerden von Haustieren ging. Da gab es keine die einfach wiederkommen würden.
"Ich bin übrigens Mujigae...Und ihr Name Mylady?
[Neben Valura unterm Dachvorsprung - spricht mit Francis, dann mit Valura]
Schmunzelnd nahm Taya das übrige Fleisch an. Ihr Hunger war groß, doch wusste sie wie sich eine Dame zu benehmen hatte. Sie futterte es regelrecht und lauschte dabei aufmerksam des schwarzens Worten. Er war noch ziemlich jung und genauso gezeichnet. Es war wahrlich schrecklich, dass ein junger Kater scheinbar selbstzweifel hatte, welche aber dennoch nicht die Oberhand hatten, dagegen war seine Hoffnung einfach noch zu groß.
,,Ich danke dir für das Kompliment. Aber du bist auch ein netter Kerl. Eine Schande, dass so viele Wert auf Äußerlichkeiten legen... wie du sagst..."
Eine nachdenkliche Stille machte sich breit, nur der Regen trommelte sanft einen anregenden Rythmus. Zwar war Taya kein sonderlicher Regenfan, doch fügte sie sich, was sollte sie schon anderes tun, einen Sonnentanz veranstalten? Doch das war belanglos, als sich Baghirah hinlegte. Sollte die Siamkatze ihn nun bemittleiden oder ermutigen? Aber nicht lange musste sie darüber grübeln. Sie setzte sich auf und tapste leise zu dem schwarzen 'Katerchen'.
,,Weißt du... du kannst dich entweder in Selbstmittleid wälzen und darin ertrinken, oder du stehst tapfer auf, egal wie sehr deine Seele schmerzt und kämpfst um deines Willens... Du kannst auf deinem Weg, in der du einfach du selber sein kannst, auch hinfallen, aber so musst du gleich wieder aufstehen, dann... ja nur dann kannst du erreichen was du dir wünschst. Vielleicht sogar eher als du denkst."
[in der stadt | bei baghi | ermutigt ihn]
Spielleitung Admin
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Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Okt 31, 2010 8:40 am
Smukey
Smukey lächelte leicht. Sie fand es niedlich, dass ihre Tochter Times manchmal so tollpatschig war, aber so sind kleine Kätzchen nun mal. Doch die Mutter war auch etwas besorgt. Times musste ausgerechnet in einer weiße, wuschelige Katze reinlaufen, welche ein Diamanthalsband trug. Die Weiße hatte zwei verschiedene Augenfarben. Das eine war hellblau, das Andere grün-gelb.
Die Fremde schien über den plötzlichen Zusammenstoß mit Times überhaupt nicht Böse zu sein. Lächelnd half sie dem Kätzchen auf und meinte, Times sollte lieber aufpassen, wo sie hinrennt. Wäre die Weiße eine aggressive Straßenkatze, so sagte sie, könnte das Kätzchen jetzt schon in Fetzen auf dem Boden liegen. Erleichtert seufzte Smukey auf. Diese Dame war also kein verrücktes Katzenvieh, welches kleine Kinder umbrachte, nur weil sie ihr hübsches Fell schmutzig gemacht hatte. Was Smukey jedoch noch mehr überraschte war, dass die Fremde Times siezte. So was machte sie selbst nur bei erwachsenen Katzen. Die Fremde schien jedoch zu wissen, wie man sich richtig benahm, selbst Kätzchen gegenüber.
“Ja, gehört sie. Verzeiht mir, dass mein Junges Sie in den Dreck gestoßen hat. Es war bestimmt nicht seine Absicht. Es ist manchmal etwas.... tollpatschig.“
antwortete Smukey auf die Frage der Fremden höflich. Sie ging zu ihrer Tochter und hob sie am Nacken hoch. Etwas entfernt von der Fremden ließ sie Times wieder auf den Boden und leckte dem Kätzchen einmal über den Kopf.
Smukey hörte eine Stimme hinter sich und die Katze drehte sich um. Da war noch eine Fremde. Nicht so adrett und damenhaft wie die Weiße, aber recht hübsch. Sie war braun-weiß gescheckt und stellte sich sofort vor.
“Ein richtiges Energiebündel, wie mir scheint.“
“Guten Tag. Mein Name ist Smukey.“
Sagte die Mutter des Kätzchens höflich. Es war ihre Art auf Fremde offen zu zugehen, aber im Inneren machte sie sich schon ein Bild von ihnen, was nicht unbedingt immer schön war. Smukey deutete mit den Kopf auf ihr Junges und stellte es ebenfalls vor:
“Das ist Times, meine Tochter.“
[bei Times, Adria und Duchess | entschuldigt sich bei Duchess | nimmt Times mit und lässt sie wieder etwas entfernt von Duchess fallen | stellt sich und Times Adria vor]
Spielleitung Admin
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Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Okt 31, 2010 9:27 am
Times
Entschuldigend und beschämt zugleich blickte Times auf den Boden. Es war ihr unheimlich peinlich, dass sie in die Fremde reingelaufen war. Diese jedoch schien damit gar kein Problem gehabt zu haben. Lächelnd half sie Times auf und machte ihr einen guten Ratschlag. Sie solle aufpassen, wo sie hinrennt, denn aggressive Straßenkatzen könnten die Kleine in kurzer Zeit in Stücke reißen. Was Times besonders interessant an der Weißen fand, war, dass sie das Kätzchen siezte. Normalerweise machte man das nur bei Älteren und Erwachsenen. Times fühlte sich genau deswegen groß und stark und zeigte ihren ganzen Körper, der noch richtig wachsen musste.
Plötzlich spürte das Kätzchen etwas festes, spitzes in ihrem Nacken und nur kurze Zeit später befand sich Times in der Luft. Instinktiv winkelte die Kleine ihre Pfoten und ihren Schwanz an. Smukey, die Mutter des Kätzchens, setze ihre Tochter etwas entfernt von der Fremden ab. Sie hatte sich bereits für Times entschuldigt und behauptete, das Junge wäre manchmal etwas tollpatschig. Empört drehte Times zu Smukey um, doch ihr blieb gar keine Zeit sich bei ihrer Mutter zu beschweren, weil diese schon wieder beschäftigt war. Diesmal mit einer anderen Katze, die sich als Adria vorstellte.
Times lauschte dem Gespräch schweigend. Ihre Mutter stellte sie Beide vor und Times war davon nicht sehr begeistert. Lieber hätte sie selbst gesagt, wie sie heißt, aber nein. Immer mussten die Großen alles regeln. Smukey war den ganzen Tag sehr darauf bedacht, ihre Tochter zu schützen. Times fand das natürlich richtig klasse und ihre Mutter war ja auch die tollste Mami der Welt, aber manchmal behandelte sie Times doch wie ein richtig kleines Baby.
Das Junge baute sich vor Adria auf und atmete einmal tief ein und aus:
“Hallo Adria. Ich bin Times und das da hinten ist meine Mami. Wohnst du hier?“
Times grinste breit und schaute der anderen Katze tief in die Augen. Sie hatte gelernt, nicht immer zu viel zu verraten, aber höflich war sie nicht immer. Unsicher sah Times zu ihrer Mutter rüber.
“Entschuldige bitte.“
murmelte das Kätzchen nun wieder zu Adria:
“Ich sollte nicht immer so neugierig sein, weil das nicht sehr damenhaft ist. Außerdem soll ich Fremde siezten...“
Times wusste, dass ihre Mutter es niemals wagen würde das Kätzchen anzumeckern oder gar Strafen zu verteilen. Deswegen versuchte sich Times einfach einzuprägen, was Smukey denn so macht und tat es ihr gleich. Das Kätzchen bestrafte sich durch Schuldgefühlen selber, wenn es etwas falsch machte. So selbständig war Times schon.
[bei Smukey, Duchess und Adria | hört zu | redet mit Adria | entschuldigt sich bei ihr]
Smukey, tut mir Leid, wenn ich schreibe, wie Times so ist und wie sie erzogen wird. Du hast die Bewerbung von Times nicht fertig und ich weiß nichts über ihren Charakter. Wenn du wieder genug Zeit hast kannst du mit ihr machen was du willst.
