Samtpfoten
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Argent
Admin && Spielleitung

Dakota
Admin && NPC | Grafikerin

Francis
Grafikerin für Avatare

Twilight
Helferin für Avatare

Caruso
linke Hand Argents

Coricopat
Aufsicht des Rollenspiels



Kapitel 3: Das unberührte Paradies



Wetter:
Sommer. Später Nachmittag.
Sonne geht auf.
Keine Wolken am Himmel.
Starke Hitze.
Im Schatten kalt.
Schwül, kein Wind.
20 - 23 °C

Was bisher geschah....

Nachdem die Nachricht von der
Flucht aus der Stadt erst einmal
herum gegangen ist trafen sich
Katzen am Stadttor. Dort, in einer
dunklen Gasse fing Argent an
über das weitere Vorgehen zu
reden. Es ist Zeit, das Nest
der Menschen zu verlassen und
ein neues Leben im Wald
zu beginnen. Jedem steht es frei,
ob sie nun gehen oder nicht.
Der Clan der Samtpfoten besteht
aus wenigen Mitgliedern und
nur, weil eine Gruppe von Katzen
sich gebildet hat bedeutet das nicht
gleich, dass sie auch ein Clan ist.
Es wird sich zeigen, wer
nun eine Samtpfote sein will
und darf und wer nicht.



Hast du je den Wunsch verspürt
auszubrechen und ab zu hauen?
Nein? Bei den Samtpfoten bleibt dir
wohl nichts Anderes übrig!
Stell dir vor, du bist eine Katze.
Eine Hauskatze, wohl gemerkt.
In einer großen Stadt lebst du und
eines Tages verhalten sich deine
Menschen seltsam. Sie wollen dich
nicht mehr streicheln und halten
Abstand von dir. Angeblich
soll es eine Katzenseuche
geben und ehe du dich
versiehst, landest du auf der
Straße. Allein und ohne Ahnung,
was jetzt zu tun ist.
Was würdest du tun?
Nun, der Kater Argent hat
sich entschlossen einen
Clan mit seiner Geliebten Alpha
zu gründen. Willst du zu ihnen
gehören oder lieber allein um her
streifen?
Es ist deine Entscheidung.
Dein Leben.

Denn du, bist eine Katze.



Gesuchte im Moment
Spielgefährten gesucht.

Zitate des Monats
Jade: "Du bist bei mir und das ist für mich das Allerwichtigste."
Sunny: "Ja ja, das sagen sie alle. Und am Ende bin ich wieder diejenige, die nicht teilen wollte. Hier, nimm!"


 

 Kapitel 1: In dunklen Gassen

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Tobi
Nicki
Mika
Banshee
Coricopat
Caruso
Aiko
Francis
Alpha
Argent
Spielleitung
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Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDi Jan 11, 2011 1:38 pm

Mikuschs graue Ohren spitzten sich etwas, als er den jungen Kater so aufgeregt herum hüpfen sah. Zu gern wäre er mit ihm rumgesprungen, hätte sich ausgetobt, denn das hatte er lange nicht mehr getan. Aber er zählte mittlerweile 5 Jahre und vorerst wollte er wenigstens versuchen, nicht wie ein kleines Kätzchen zu erscheinen - so würde er vielleicht auch mal geschätzt werden. Trotz all diesen trostlosen Gedanken freute sich Mikusch für Aiko und Tobi. Er kannte sie zwar nicht, es war jedoch immer schön mit anzusehen, wie sich zwei wieder fanden. Trauer schimmerte einen kurzen Moment in seinen sanften, blauen Augen, als er in seinen eigenen Erinnerungen schwebte. Er selbst hatte seine Mitbewohner nie wieder gesehen, er würde es auch nie können. Denn sie waren tot, für immer unerreichbar für ihn. Mikuschs Ohr legte sich etwas nach hinten und sein Schweif zuckte flüchtig. Nein, er durfte daran nicht denken. Es verdarb ihm nur die gute Laune.
Der Kater gab sich einen Ruck und konzentrierte sich wieder auf Francis Worte, die ihm auch wirklich wieder etwas glücklicher werden liesen.
Mit den Katzen hier mitzuziehen wäre für Mikusch das beste, was ihm überhaupt momentan passieren konnte.
Der Regen hatte immernoch nicht aufgehört, sein Fell nass und platt zu machen, und mit anderen Katzen zusammen würde er vielleicht schneller einen Unterschlupf finden können.
Er leckte sich mit der rauen Zunge über sein Rückenfell, zog das nasse Regenwasser auf, welches unaufhörlich auf ihn herab prasselte.
Es brachte jedoch nichts, also schüttelte er sich einfach ein wenig - was auch nicht wirklich half, außer das kurz kleine Tröpfchen wegspritzten.
Letztendlich gab er es auf.
Er konnte sich immerhin in einer trockenen Unterkunft seiner Fellpflege widmen.
Mikusch richtete sich wieder auf, musterte Nicki kurz, als diese Francis eine Zusage gab.
Auch sein Blick glitt jetzt zu dem Schwarz-weißen und er sah ihn endlos dankbar an.