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Okt 31, 2010 8:10 pm
Baghirah
Taya fras das Stück auf. Das machte Baghirah froh, denn sie sah echt schlecht aus. Aber sie verstand die Situation von ihm falsch. Er wollte doch kein Mitleid. Sie sagte auch, dass er entweder aufsteht und kämpft oder in seinem Selbstmitleid versinken will. Was die Siamkatze sagte baute Baghirah auf und machte ihn doch wütend. Wütend auf die anderen Katzen. Er versuchte immer jeden alles Recht zu machen. Doch anscheinend klappte es nicht immer. Die Regentropfen prasselten ihm immer noch sanft auf das schwarze Fell hinab. Sein Ohr zuckte leicht, da es ein bisschen kitzelte. Aber er liebte das Wasser. Er genieste es.
Der schwarze schloss die Augen und sah den Regen wie er auf eine Lichtquelle tropfte. Dort wo das Licht herkam war eine Katze in voller Pracht. Nur wer war das? War es Taya oder eine andere Katze? Er konnte nur erkennen, dass es eine Weibliche Katze war. War das ein Zeichen? Oder was war das?
Er öffnete wieder die Augen. Er dachte nach. Sie hatte Recht! Er musste sich nicht niedergeschlagen fühlen, nur weil viele antscheinend Angst vor ihm hätten. Er sollte stolz auf sich sein, weil er etwas Besonderes war.
" Weißt du was, du hast Recht! Ich brauch mich nicht dafür ärgern, nur weil andere es nicht kapieren, dass es um die Innerlichen Werte gehen!"
Stolz stellte er sich auf seinen muskulösen, langen Beinen. Seinen Rücken gerade. Den Schwanz nach unten, die Ohren aufgerichtet, leicht die Krallen gewetzt und den Blick auf die kleinere Siamkatze gerichtet. Das Krallenwetzen war aber nicht auf Taya gerichtet. Es regte ihn einfach auf warum es die Katzen echt nur ums Aussehen geht
" Wohin sollen wir denn als erstes laufen? Oder sollen wir noch ein bisschen in meiner Gasse bleiben?"
" Ich hoffe, dass es nicht zu bestürzend wirkt."
( bei Taya; redet; schließt die augen; macht einen Vorschlag)
Coricopat Schwarz, Still und Unscheinbar
Alter : 31 Alter Charakter : 2 Jahre Geschlecht : Kater Fellfarbe : Schwarz Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band Größe : 33 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Mo Nov 01, 2010 8:14 pm
Es war Mittag und Glühendheiß. Obwohl die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hatte, schien es so als ob sie noch höher wollte. Immer und immer weiter. Coricopat saß in einem dreckigen Abwasserloch und sah hinaus über die betonierte Ebene. Der Kater war am Morgen am Fluss entlang gelaufen, nun war er wieder im Großstadtgetümmel untergegangen. An der Stelle, an der er sich gerade befand hörte man von oben immer wieder ein poltern und knallen, kein Wunder, immerhin war direkt über ihm die Hauptverkehrsstraße. Coricopat stand auf und sprang in großen Sätzen aus dem engen und schwarzen Loch hinaus in die Sonne. Das gleißende Licht blendete ich und er kniff die Augen zusammen. Als sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten sah er nach rechts und dachte kurz nach, danach preschte er in die linke Richtung davon. Rechts wäre es zu seinem alten Heimatbau gegangen, welchen er vor ein paar Tagen besucht hatte, doch von seiner Schwester gab es keine Spur.
Nun war er unterwegs in das Herzstück der Stadt, doch dabei musste er in die verschiedensten Winkel eintauchen um nicht von Menschen gesehen zu werden, nicht nur das Menschen nicht besonders gut auf Katzen zu sprechen waren, er war auch noch eine schwarze Katze, was in vielen Menschen den Aberglauben weckte, er bringe Unglück. Nun war er also unterwegs in einer kleinen Gasse, da kam ihm ein kleiner Junge entgegen. Er lachte und fuchtelte wie wild mit einem Stock über seinem Kopf herum, dann ganz ohne Vorwarnung ließ der Junge den Stock los und schleuderte ihn in Richtung Coricopat. Wütend und gleichzeitig überrascht wich der Kater aus und preschte an dem Jungen vorbei, der sich verblüfft umsah und dann weiter lief. Wütend machte der Kater, das er verschwand und blieb hinter ein paar Tonnen liegen, kauerte sich zusammen und wartete.
[allein in Abwasserrohr, ruht sich aus, dann läuft er weiter, wird von Junge mit Stock beworfen, versteckt sich abwartend hinter Tonne]
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Mi Nov 03, 2010 9:35 am
Loretta Lilou, ihren ganzen Namen kannte so gut wie niemand, rannte die grauen und schmutzigen Gassen entlang. Alles war nass und durchnässt, schmutzig und grau. Aber zumindest regnete es. Sie mochte den Regen, er streichelte ihr Fell und gab ihr das Gefühl unbeschreiblich wild zu sein. Zugleich sehnte sie sich auch. Nach Nanjana. Ihre Mutter. Sie war der kleine Splitter in ihrem Herzen, der sie an ihrer zügellosen Frechheit und Euphorie hinderte. Sie war wie ihr Fell. Mal lang, mal kurz, sehr wechselhaft. Obwohl man sagen musste, dass sie im Winter doch lieblicher war... Es blitzte, gut, zugegeben, das mochte sie nicht. Es war ihr ein wenig unheimlich, wofür sie sich schämte. Angst zu haben, macht nicht schwach, Angst zu zeigen, das schon. Eine sanfte Brise wehte in ihrem Halblanghaarfell, als sie den Kater sah. Es war ein grau-weißer, mit Streifen.
Der sieht aber merkwürdig aus... So ein Fell habe ich noch nie gesehen... Aber schlecht sieht er nicht aus...
Er war noch recht jung, höchstens ein Monat älter als sie selbst. Erst nach einer Weile bemerkte sie, dass es da noch andere Katzen um ihn herum gab: Ein Kater mit herablassendem Blick, eine Katzendame, deren Blick keine Antwort auf ihre Gefühle gab. Da war auch noch ein Kätzchen, ein richtig süßes kleines Wollknäuel, aber es wirkte verschüchtert und verunsichert. So durften Kätzchen in diesem Alter nicht wirken, sie selbst hatte sich nie so in Erinnerung gehabt.
"Moment mal!"
sagte sie scharf.
"Was macht ihr denn hier? Wieso sieht das Kleine so verängstigt aus?"
Vielleicht quälten die drei Großen es ja. Vielleicht hatte sich ihr Herz, das den Kater mit dem merkwürdigen Fell, sofort in sich gefangen hatte, sich in ihm getäuscht...
"Kleines, komm mal zu mir. Was tun sie denn da?"
Fragte sie das Kätzchen liebevoll. Was ging hier vor sich?
(bei dem Karton / redet)
Aiko die Verspielte
Alter : 33 Alter Charakter : 4 Monate Geschlecht : Katze Fellfarbe : graue - weiße Besonderheiten : keine Größe : 20 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Do Nov 04, 2010 10:50 am
Aiko hörte die worte von dem Kater und als er sie Balg nannte das sie ja nun nicht war. Diese aussage schmerzte sie. Aiko sah verunsichert zu Francis als eine andere Katze dazukam. Diese fragte was kier vor sich ging. Als sie keine Antwort bekamm wendete sie sich an Aiko und fragte sie was hier los sei. Also drehte Aiko sich um und antwortete: " Ich weiß es auch nicht genau aber der eine Kater vorm Karton versucht die anderen zwei zu übereden das ich auch ein trockenes plätzchen bekomme. A..aber der andere Kater hat mich Balg genannt." Als Aiko das sagte fing sie fast an zu weinen. Sie war noch immer sehr unsicher wegen der situation und wusste nicht was sie tun sollte also ging sie ein stückchen auf Loretta zu blieb aber stehen und schaute sie etwas traurig an. sie ziterte noch immer am ganzen Körper den sie war nass und ihr war kalt.
[beim Karton | redet mit Loretta]
Zuletzt von Aiko am Sa Nov 06, 2010 9:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Coricopat Schwarz, Still und Unscheinbar
Alter : 31 Alter Charakter : 2 Jahre Geschlecht : Kater Fellfarbe : Schwarz Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band Größe : 33 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Do Nov 04, 2010 1:44 pm
Immer noch dachte der schwarze Kater nach. Es war für ihn immer noch unvorstellbar, wie man gerne in dieser stinkenden Stadt leben konnte. Was der Ort einem großes versprechen sollte, wusste er nicht, aber zurzeit war es nicht die Hauptfrage, die ihn quälte. Vielmehr sah er sich nach etwas essbarem um. Coricopat schlich mit erhobenem Schwanz und gespitzten Ohren weiter und entdeckte neben einem großen Müllhaufen einen kleinen Fisch. Er war zwar schon leicht angenagt, aber im Großen und Ganzen noch als einer zu erkennen. Mit leichtem Ekel genoss er seine karge Mahlzeit und lief dann weiter. Nun kam er durch eine etwas breitere Gasse. Von einer Wand zur anderen waren Seile gespannt, dicke, schwarze die ab und an knisterten.
Er war weit gekommen und außer der Begegnung mit dem kleinen Menschenjungen hatte er keine Probleme mit Menschen mehr bekommen. Nun war er mittlerweile an einer kleinen Kanalisation angekommen und lief an ihr vorbei. Coricopat wünschte sich, dass es doch bitte regnen sollte, damit es Pfützen gab, aus denen man trinken konnte, der Kater hasste das dreckige Kanalwasser zu trinken. Nun, er musste zugeben, es regnete, aber es waren nur kleine Nadelstiche auf seiner Haut, dazu verdammt direkt zu zerlaufen und keine größere Wassermasse an einem Ort zu sammeln. Was für ihn am heutigen Tag seltsam erschien war, dass er noch keiner anderen Katze begegnet war. Die Straßen waren zwar mit Menschen überfüllt, aber kein einziger Vierbeiner ließ sich blicken.
Der Kater machte einen Satz und kroch unter eine Steinbank. Wildes Bellen hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen und auf einmal hatte er vor einem großen Schäferhund gestanden, dieser hatte ihn wütend angeknurrt. Coricopat fauchte den großen Hund böse an, als dieser versuchte unter die Steinbank zu gelangen. Der Mensch, der den Hund führte zerrte ihn weg und kurz darauf hatte der Hund keine Lust mehr Katzen zu jagen und lief weiter. Der Kater blieb noch einen Moment sitzen, dann sprang er heraus und lief quer über die breite Straße hinein in eine Allee. Dort versteckte er sich in den Sträuchern und wartete ab. Er hatte vor noch vor Sonnenuntergang beim Marktplatz zu sein, um dort eventuell einen Fisch oder sonstiges zu bekommen, da er durch den Restmüll nur noch mehr Hunger bekam.
[Tonnen, ist was, wird am Kanal von Hund angegriffen, versteckt sich in den Büchen einer Allee]
Zuletzt von Coricopat am So Nov 07, 2010 7:24 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Banshee Crying Angel
Alter : 27 Alter Charakter : 8 1/2 Jahre Geschlecht : Katze Fellfarbe : schwarz/grau/weiß/braun Größe : 44 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Sa Nov 06, 2010 1:23 pm
Das beruhigende plätschern des Regens und das warme und doch schwüle Wetter gefiel der Katze mit flauschigem Pelz. Ihre Tatzen trugen sie durch diese Stadt. Ihre Menschenfamilie war schon lange Vergangenheit. Nun suchte Banshee sich das Futter selbst und verbrachte ihr Leben in Ruhe. Viele Katzen traf man, und jeder von diesen vierbeinigen Freunden hatte etwas gemeinsam mit dem anderen. Alle flüchteten vor den Menschen. Ihre ehemaligen Freunde, deren Vertrauen sie verloren hatten. Doch das Leben geht weiter, und somit ändern sich auch einige Dinge. Vieles musste sie miterleben, viele Ereignisse trug Banshee auf ihren Schultern. Respekt zollte diese Katze demjenigen, der ihr auch Respekt zollte. Das letzte Fressen war schon eine Weile her, doch ihr Magen schien sich nicht zu beschweren, daher sprang sie über Kisten und Tonnen durch die Stadt, immer auf der hut vor Hunden oder gar Menschen. Ihr Alter erlaubte es der Katze nicht über längere Zeit zu sprinten, doch nocht ist Banshee nicht zu alt um in angemessenem Tempo zu rennen. Daher führten ihre Schritte sie in die Allee. Es war nicht so gefährlich wie direkt in der Stadt mit den vielen Straßen und Feinden einer Katze. In ihre Nase stiegen die verschiedensten Gerüche. Keine bekannten, bis auf einen, als sie an einigen Büschen vorbei ging. Sie blieb vor einem stehen, blickte jedoch weiter nach vorne.
,,In dieser Gegend gibt es keinen Grund sich verstecken zu müssen."
Die Stimme der älteren Katze war sanft, doch sehr erwachsen. Ihr Blick war weiterhin gerade aus auf die vielen Bäume der Allee gerichtet. Wäre bloß die ganze Stadt so mit der Natur verbunden. Es wäre ein wundervoller Ort, nicht wie jetzt. Abgase, Müll und dazu noch der Verkehr welcher es den Tieren schwer machte von einem Ort zum anderen zu kommen. Eine Schreckliche Zeit die angebrochen war. Mittlerweile hing das Fell von Banshee glatt herunter durch die Nässe des Regens und die Katze schüttelte sich kurz, wartend auf eine Antwort ihres Artgenossens. Sie fragte sich wovort er oder sie sich versteckte. Es waren keine Menschen oder gar andere Feinde in der nähe. Und auch riechen tat Banshee nichts.
[Allee | Neben dem Gebüsch | Coricopat]
Coricopat Schwarz, Still und Unscheinbar
Alter : 31 Alter Charakter : 2 Jahre Geschlecht : Kater Fellfarbe : Schwarz Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band Größe : 33 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Nov 07, 2010 8:08 pm
Mehrere Minuten schienen wohl schon vergangen zu sein während Coricopat in den Büschen verharrte, Zwischendurch hatte er es sich bequem gemacht und sein Fell vom Schmutz und Ruß sauber geleckt, dann hatte er aber wieder seinen Blick nach vorne gewandt. Sein Fell war mittlerweile nass, von dem beständigen Regen und die Blätter hielten den Regen kaum ab. Es wäre leichter zu laufen, wenn es etwas kühler wäre und der verdammte Regen aufhören würde. Der Kater hatte es satt und er erhoffte sich, dass es bald Abend wurde, doch bis dahin würde die Sonne wohl noch lange dauern.
Der Kater kauerte sich ein Stück tiefer, als er einen fremden Geruch wahrnahm. Er war ziemlich nahe, aber es war kein Hundegeruch, sondern eine Katze, allein wie Coricopat annahm. Das Nackenfell des Katers sträubte sich leicht, dort war wirkliche eine andere Katze. Diese meinte zu ihm, dass er sich in dieser Gegend nicht zu verstecken brauchte. Der Kater schnaubte.
Nicht zu verstecken? Ach was, diese Katze hat doch gar keine Ahnung, wieso spricht sie mich eigentlich einfach an?
Der Kater stand auf, schüttelte sich und trat hinaus ins Freie. Er sah die fremde Katze nicht an, sondern versuchte mit seinen Ohren die Umgebung zu erkunden und auf fremde, oder feindliche Anzeichen zu warten. Coricopat streckte sich und gähnte, dann endlich wandte er sich an die fremde Katze.
„Wer bist du? Warum hast du mich hier gestört?“
Seine Stimme war keinesfalls böse, aber mit einem abweisenden Unterton. Der Kater hatte ein Ziel, dass nur ihn etwas anging und so sollte es bleiben. Außerdem waren Katzen nun mal Einzelgänger, so seine feste Behauptung. Ja, Coricopat wusste, dass e mit seiner Schwester immer zusammen umher gestreift war, aber was soll´s? Hatte nicht jeder die eine oder andere Katze, die ihn oder sie vergessen lässt, dass jeder eigentlich sein eigenes Ziel in dieser Welt hatte? Naja, wie der Kater es auch drehte, er wollte nicht, dass diese Katze ihn ansprach und aus irgendeinem Grund wusste er, dass er wohl nicht vor Sonnenuntergang am Markt wäre.