"Ich freue mich sehr, über die Einladung, und natürlich nehme ich sie auch gerne an! Für so jemanden wie mich, ist es von Zeit zu Zeit sogar notwendig, etwas Gesellschaft zu haben"
,

schnurrte Mikusch, und um seine Worte nochmal zu kräftigen, blitzten seine blauen Augen fröhlich auf.
Sobald sprang er auf seine Pfoten, denn jetzt konnte er sich wirklich nicht mehr halten.
Ungeduldig lies er seinen Blick durch die Gasse schweifen und weit entfernt meinte er, einen Schatten erblickt zu haben[Anubis]. Als er genauer hinsah, konnte er aber nichts mehr erkennen, also musste er sich es bestimmt eingebildet haben.

"Wo sind denn diese anderen Katzen? Und wann werden wir aufbrechen?",

fragte er Francis interessiert.
Sein Ton enthielt auch seine Neugierde, etwas, das er nicht unterdrücken konnte, wenn einmal in ihm eine Frage aufgeflammt war.

"Ich hoffe, diese anderen Katzen nehmen uns auch auf..."



[hat Sehnsucht nach Verspieltheit|Hält sich zurück|Schwebt in Erinnerungen|Nimmt Einladung von Francis an|Sieht kurz Schatten (Anubis)|Denkt sich nichts weiter dabei|Fragt Francis etwas|Bei Francis, Aiko, Nicki, Tobi, Aluu]
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Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDi Jan 11, 2011 5:18 pm

Salem
Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Salem10


Die andere Katze stand nun bei den beiden und wie es schien, hielt sie zu ihnen. Der kleine Kater war ein Kämpfer wie Salem das sehen konnte und er war jeder Zeit bereit den kleinen zu helfen. Aber wie es schien, hatten die Hunde vielleicht das Interesse verloren ?

"Ich habe nicht vor, mich von euch verjagen zu lassen und ich werde sicher auch den kleinen nicht einfach mal eben so euch überlassen!" kam es von Salem und er blieb wo er war.

Die andere Katzendame kannte Salem nicht, aber er sah sofort das sie sicher auch dabei sein würde, wenn es darum ging den kleinen Schelm hier zu verteidigen.
So blieb er also da wo er war und sah auf den kleinen Kater , der sich hinter ihm versteckt hatte. Dennoch, er war wirklich sehr mutig und wenn er mal groß war, wer weiß...wer weiß was auf diesem kleinen Rabauken mal werden würde. Dann sah er wieder zu Loretta und den Hunden...würden diese nun endlich verschwinden oder es wirklich noch auf einen Kampf ankommen lassen?
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Francis
die stille Seele
Francis


Alter : 36
Alter Charakter : 3 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß/schwarz/grau/rostbraun
Besonderheiten : Halsband mit Adresse des Besitzers
Größe : 35 cm

Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDi Jan 11, 2011 8:56 pm

Mit Freuden bemerkte der Kater, dass alle anwesenden Katzen bereit waren, ihn zu folgen. Ein scharmantes Lächeln legte sich dabei auf seine Lefzen und das funkeln in den Augen des kleinen Tobis, steckte förmlich an. Der Kater war glücklich darüber solch angenehme Gesellschaft gefunden zu haben. Dagegen konnte bestimmt auch dieser Argent nichts einzuwenden haben. Auch das Aiko sich bei seinem Vater bedankte vollbrachte einen Sprung in seinem Herzen. Er neigte seinen Kopf zu der geliebten Ziehtochter hinunter und schmuste sanft an den ihren. Ein krippeln war in dem Fell des Schwarz-weißen zu spüren und friedlich schnurrte er dabei auf. Erst als Mikusch eine weitere Frage an Francis stellte, ließ er von Aiko ab und schaute dem Kater ins Gesicht. Francis Mimik war ruhig und ausgeglichen. War missfiel ihm die Fragen nach den anderen, nämlich nach Argent, aber er schluckte seinen Ärger und seine ankömmlichen Neid einfach hinunter.