[in den Büschen, Banshee taucht auf, Coricopat tritt aus dem Gebüsch heraus, redet]
Spielleitung Admin
Alter Charakter : Geschlecht : Fellfarbe : Größe :
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Di Nov 09, 2010 7:10 pm
Duchess
”Ich habe Verständnis für so etwas.”
sagte Duchess lächelnd zu der fremden Katzenmutter.
“Kleine Kätzchen müssen lernen und das tun sie durch spielen... und eben durch Fehler.“
Mir einem leichten Stirnrunzel beobachtete Duchess, wie die Fremde ihr Junges nahm und es etwas entfernt von der Weißen wieder absetzte.
“Hat sie etwas Angst, ich könnte ihm etwas tun?“
Duchess konnte gar nicht richtig über das Verhalten der Katzenmutter nachdenken, da schon eine neue Fremde anwesend war. Sie stellte sich sogleich als Adria vor. Einen Moment lang dachte die Weiße, Adria wäre ein verrücktes Jungtier, da sie im rasenden Tempo auf Duchess zugerannt kam. Die Fremde hatte es – im Gegensatz zu dem Kätzchen – rechtzeitig geschafft stehen zu bleiben. Sofort ging die Katzenmutter auf Adria ein und stellte sich und ihren Nachwuchs vor.
“Smukey und Times... nett”
neugierig musterte Duchess die Artgenossen. Gerade wollte die Weiße sich auch vorstellen – so was gehörte sich nun mal – da ging das kleine Kätzchen mit dem Namen Times auf Adria zu und redete auf letztre ein. Duchess näherte sich den Zweien etwas und hörte zu. Times wollte wissen, ob Adria in der Stadt wohnen würde, sogleich entschuldigte sich das Junge. Unsicher sah es zu Smukey, seiner Mutter, hinüber. Times erklärte, dass sie nicht so neugierig sein und außerdem noch Fremde siezen sollte. Duchess stimmte der Kleinen unmerklich nickend zu und ging nun noch näher zu Adria.
“Guten Tag werte Dame. Wenn ich mich nun auch vorstellen dürfte.“
sagte die Weiße zu Adria
“Mein Name ist Duchess und es ist mir eine Freude Euch kennen lernen zu dürfen.“
Die Katze entblößte ihre blendendweißen Zähne. Danach wandte sie sich an Smukey und Times:
“Das Gleiche gilt natürlich auch für Sie und ihrem Kätzchen.“
[bei Adria, Times und Smukey in der Fußgängerzone | stellt sich vor]
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Di Nov 09, 2010 9:58 pm
Rumple
Nach einer Weile beschloss die kleine Katze, dass die Zeit des Schnurrens und des Gammelns vorbei war und erhob sich langsam, streckte sich ausgiebig in alle erdenklichen Richtungen und gähnte herzhaft. Ihre Muskeln spannten sich angenehm unter ihrem bunten Fell und nach all der Entspannung fühlte es sich ausgezeichnet an. Sie würde bald aufbrechen müssen um in die nächste Stadt zu ziehen. Wahrscheinlich würde sie nass werden, aber hier hielt sie nichts... außer vielleicht... ihr Blick wandte sich der Milchquelle auf der anderen Straßenseite zu. Mit einem eleganten Satz war sie vom Holzstapel gesprungen, der so unverändert zurückblieb, als wäre sie nie dort gewesen. Rasch bewegte sie sich an den Straßenrand und spähte hinauf und hinab, doch es war kein heranbrausendes Auto zu sehen, also setzte sie mit ein paar großen Sprüngen über den Asphalt und huschte in den Laden hinein. Die meisten Menschen reagierten sehr empfindlich auf das Erscheinen einer Katze, doch dieser Ladenbesitzer war ihr bereits bekannt. Sie war seit ein paar Tagen in der Stadt und hatte sich hier hin und wieder zurückziehen können. Ihr Maunzen, mit dem sie auf sich aufmerksam machte, war so herzzerreißend und doch gleichzeitig fordernd. Dem Menschen huschte ein Lächeln über das Gesicht und er murmelte etwas davon, dass Katzen es wohl immer schafften eine Bitte wie einen Vorwurf klingen zu lassen: "Warum steht meine Milch noch nicht da? Wie kannst du es nur wagen dich nicht sofort um mich zu kümmern" Rumple fand die imitation ihrer Stimme eher beleidigend als alles andere, doch was sollte man von diesen Dosenöffnern auch anderes erwarten? Schließlich, als er die Milch in ein Schälchen kippte, beschloss sie ihm zu verzeihen und strich verbrüdernd um seine Beine, immer wieder freudig maunzend. Er stelle die Schale neben sich auf den Boden und streichelte sie während sie sich laut schnurrend über die Milch hermachte - seine Hand ignorierte sie gekonnt.
Später, als sie gesättigt war und ihre ausgiebige Katzenwäsche hinter sich gebracht hatte, fühlte sie, dass es Zeit war weiter zu wandern. Sie verabschiedete sich von dem Ladenbesitzer mit einem wink mit dem Schwanz und war zur Tür hinaus. Mit angenehm langen Sätzen machte sie sich auf die Stadt zu verlassen. Sie würde schon bald in der nächsten sein und wer weiß, vielleicht würde sie ihr Weg eines Tages wieder in diese Stadt führen. Bei einer Straßenkatze konnte man schließlich nie sagen, wie ihr das Leben mitspielte.
[over and out <3]
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Mi Nov 10, 2010 9:13 am
Adria
Adria wustte nicht wie ihr gescha,da das Jungtier von Smukey sie gleich mit nen paar Fragen bombardierte sich aber sogleich dafür entschuldigte. Adria schüttelte kurz den Kopf etwas und schaute dann zu der weißen Schönheit die sich auch gleich mit eiem sehr angenehmen und netten ton vorstellte.
"Sehr erfreut,Dushess,Times und Smukey."
Sagte Adria mit einem leichten lächeln auf den lippen. Dann drehte sich sich zu der kleinen Times runter und beantwortete ihre fragen. "Nun ich bin eigendlich eine Hauskatze und lebe in einem Großen haus,doch ich wurde irgendwie vergessen und lebe nun auf der Stra0e."
Dann erhob sich die Katzendame wieder und schaute zu den 2 erwachsenen Katzendamen. "Nun,also ja..wenn ich fragen darf,was führt euch hier her?" Fragte Adria und stellte sich vor die 3 Katzendamen hin und schaute sich die gegend etwas an.
[bei Dushess,Times und Smukey,schaut sich die Gasse an,wirkt etwas nachdenklich]
Bitte wörtliche Rede in fett schreiben und Gedanken in kursiv (für Fett oben auf das B drücken und für Kursiv auf das I)
Fett:
Code:
[b]TEXT[/b]
Kursiv:
Code:
[i]TEXT[/i]
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Fr Nov 12, 2010 8:52 pm
Aluu
Leise schlich der Schlaf aus dem Körper der Kätzin und ließ ihren Körper erwachen. Ihr flacher Atem hob ihre Flanken auf und ab, bis sich eines ihrer Grünlichen Augen öffnete, und sie mit der Sonne funkelten. Der rote Körper war flach und schlank, und die Augen der Kätzin bläulich mit grünen tönen. Die Katze erhob sich mühsam auf die Pfoten und streckte sich. Sie stand in einer dunklen, dünnen Gasse, wo sie sich unter einem Baum Schutz vor dem Regen genommen hatte. Die Katze blickte auf und richtete ihre Nase nach oben. Der Geruch von Autoabgase stieg ihr in die Nase, und empört zog sie sich zurück. Die rote setzte eine Pfote vor die andere, und sie spazierte auf die Straße zu. Die Autos wurden schneller, und der Wind streifte an dem Fell der Katze. Sie wusste genau, das die Menschen dachten, die Seuche wurde von Katzen gekommen, doch das war sie nicht. Irgendein Mensch, ein Zweibeiner, hatte die Seuche mitgebracht. Wer, das wusste sie nicht. Doch wenigstens war sie hier allein, in dieser Dunklen Gasse, umgeben von Hauswänden und glitschigen, Nassen Steinen.
Die Katze streckte sich nochmals, bevor sie die Gasse auf und ab marschierte. Ihr Blick ruhte auf dem Baum, der reglos da stand, und dessen Blätter die Regentropfen einfingen, die die Wolken hinterlassen hatten. Ihre Augen wandten sich ab, auf die vorbeifahrenden Autos zu. Die Menschen, die herumspazierten, trugen Schutzmasken und Atemmasken. Was für eine Unverschämtheit, denken, das arme Tiere die Seuche gebracht hatten. Die Kätzin war auch raus geworfen worden, aus einem fahrendem Auto, und sie hatte hier, in der Gasse, Schutz gesucht. Die Kätzin schüttelte ihr Kopf und trottete langsam auf den Baum zu, und rollte sich wieder zusammen. Es war warm, aber es regnete. Und die Straße zu überqueren wäre nicht schlau, denn ein Fahrer könnte wegen der Seuche sie überfahren können. Deswegen konnte sie nichts anderes machen als warten, endloses warten, bis der Tumult auf den Straßen sich gelegt hatte, und sie erkunden konnte. Sie kannte nicht, wo sie war, denn als sie noch im Haus lebte, war sie nicht herausgegangen, zumindest, durfte sie es nicht. Die Kätzin schloss wieder ihre Augen und bald holte sie der gleiche Traum zurück.
[In einer Dunklen Gasse am Park | Schläft]
Mika kleines Bärchen
Alter : 33 Alter Charakter : 6 Monate Geschlecht : Kater Fellfarbe : cremefarben getigert Besonderheiten : helle Haarfarbe, Augen Größe : 19 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Sa Nov 13, 2010 4:50 pm
Die kleinen Pfoten berührten den harten Betonboden. Der warme Wind zerzauste sein Fell, welches schon recht nass war. Das machte ihm aber nichts aus. Seine Mutter hatte sich schon immer gewundert wenn er in Pfüzen sprang, denn sie wusste nie wo er das her hatte. Seine Mutte. Er blieb stehen und seufzte. Aufgeregt sah er sich um, mauzte, doch keiner antwortete. Er rief nicht etwas seine Mutter, nein, seinen Bruder. Diesen hatte er verloren und kam sich nun schrecklich allein vor.
Die kleinen Kätzchen saßen zusammengekauert in einen Gebüsch. Die Mutter hatten sie soeben verloren und sie wussten nicht was sie nun tun sollten. Vorsichtig trat Mika heraus und sah sich um. Er schnüffelte und schaute nach dem Bruder. Plötzlich bellte es. Ein großer schwarzer Hund sprang auf den Kleinen zu. Erst fauchte dieser, sprang dann aber zur Seite und stürmte davon. Mit großen Sätzen hetzte der Hund hinter ihm her, bis sich Mika in einem kleinen Spalt verkriechen konnte. Noch einige Minuten scharrte der Hund, doch er kam nicht an den Kater heran und gab schließlich auf. Noch immer schwer atmend ging Mika zum Gebüsch zurück, doch sein Bruder war verschwunden.
Nun lief der junge Kater also allein herum. Er rief immer wieder nahc sienem Bruder, doch gab er irgendwann auf. Nicht zuletzt weil er abgelenkt war. Die Regentropfen trafen auf die Erde, gaben ein Konzert von sich. Verspielt sprang Mika ihnen nach. Da, nun hatte er einen. Oh nein, er war schon wieder weg. Der Kleine platschte durch die Gegend, sprang, miaute und spielte einfach nur. Er liebte diese Freiheit und nochmehr liebte er es Spaß zu haben. Somit bekam er garnicht mit was um ihn herum geschah, das er sich immer wieter entfernte. Immer tiefer trang er in die Stadt ein, welche groß und grau schien. Für so einen kleinen Kerl noch größer.
Er machte einen Satz und krachte gegen etwas. Eine Frau, in der einen Hand einen Regenschirm in der anderen Einkaufstüten, war gerade auf dem Heimweg gewesen. Mika saß auf dme Boden und schaute auf. Die Frau sah zu ihm hinunter, ließ die Tüten fallen und schrie. Mika verstand das nicht und nochweniger warum sie nach ihm trat. Sie brüllte er solle verschwinden und schleuderte ihm den Schirm entgegen. Total verwirrt maunzte er, sprang zurück und rannte auf die Straße. In einer anderen Zeit hätte die Frau ihm wohl für süß befunden und mitnehmen wollen, doch das Gerücht über diese Seuche breitete sich immer weiter aus.
Nun lief es jedoch auch nicht besser. Die Autos sauste an ihm vorbei. Keiner hielt es für richtig anzuhalten. Katzen waren schließlich nicht erwünscht und nur eine tote Katze war eine gute Katze. Der Kater sprang hin und her, vor und zurück, miaute und rannte schließlich auf die andere Straßenseite zu. Ein Auto fuhr auf ihn zu. Voller entsetzen riss er die Augen auf. Im letzten Moment konnte er sich zusammenkauern, der Wagen rollte über ihn hinweg. Kaum war dieses Auto verschwunden sprang Mika auch schon weiter. Entlich erreichte er die andere Seite. Schwer atmend, erschrocken und orientierungslos blieb er für einen Moment sitzen. Was war nur los?
"Sind Menschen immer so? Was haben sie denn gegen mich? Und wo ist mein Bruder? MAMA!"
Kurz schluckte er. Der kleine Kopf bewegte sich in alle Richtungen, die Ohren drehten sich mit. Er schleckte sich die Pfoten und rannte weiter. Einfach in irgendwelche Gassen hinein, weg von der Straße, von den Menschen. Er bog in eine Gasse ein und hörte Stimme. Wem sie gehörten konnte er nicht einordnen. Er begab sich in Schleichposition, der Schwanz war nach oben gerichtet. Langsam ging er vorwärts, bis er sie sah. Zwei Katzen oder doch nicht? Der Schwarze war ihm irgendwie zu groß. Er stellte sich aufrecht hin, hob den Schwanz in die Höhe und ging auf sie zu. Leise begann er zu maunzen um auf sich aufmerksam zu machen.
[verlor Bruder / streunt durch Stadt / nun in Gasse bei Taya und Baghirah]
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Sa Nov 13, 2010 6:25 pm
Aluu
Die Katze war wach, und ihre Augen starrten auf ein Punkt, den nur sie sehen konnte. In die Leere. Ein Auto ließ ihr Blick wandern, bis sie nun schließlich die Straße erreichte. Die Katze hob sich mühsam auf ihre weichen Pfoten und drehte sich zu der dunklen Gasse. Die Straße gegenüber war nicht gerade voll, und dahinter stand ein Park. Leise, mit dem Gewicht auf den Oberschenkeln, schlich die schlanke Katze die Gasse entlang, huschte an Häusern vorbei und überquerte nun unversehrt die Straße. Sie kauerte sich nieder, schlich in den Park und ließ ihre Nase sie führen. Sie lief geradewegs auf ein Käse- und Milchladen zu, dessen Verkäufer gerade die Klappernden Dinger hochzog. Das bedeutete, er öffnete. Die Kätzin lief auf den Wagen zu, sprang auf das Dach und richtete ihr Blick auf eine Milchschale, die vor dem Wagen stand. Sie sprang leichtfüßig hinunter, geradewegs an dem Verkäufer vorbei. Der blickte aber nur zu der Katze hinab, und bückte sich suchend. Er holte ein Netz aus einem Kasten, und wollte gerade die Katze einfingen, als sie die Schüssel leer getrunken hatte und weghuschte. Der Verkäufer strampelte vor Wut und schrie die Katze mit düsteren Worten an. Doch diese ignorierte den Verkäufer und zog weiter.