„Sie warten direkt auf dem Marktplatz und wir werden natürlich sofort ausbrechen. Denn wer will schon, ohne Grund, weiter in diesem regen stehen? Folgt mir einfach.“

Sprach er und erhob sich. Die Hinterpfoten wurden aufgerichtet, um den Körper zu tragen und der Schwanz wurde, wie zum Zeichen des Aufbruches, einmal durch die schwüle Luft geschnippt. Noch einmal schaute er alle Katzen mit einem durchdringenden Blick an, ehe er sich komplett umdrehte und aus der Gasse verschwand. Doch bevor er endgültig zurück zum Marktplatz ging, rief er noch einmal nach seiner Tochter.

„Los Aiko, und trödle nicht so.“

Danach drehte er sich komplett um und schritt hinaus. Die kalten Regentropfen pressten sich auf sein Gesicht und der Kater musste seinen Augen zusammen kneifen. Wie er doch so ein Wetter hasste. Was würde er jetzt nicht dafür geben, um wieder bei seiner Familie zu sein. Bei seiner Menschenfamilie. Vor ihrem Kamin, auf dessen Schafsfell. Doch das war traurige Geschichte. Nur sein blaues Halsband mit dem silbernen Anhänger, erinnerte an die schönen Tage, die er in einem wohlbehüteten Heim genießen konnte. Was würde die Zukunft ihn jetzt bringen? Würde er bei den anderen bleiben und ab jetzt mit ihnen leben? Oder wie sah es für den mittel großen Kater aus?


[bei aluu, nicki, tobi, aiko mikusch. antwortet, geht los zum markt]
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Tobi
liebenswürdiger Tollpatsch
Tobi


Alter Charakter : 5 Monate
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß-beige
Besonderheiten : sieht auf dem einen Auge fast nichts mehr. Viele Narben an Körper
Größe : 17 cm

Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDi Jan 11, 2011 9:14 pm

Er lächelte. Dachte sich Tobi und sein funkeln wurde noch größer. Er durfte tatsächlich mit diesem Kater mitziehen und bei Aiko bleiben. Dem kleinen Kater blieb fast die Luft weg und er schnappte förmlich in die Schwüle hinein. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. Und als Francis auch noch zum Aufbruch rief, nachdem Mikusch ihn gefragt hatte, konnte er es nicht mehr zurück halten. Wie ein kleiner Sturm auf der See, raste er direkt auf Aiko drauf und quietschte vor Freude erneut. Tobi ließ erst wieder von der Kätzin ab, als Francis sie rief und aufforderte, dass sie nicht trödeln sollte. Geschwind stieg der Kater von Aiko und rannte zu Nicki. Ruppig zog er an ihrem Ohr und konnte sein Dauergrinsen nun überhaupt nicht mehr verbergen.

„Los Nicki, sonst vergessen sie uns noch.“

Schnurrte er und piekste die Kätzin überall, damit sie los lief. Erst konnte Tobi noch warten, doch irgendwann waren die Hummeln im Hintern zu viel und er lief voraus. Immer wieder hielt er nach ein paar Katzenlängen an, um sich nach Aluu und Nicki umzuschauen, ob sie ihn auch folgten. Er freute sich riesig und versuchte nun auch gar nicht mehr diese zu verbergen. Wie ein Grashüpfer, sprang er in der Gasse herum und rief immer wieder die Namen derer Katzen, die er hier zu erst getroffen hatte.


[bei nicki, aluu, mikusch, francis und aiko/ freut sich riesig, fordert nicki auf und piekst sie, hüpft in der gasse herum]
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Dakota

Dakota


Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Grau,braun.
Besonderheiten : Einiges <3

Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyMo Jan 17, 2011 7:13 pm


Ganz im ernst und um es kurz zu machen, Blue hasste Katzen. Diese Strategie nervte sie. Das diese Mistteile immer zusammen halten mussten. Sie knurrte erbost und schaute zu Januk, der von einer dieser Mistteile angegriffen wurde. Jedoch schüttelte er sie ab. Wie dumm von ihm.
Zuvor hätte er dem Getier den Hals abreißen sollen. Die Kratzer auf ihrer Nase brannten und sie legte die Ohren an. Sie konnte diese weichen Katzentiere einfach nicht leiden. Glücklicher Weise hatten die Menschen sie vertrieben. Wenigstens eine Rasse, die diese Tiere eben so hasste wie Hunde.
Hunde hassten Katzen aber nur, weil ... ja weil sie doof waren. Blue hasste Katzen, weil dieser ihr den Riechkolben zerkratzt hatten. Das war echt zu viel. Sie biss nach der Kleinen und wannte sich an Januk.