Die Katze huschte über den Rasen, der ein Golfplatz darstellte. Der Spieler wich zurück, als er die Katze sah und rannte weg. Die rote schlich unversehrt weiter, und suchte nun wieder Schutz in einer Gasse, als sie geradewegs eine Straße überquert hatte. Dort lag ein kleiner, mit Ästen überzogener Korb, bat massenweise Schutz. Die Katze schlich in das Körbchen hinein und ließ sich nieder. Der Nieselregen platschte auf die Äste, die aussahen, als wenn sie gleich niederstürzten. Doch die Katze hatte Schutz, wie jede andere Katze eigentlich haben sollte, und sie war glücklich. Sie sehnte sich nach dem Wald, doch wo war er? Oder nach dem leckerem Dosenfutter, und nach dem warmen Haus. Und nach der warmen Milch, die sie jeden Tag bekommen hatte. Doch das war vorbei. Die Katze schnurrte belustigt und zuckte amüsiert mit ihren Schnurrhaaren. ''Wenigstens habe ich Futter, und bekomme jeden Tag auf Zufall Milch.'' Die Katze zuckte mit ihrem Schwanz, bevor sie diesen um ihre Pfoten legte und ihre Augen schloss.
[War am Park | Hat Milch getrunken | In einer Gasse | Schläft in einem Körbchen]
Alpha das Glückskätzchen
Alter : 28 Alter Charakter : 2 Jahre Geschlecht : Katze Fellfarbe : Schildpattmuster Größe : 31 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Nov 14, 2010 12:11 pm
Mit den Augen überflog Alpha den Marktplatz und die Straße daneben. Wachsam war ihr Blick und ihm entging nichts. Da war ein Hund, welcher über das Pflaster trabte. Ein Havaneser war es und nach dem Geruch zu urteilen eine Hündin. Das cremefarbenen Fell war überzogen von einem dünnen Netz aus Regentropfen. Die Havaneserdame hatte ein Halsband um so wie eine Leine. Ein Kind hielt letzere fest und hüpfte fröhlich von Pfütze zu Pfütze. Dies schien der Hündin nicht zu gefallen. Sie machte große Bögen um die Wasserstellen und musterte diese argwöhnisch. Alpha lächelte. Die Bunte hatte richtig Lust dem Erzfeind der Katzen eins auszuwischen. Am Liebsten wäre sie zu der Cremefarbenen gegangen und hätte sie angefaucht. Die Hündin hätte versucht Alpha nachzurennen, würde es jedoch nicht können, da dieses Mädchen sie fest hielt. Die Katze hätte laut gelacht und wäre losgerannt ohne Verfolger.
“Und dann könnte ich im sicheren Abstand diesen Köter beobachten wie er mich ankläfft“
Alpha kicherte. Sie hatte es anfangs gar nicht bemerkt, weil sie zu sehr damit beschäftigt gewesen war ihr kleines Spielchen mit dem Hund im Kopf auszufechten. Erst jetzt fiel ihr der all zu bekannte Duft auf. Alpha blickte um sich. Und da war er. Silbern glänzte sein Fell, in dem sich nur noch wenige Regentropfen befanden. Ein breites Lächeln umspielte seine Lippen und er kam schnell auf sie zugerannt. Alpha lächelte ebenfalls. Argent hatte sie wiedergefunden. Die Bunte fing an zu schnurren und entspannte sich allmählich. “So sieht man sich wieder.“ lachte Argent und Alpha nickte. Doch schnell verhärtete sich seine Maske und Ernst stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er belehrte Alpha und wieder nickte die Katze.
“Ich werde dich nicht enttäuschen.“
sagte die Bunte mit der gleichen ernsten Stimmlage zu Argent. Sie leckte dem Kater einmal über die Flanke und wandte sich dann wieder ihrer Umwelt zu. Caruso kam in Alphas Blickfeld. Er lächelte auch breit, aber nur für kurze Zeit. Die Bunte richtet sich auf und warf Argent noch einen kurzen Blick zu, bevor sie zu Caruso trabte und ihn freudig begrüßte:
“Hallo Caruso!”
[beobachtet Havaneserhündin | malt sich im Kopf aus, wie sie den Hund ärgern würde | sieht Argent | redet mit ihm | sieht Caruso | redet auch mit ihm]
Spielleitung Admin
Alter Charakter : Geschlecht : Fellfarbe : Größe :
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Nov 14, 2010 12:51 pm
Nachmittag. Die Sonne hat ihren Thron hoch über der Erde verlassen und beginnt langsam abzusteigen. Noch hat sie ihren Stand nicht stark verändert. Die Armee der Gewitterwolken nimmt stetig mehr von der Stadt ein. Mit Donner und Blitzen hatte sie erst noch auf sich aufmerksam gemacht und gedroht und nun werden ihre Drohungen Wirklichkeit. Der Schlachtplan? Es gibt keinen. Das Naturspektakel rückt näher, aber noch währt die Sonne sich. Und vielleicht können die Zwei ja einen Friedensvertrag in Form eines Regenbogens schließen? Noch kann man es nur erahnen. Der warme Wind weht durch die Straßen Lyons und die Luft ist erdrückend schwül. Rennen und toben wird ganz langsam zur Last. Menschen hasten weiterhin durch die Straßen, wobei es auch Ausnahmen gibt. Der Schulschluss rückt näher und auch einige Zweibeiner kommen von ihrer Arbeit nach Hause. Zwar werden die Straßen menschenleerer, aber Autos tummeln sich auf ihnen. Eine gefährliche Tageszeit für Katzen und auch für andere Tiere. Man sollte sich lieber nicht all zu weit von den Bürgersteigen entfernen und nur in den ruhigeren Straßen der Wohngebiete so wie den Gassen ist man vor den Monstern auf vier Rädern wirklich sicher.
Jahreszeit
Sommer
Tageszeit
Nachmittag
Wetter
Der Regen wird stärker. Die Gewitterwolken wandern schon langsam über die Stadt. Es ist immer noch sehr schwül. Ein warmer Wind weht. 30°C
Stand
Folgende Katzen sind im Clan: Argent, Alpha, Caruso Folgende Katzen wollen laut Rang in den Clan: Aiko, Aluu, Baghirah, Banshee, Francis, Loretta, Mika, Nicki, Smukey, Times, Valura Folgende Katzen wollen laut Rang nicht in den Clan: Adria, Coricopat, Duchess, Mujigae, Taya
Sollte jemand doch nicht in den Clan wollen beziehungsweise doch hinein wollen, dann soll er/sie sich einfach bei Argent melden. Er/Sie werden dann den Rang der Person ändern.
Viel Spaß noch weiterhin.
Francis die stille Seele
Alter : 36 Alter Charakter : 3 Jahre Geschlecht : Kater Fellfarbe : weiß/schwarz/grau/rostbraun Besonderheiten : Halsband mit Adresse des Besitzers Größe : 35 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Nov 14, 2010 1:05 pm
Die Wut, die sein Gehirn langsam benebelte, stieg ins unermäßliche, als dieser arroganter Kater den Welpen nicht zu sich ließ. Die Tränen waren bei der Aussage des Fremden gänzlich vertrocknet und zeigten nur noch Abscheu für den stolzen Kater, der mit der Kätzin redetet als wäre nichts gewesen. Wie armselig musste doch sein Leben sein, wenn er einen Welpen so behandelte. Francis konnte so ein Verhalten einfach nicht verstehen. Er selber liebte Welpen überalles und würde sich sogar selber in den Regen setzen nur damit der Welpe unter dem Vorsprung platz hatte. Doch dieses Tier legte einfach keinen Wert darauf ein Schutzbefohlenes zu sich zunehmen und ihm Geborgenheit und Wärme zu geben. Er ignorierte das zittern und die unsichere Haltung und konzentrierte sich allein auf die weiblichen Vorzüge dieser Bande. Der Kater musste eine einsame und ungeliebte Welpenzeit hinter sich haben. Denn warum würde er sonst so reagieren? Schlussfolgerte Francis und wollte gerade Protest einlegen, als eine weitere Katze zu ihnen trat und fragte was hier los sei. Sie hatte mittellanges Fell und eine wunderbare bunte Zeichnung, wie der Kater feststellte. Ihre wachen Augen hatten eine schöne Mischung aus gelb und braun und passten perfekt in ihr buntes Konzept der Farbenspiele. Francis war wahrhaftig von ihrem Auftreten benebelt, doch kam sogleich wieder zu Besinnung, als Aiko anfing das ganze Szenario zu erklären. Abermals stieg blanke Wut in dem Kater auf und er fixierte böse den Arroganten, der noch immer versuchte der Kätzin zu imponieren. Fast schmalzig sogar.
„Jemand der unter einem Vorsprung sitzt und mehr mit der Weiblichkeit zutun hat, denkt offenbar nicht an seine Mitkatzen und ist zudem noch egoistisch veranlagt. Man benutzt die Manieren, die einem die Mutter eigentlich austreiben sollte und denkt nur an sich selbst. Keineswegs würde man in betracht ziehen einen frierenden Welpen unter diesen Vorsprung einzuladen und ihm Wärme zu schenken.“
Francis hielt den Blick weiter auf den Fremden fest und ging dabei zu Aiko, um sich schützend und mit Körperkontakt vor sie zustellen. Die dazu gekommene Kätzin schaute er noch nicht an.
„Es ist wahrhaftig eine Schande, dass solche Katzen überhaupt noch existieren. In einer Zeit und vor allem in einer Welt, die die Menschen mehr und mehr für sich beanspruchen. Dabei müssten doch grad wir, die unterbuttert und mit Füßen getreten werden. Zusammen halten und sowas verbales und labiles wie Nächstenliebe schätzen. Doch du, Kater, schätzt diese Dinge nicht und wirst früher oder später damit unter gehen, alleine in einer Ecke sitzen und jämmerlich verrecken. Zu diesem Zeitpunkt wünschest du dann du hättest jemand neben dir, der diese Wörter beherrscht und sie auslebt. Doch da du nicht gewillt bist auch nur einen Welpen aus den Regen zu holen, sehe ich da wohl schwarz für dich.“
Damit beließ er es vorerst und kehrte dem Fremden den Rücken zu. Sollte er doch machen was er wollte. Würde diese Kätzin weiter zu ihm stehen, so würde sie keinen deut besser sein als er und am Ende hätten sich zwei gefunden. Francis konzentrierte sich nun lieber auf Aiko und der neuen Kätzin, die so mitfühlend mit dem Welpen redete, dass das Herz von dem Kater ganz warm wurde und seine gerade noch schlechte Laune verflog. „Kommt, wir suchen uns wohl lieber ein anderes Plätzchen als das hier. Bald wird es richtig anfangen zu gießen und bis dahin möchte ich hier weg sein.“
Sprach er zu den Beiden und schaute Aiko liebvoll an. Auch die Langhaar Katze schaute er nun tief in die Augen. Wie ein Blitz durch zuckte ihn und brachte seinen Schwanz zum wippen. Jedoch schaute Francis auch auf den Karton, der die Erinnerungen fesselte wie eine Truhe die verschlossen war. Viele Gedanken kreisten herum und doch war dem Kater klar, dass er los lassen musste. Auch wenn der Arrogante mit seinem Reden nicht grad den richtigen Ton getroffen hatte, so hatte er in dem Punkt doch Recht gehabt. Seine Besitzer würden ihn nicht mehr abholen oder ihn gar suchen. Es war aussichtslos das er je wieder zu ihnen gelangen konnte und so ließ er den Gedanken bei dem Karton und lief langsam los, in die nächste Gasse.
[Bemerkt Loretta, spricht letzte Worte zu Muji, schützt Aiko, läuft in die nächste Gasse]
Gast Gast
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Nov 14, 2010 2:32 pm
Aluu
Die rote hob ihren Kopf, und sie blinzelte in den Regen hinein. Das Körbchen war durchnässt, und die Äste waren weggeweht. Der Regen wurde immer stärker. Die Katze hob sich auf ihre kleinen, schmalen Pfoten und tapste leise wieder zum Park. Alle Kinder waren weg, genau so wie der Käse- & Milchladen. Der Eiswagen fuhr gerade aus dem Park. Das Gras war voll Regen geschöpft, doch die Pflanzen ließen den Regen in sich fallen. Die Katze hob ihren Kopf und schüttelte sich. Der Regen durchnässte ihr dichtes Fell, und erreichte ihre zarte Haut. Ein großer Tropfen klopfte auf den Rücken der getigerten, und ließ sie aufschrecken. Die Katze spannte ihre Hinterbeine an und rannte los. Sie raste über die Straße, zum Krankenhaus. Dort lief sie wie im Hindernisrennen auf und ab, bis sie schließlich den Marktplatz erreichte. Dort krabbelte sie zu einem der großen Wohngebiete, und suchte Schutz in einer Gasse. Dort stand ein kleiner Karton.
Die Katze hatte sich im Karton hingelegt, und putzte sich nun den Dreck von den Pfoten und von ihrem Fell. Der Regen machte komische Geräusche auf der Pappe, doch das störte die Katze nicht. Sie schnurrte nur und zuckte bei jedem Geräusch mit ihren Schnurrhaaren. Die Katze miaute leise und kurz, entblößte ihre weißen Zähne und rollte sich zusammen. Sie legte ihr Schwanz wieder um ihre Pfoten und sie schloss ihre Augen. Kurz war sie noch wach, doch dann holte sie der Schlaf. ''Wann würde ich wohl eine andere Katze finden?''
[Körbchen war kaputt | Hat ein Hindernisrennen durch die Straßen gemacht | Hat ein Karton gefunden]
Spielleitung Admin
Alter Charakter : Geschlecht : Fellfarbe : Größe :
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Nov 14, 2010 6:38 pm
Valura
Sanft legte Valura ihren Schwanz auf die Vorderpfoten und begann mit der Zunge sachte über die Spitze zu lecken. Die Katze war vollkommen unbeeindruckt von dem fremden Kater vor ihr, welcher Besitzer des Kartons war. Zwar sprach der Artgenosse mit ihr und dem Balinesen neben ihr, aber Valura fühlte sich nicht angesprochen. „Ihr“, dass konnte viel heißen. Eventuell redete der Kartonbesitzer ja auch mit einem Käfer neben Valura? Der Fremde regte sich über Dinge auf, die es nicht verdient hatten überhaupt Beachtung zu finden. Warum sollte er dann nicht mit Insekten reden? Valura lächelte und entblößte ihre spitzen Zähne.
“Du kannst manchmal echt fieses Zeug denken.“
sagte die Katze zu sich selbst und hätte fast laut gelacht, wenn nicht der Kater neben ihr sie ansprach.
“Trocken und warm... das hört sich gut an. Und Hunger hätte ich auch...“
Der Fremde neben Valura stellte sich als Mujigae vor und fragte nach dem Namen der Ägyptischen Mau.
“Valura nennt man mich.“
sagte die Gefleckte. Zögernd fügte sie hinzu:
“Ich würde gerne mitkommen.“
Valura war sich nicht sicher, ob das so eine gute Idee war. Schließlich kannte sie Mujigae erst seit kurzem und er war ihr nicht gerade sympathisch. Wäre nicht noch eine Fremde zu den Vieren gestoßen, so hätte Valura schon einen Schritt getan. Eine Kätzin mit langem, wuscheligen Fell betrat die Gasse. Sie sah sofort, dass etwas nicht stimmte, was für Valura nicht weiter verwunderlich war. Man konnte sogar spüren, dass hier was faul war. Die Luft knisterte förmlich vor Anspannung und jedes mal wenn Mujigae und der andere Kater sich einen Blick zu warfen schienen Blitze zwischen ihnen zu zucken. Vielleicht lag das auch nur daran, dass das Gewitter in unmittelbarer Nähe sein Konzert gab und gelbes Licht die schwarzen Wolken durchschlug. Valura verfolgte das Gespräch zwischen dem Kätzchen und der Neuen schweigend. Das Junge zitterte am ganzen Körper und war klitschnass. Mitleid kam in Valura hoch. Die Ägyptische Mau blickte zu Mujigae, welchem es scheinbar egal war, dass das Kätzchen so zitterten. Natürlich sprang der Kartonbesitzer direkt auf die Neue an und beschwerte sich lautstark über Mujigae. Valura lächelte. Scheinbar war sie aus dem Schneider. Gut. Die Katze hätte eh keine Lust gehabt sich zu verteidigen. Neugierig beobachtete Valura, wie der ach so führsorgliche Karte zu dem jungen Tier ging und es mit seinem Körper vor dem Regen schützte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass die Tropfen schneller hintereinander auf den Boden trafen und auch viel größer waren.