"Komm, wir machen sie kalt."

In ihrer Stimme lag die gewohnte Aggression und sie stürtzte ihre Schnauze in das Versteck der kleinen Katze um ihr Maul auf und zu zu bewegen, in der Hoffnung die kleine Katze zu erwischen.

[bei den Katzen | Versteck von Mika am Angreifen - schon wieder.]



Sarkastisch verdrehte er die Augen und sah zu, wie die Katzen zunehmend an Aggression gewannen. Der Rüde wollte sich eben setzen und sagen, das es nichts brachte, aber da spürte er die samtenen Pfoten einer dieser Tiere auf seinem Rücken. Durch Reflex schüttelte er sich, so das das Tier zu Boden kullerte. Januk schnaubte und schnappte nach dem Tier.
Zugleich sah er, das Blue mit ihrer Schnauze in das Versteck der kleineren eindrang. Januk mochte es nicht zu kämpfen.

"He, Blue.
Wir sollten nach Klecks suchen, hier ist er nicht.
Lass das dumme Tierzeug doch.
Lange werden sie hier nicht mehr leben.
Denk an Sirkan. Er und seine Kollegen sollen doch töten, da die ersten Zweibeiner gestorben sind.
Besser die bringen sie um, als wir.
"

[bei den Katzen | spricht]



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http://daemmerungsgestalten.forumieren.com/forum.htm
Mika
kleines Bärchen
Mika


Alter : 33
Alter Charakter : 6 Monate
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : cremefarben getigert
Besonderheiten : helle Haarfarbe, Augen
Größe : 19 cm

Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyMo Jan 24, 2011 8:31 pm

Mika mochte es nicht wenn man ihn wie ein Kätzchen behandelte. Er war zwar noch jung und noch lange nicht so groß wie ein richtiger Kater, doch war er auch kein `Baby` mehr. Etwas verärgert sah er die Fremde Katze an. Er konnte sich gut verteidigen, warum nahm sie ihm den Spaß indem er fliehen sollte? Er tat nicht derklein, sondern setzte sich rotzfrech auf sein hinterteil und wedelte herausfordernt mit dme Schwanz, die galt allerdings den Hunden.

Salem war auch dicht bei ihnen und die Hunde schienen sehr wütend zu sein. Allerdings verloren sie anscheinend das Interesse. War es ihnen etwas langweilig? Mika schnaubte, stellte sich hin, seine Nackenhaare glitten nach hoben und es machte einen Buckel. Mit kräftiger Stimme fauchte er den Schwarzen an. Er sprang in seine Richtung und dann wieder zurück. Sollte er doch herkommen. Klar, Mika wusste das es gefährlich sein könnte und auch wusste er das was erwischt worden war, doch es machte ihm Spaß. Für den kleinen Kater war es ein schönes Spiel und Abwechslung noch dazu. Seine Ohren zuckten aufgeregt, genauso wie der Schwanz. Er gesellte sich wieder zu Loretta und Salem, behielt die Hunde jedoch im Blick.

"Na, was ist nun? Hab ihr die Schnauze schon voll? Angst?"

Er konnte es einfach nicht lassen und musste immer wieder provozieren. So war Mika nunmal, er fand alles lustig und konnte Gefahren nicht wirklich einschätzen.
Das kleine Maul öffnete sich und er gähnte herzhaft. Ihmw ar gar nicht bewusst gewesen wie viel er heute schon erlebt hatte und nach und nach kroch die Müdigkeit in seine Knochen. Jedoch blieb er aufrecht sitzen und musterte die Hunde. Wenn sie angreifen würden, würde er zurückspringen und abhauen. Nun gab es ja wieder Fluchtwege.


[bei Salem, Loretta und den Hunden]
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http://welli-world.jimdo.com
Coricopat
Schwarz, Still und Unscheinbar
Coricopat


Alter : 31
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Schwarz
Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band
Größe : 33 cm

Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDi Jan 25, 2011 1:39 pm

Coricopat war eingeschlafen, eingebettet in die Decke, die man ihm in den Käfig gelegt hatte, sie war kratzig und er lag sehr hart, aber besser als nichts. Sie würden wohl bald ankommen, denn allmählich wurden die Häuser mehr und schließlich bogen sie in eine Straße ein, in der ein Haus neben dem anderen stand, es war ein kleines Dorf und die Straße, auf der sie sich befanden war die Hauptstraße, die sich durch den Ort schlängelte, aber es war immer noch besser, als diese unebenen Straßen, die der Kater hatte erdulden müssen. Er konnte durch das leicht geöffnete Fenster den Gestank von Hunden wahrnehmen, die wohl in der Nähe sein mussten und auch konnte er die widerlichen Abgase riechen. Es war laut hier und genau das war das schlimmste daran. Das Auto blieb stehen und das trommelte Lärmen wollte nicht mehr aus seinem Kopf weggehen, was er nicht wissen konnte, sie waren auf einem Marktplatz stehen geblieben und zwar einem etwas anderen, als die, die er bis jetzt kannte. Dieser war viel größer und noch viel schmutziger, als der in der Stadt, wo er herkam. Die Tür wurde geöffnet und der Kater merkte, die die Transportbox hochgehoben wurde. Es war hell hier draußen und heiß, denn kühler als im Auto selbst. Dem Kater ging es immer schlechter als er so fortgetragen wurde von dem Lärm, in eine schmalere Straße. Dort stand ein kleines Haus, es war alt und sah aus, als würde es bald zusammenfallen. Als sie eintraten empfang ihn eine angenehme Kühle und er Kater schnurrte bei dem beruhigenden Gefühl, was ihn dadurch überkam. Unsanft wurde er auf einen Tisch abgestellt und eine alte Dame mit einer scheußlichen Brille sah ihn an.

“Name?“

Fragte sie nur knapp und sah den Kater abfällig an. Er bekam von hinten einen Ruck an den Transporter, als er merkte, dass eine der Mädchen ihn angestoßen hatte, um zu antworten.

“Er heißt….erm, er hat noch keinen Namen…“

Das Mädchen schwieg, stattdessen hörte er nun die Stimme des Vaters.

“Wir haben ihn gefunden, meine Töchter sind so vernarrt in ihn gewesen und sie wollen ihn behalten, aber erst mal soll er untersucht werden.

Die Frau sah noch einmal stirnrunzelnd zu dem schwarzen Kater, dann nickte sie und Coricopat wurde in das Wartezimmer gebracht, darin befanden sich auch andere Tiere, Vögel, Hunde und kleinere Tiere wie Hasen, oder sonstiges. Auch andere Katzen, die ihn sofort anfauchten, als sie ihn sahen. Ja, dies war wohl wirklich nicht der tollste Ort, den sich eine Katze vorstellen konnte. Der Hund wollte am liebsten die Katze, die Katze am liebsten die Vögel und die anderen Kleintiere, die hier herumlungernden. Es dauerte nicht lange, bis sie an die Reihe kamen und er wurde in einen kleinen Raum aus seiner Transportbox gelassen, der Tisch war ziemlich kalt und der Kater sträubte sich, aber er wurde gnadenlos von einer Frau, die er nicht kannte auf den Tisch gedrückt, die Kälte stieg ihm bis tief in die Haut. Er hörte, wie die Menschen sprachen, er merkte, wie die Mädchen anfingen zu weinen und dann spürte er, wie der Arzt den Kater hochhob und sein Fell zusammendrückte. Der Kater spürte etwas spitzes, doch ehe es in seine Haut eindringen konnte, kam eine aufgeregte Arzthelferin herein und sagte, dass sie einen Notfall hatten, daraufhin übergab er die Katze der Frau, die ihn eben festgehalten hatte und diese trug ihn dann in einen kleinen Nebenraum, wo viele Käfige standen, er kam neben einer anderen Katze in einen und bleib dort erschöpft liegen. Er wusste gar nicht, wie knapp er gerade dem Tod entkommen war.

"Paaaaapiiiiii! Sie dürfen ihn nicht töten!“

“Doch, hast du es nicht gesehen, er hat sich gewehrt, er hat sicherlich die Katzenseuche!“

Der Kater verstand nur die Hälfte von dem, was sie sagten, aber als die Familie ging, fühlte er sich einsam und ihm war mit einem mal klar, dass er wohl getötet werden würde. Aus einem seltsamen Grund allerdings war es ihm egal, er hatte sich seinem Schicksal gefügt, sollten sie ihn doch umbringen, es gab ja doch keinen Sinn mehr auf der Erde. Er hatte sich ja gewehrt, er gab es ja zu, aber warum musste er denn dann direkt die Katzenseuche haben und nun wie ein Häufchen Elend hier herumliegen?