“Das Gewitter wird auch bald uns erreichen, Mujigae.“
flüsterte Valura zu ihrem Nachbarn und musste feststellen, dass der Kartonbesitzer los gelaufen war.
[sitzt neben Mujigae unter einem Dach | hört Francis zu | stellt sich Muji vor | entdeckt Loretta und beobachtet Francis und Aiko]
Aiko die Verspielte
Alter : 33 Alter Charakter : 4 Monate Geschlecht : Katze Fellfarbe : graue - weiße Besonderheiten : keine Größe : 20 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen So Nov 14, 2010 7:10 pm
Aiko hörte was Francis zu dem Kater sagte und sie dachte sich was das für eine komische Welt sei. Wo nicht nur Menschen sondern auch schon die Katzen gemein wurden. Sie fühlte sich einsam aber da war die freundliche Kätzin die mit ihr sprach und auch Francis der nett zu ihr war. Aiko hätte sich gefreut wen sie so einen Kater als Vater gehabt hätte. Aber ihr eigener Vater war nie bei ihr gewesen und hatte sich nie um sie gekümmert. Asl Francis sich in bewegung setzte und sich aufeinmal schützend vor sie stellte spürte sie sein weiches Fell.Als er dan zu ihr und der anderen Kätzin sagte das sie sich einen anderen Unterschlupf suchten war sie dankbar dafür. Sie stand auf und schmiegte sich kurz an Francis und schnurrte dabei. Sie fror zwar noch immer aber das war für den kurzen moment nebensächlich.Sie spürte das Francis sich etwas bewegte aber dan stehen blieb den es schien ihm schwer zu fallen sich von der vergangenheit zu trennen. Auch ihr ist es schwer gefallen sich von ihrem kleinen Besitzer zu trennen. Aber im moment fühlte sie sich glücklich das sie von jemanden beachtet wurde. " Francis w...warum hast du dich f...für mich eingesetzt???" Fragte Aiko vorsichtig . Wärend sie ihm folgte. [hört Francis zu| denkt nach | schmiegt sich an Francis und schnurrt/fragt Francis etwas/ läuft ihm hinterher]
Nicki die Frohnatur
Alter Charakter : 1,5 Jahre Geschlecht : Katze Fellfarbe : schwarz/beige/braun/weiß Besonderheiten : Knickohr Größe : 24 cm
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Mo Nov 15, 2010 5:23 am
Nicki hatte mittlerweile das große Problem, das sie sich verirrt hatte. Sie war nun schon seit längerem unterwegs im Wald und war zwischendurch vom Weg abgebogen, um einer Maus hinterher zu jagen. Nun wusste sie also nicht mehr, wie sie sich zurecht finden sollte. Die Katze lief nun seit etwa zwei Stunden umher und scheinbar schien der Ausgang nun nicht mehr weit zu sein, denn sie erblickte das Tageslicht und so war es nun auch, nach ein paar hundert Metern war sie nun endlich am Rand des Waldes angekommen und sah über weite Fläche, dahinter ragte eine riesige Stadt in den Himmel. Die Augen der Katze leuchteten und sie erhoffte sich nun ein besseres Leben zu führen, voll von Abenteuern.
Nicki sah sich um und ihr wurde bewusst, dass es regnete. Vorher im Wald war es ihr nicht aufgefallen, beziehungsweise, es hatte wohl erst vor kurzem angefangen stärker zu regnen. Eigentlich mochte sie Regen nicht sonderlich und wäre nun lieber irgendwo, wo es trocken und warm war. Nicki schüttelte den Kopf und lief weiter. Sie rannte über weites Grünland, ehe sie zu einem Fluss kam. Sie sah sich um, in der Hoffnung eine Brücke zu finden, über die sie laufen konnte, denn sie war der Stadt mittlerweile so nah! Nicki blieb am Fluss stehen und, kauerte sich zusammen und trank ein paar Schlucke, dann lief sie weiter. Mittlerweile war es Nachmittag, so schätzte sie ein und es war sehr warm! Nun war es an der Zeit weiter zu kommen, doch noch fand sie keine Gelegenheit um über den Fluss zu kommen, aber dann der erlösende Blick auf eine kleine Holzbrücke. Sie sah ziemlich stabil aus und so lief sie vorsichtig darüber. Die Brücke knarrte unter ihr und Nicki sprang den letzter Meter vorsichtshalber.
Nun war sie also an der Stadt angekommen! Sie sah zurück und dachte an all die Orte, die sie gesehen hatte, da waren zum Beispiel das Dorf und das alte Ehepaar, Höhlen, die alte Hütte und viele weitere, nur um das Tierheim hatte sie lieber einen großen Bogen gemacht, obwohl sie gerne einige von ihnen gerettet hätte. Nicki ließ ihren Blick sinken und wandte sch nun von all dem, was hinter ihr war ab und sprang in großen Sätzen auf die Stadt zu. Außerhalb der Hauptwege kam sie auch gut voran, doch bald hatte sie keine Lust mehr, weil ihr Fell so durchnässt war, das der Regen ihr bis auf die Haut kam. Am Rand der Stadt fand sie ein altes, verlassenes Haus, sie kletterte die Treppe hinunter und kam in einem kleinen Kellergemäuer an. Der Keller war sehr alt, an den Wänden hing der Schimmel und der Geruch war modrig. Hier hatten sicherlich schon seit Ewigkeiten keine Menschen mehr gelebt und auch jedes andere Lebewesen schien sich von diesem Haus zu distanzieren. Die Katze schüttelte sich und rollte sich in einer nicht ganz so verschimmelten Ecke zusammen, dann schlief sie ein.
[im Wald, erreicht Fluss, mit Brücke, läuft in die Stadt, verkriecht sich in altem Haus am Rand der Stadt, schläft ein]
Spielleitung Admin
Alter Charakter : Geschlecht : Fellfarbe : Größe :
Thema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen Di Nov 16, 2010 4:21 pm
Taya
Taya grinste breit und ihre weißen Zähne glitzerten im fahlen Licht der Sonne. Sie war froh Baghirah wieder aufgemuntert zu haben. Der schwarze Kater zeigte sich in seiner ganzen Größe und sah wirklich prachtvoll aus. Baghirah fragte, wohin die Beiden denn nun gehen sollten oder ob sie noch weiter in der Gasse bleiben sollten. Taya legte den Kopf schief und überlegte:
“Ich weiß nicht recht... ich selber habe kein besonders Ziel vor Augen. Wie sieht es mit dir aus?“
Die Siamkatze hielt kurz inne um den Himmel zu betrachten:
“Scheinbar wird das Gewitter uns bald einholen.....“
Taya kniff die Augen zusammen um sie vor den Regentropfen zu schützen. Die weißen Wolken wichen vor den schwarzen zurück und die Sonne kämpfte aggressiv mir ihren Strahlen gegen das Gewitter an, doch im Moment sah es so aus, als würde sie verlieren.
Gerade wollte Taya sich Baghirah erneut zu wenden, da hörte sie ein leises maunzen zu ihrer rechten. Die Siamkatze blickte sich überrascht um und entdeckte ein kleines Kätzchen. Es war beige-getigert und Taya gefiel die Fellfarbe des jungen Katers. Langsam zeichnete sich ein Lächeln auf den Lippen der älteren Katze aus. Mit sanfter Stimme fragte sie das Kätzchen:
“Na du? Wie hast du dich denn hier hin verirrt ?“
[bei Baghirah und Mika in einer Gassse | freut sich | redet mit Baghi | entdeckt Mika | redet mit ihm]