[Tierarzt, wird fast eingeschläfert, wird in Raum mit Käfigen gebracht, gibt sich auf]
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Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDo Jan 27, 2011 7:46 am

[First Post]

Es war am Regnen, verdammt warm und trotzdem war es dem Kater egal. Zwischen dem ganzen Gras spürte man nur die kühle des Grases. Sein Blick starr nach vorne gerichtet und sein Körper zerzaust. Lief durch die Straßen, durch das Gras, versuchte nicht Gefangen genommen zu werden. Wollte nicht ein kleiner süßer Hauskater werden. Wollte sein frieden haben.
Wenn man von dem ganzen Dreck und Schmutz ausgeht, den die Menschen verursachen wäre es auch gar nicht mal so schlimm. Es war schon öfters so gewesen, dass diese nur Egoistisch dachten.
Zwischen Häusern befand sich ein Tierarzt. Da vor standen mehrere Autos, jedoch auch eins, was ihn irritierte. Kinder kamen raus, mit einem Käfig. Der Mann, der diesen Wagen fuhr ging mit ihnen in das Gebäude. An sich für ihn ja nichts Besonderes. Wenn diese unbedingt Hauskätzchen werden wollten. Der kleine egoistische Kater verschwand zur Hinterseite des Hauses. Da waren Käfige. Viele verschiedene Tiere waren dort. Was war das? Eine Handlung? Nein Arti war sich sicher, dass dies ein Arzt war.

Daran gab es kein Zweifel, nun gut… ein Kater wusste sowas eben. Da musste er öfters mal hin, als er gefangen genommen wurde. Was nicht nur einmal vor kam.
Beobachten wäre nun das Beste, somit beschloss der Rot getigert sich frech auf die Fensterbank zu setzten. Nicht grad ungefährlich, wenn man bedachte das man Artemis sehen konnte.
Nach einer kurzen Zeit war es interessant. Der Kater aus dem Auto wurde rein getragen. Ziemlich trostlos der kleine. Sollte Artemis ja wenig stören. Mehr wissen wollte der kleine trotzdem. Somit sprang er auf den Müllcontainer und dann auf den Boden.
Ein leises schnurren konnte man aus seinem kleinen Maul hören. Der Hals vibrierte leicht. Da stand er nun auf der andern Seite des Hauses, am anscheint Eingang, sah zumindest so aus. Ziemlich groß für so einen kleinen Kater.

Jedoch durfte keine Zeit verloren werden, es wäre doch langweilig… Wenn er da so trostlos liegt. Kurzbevor Artemis die Tür erreicht hatte, fiel ihm auf, wie in einem Raum ein Hund lag.
So verwirrt und verängstigt war er noch nie. Das war ja ein riesen Vieh. Einfach nicht dran denken. Dann schlich Artemis sich durch die Tür zu den Räumen wo der Kater lag. Nicht ganz einfach. Wenn man nicht wusste wo etwas war. Gut gehalten hatte er trotzdem, erreichte den Raum ohne Probleme. Die Frau hatte ein Spalt der Tür aufgelassen. Prima.

Somit stolzierte der Rot getigerte Kater durch den Raum und sprang auf den Tisch.
Sein Blick wanderte zu Katze, Kater, Hund. Dann fand Arti den schwarzen. Seine Pfote am sauber machen sah er zu ihm. Der Lärm der in den ganzen andern Räumen entstand störte ihn wenig.
„Kann man helfen?“ fragte Artemis nur ruhig. Ein Kerl ohne viele Worte, das war Artemis wirklich. Leider konnte er auch manchmal sehr direkt sein. „Schau nicht so selbst aufgebend. Wir sind Katers wir sind stolze Tiere“ ja da war es wieder. Der kleine Draufgänger, der sich von nichts unter bringen ließ. Auf eine Antwort wartend machte sich der kleine Kater sich es auf dem Schreibtisch breit.


[Läuft durch die Straßen und stößt auf Coricopat beim Tierarzt -schleicht sich rein-]
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Coricopat
Schwarz, Still und Unscheinbar
Coricopat


Alter : 31
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Schwarz
Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band
Größe : 33 cm

Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySa Jan 29, 2011 8:57 am

Coricopat saß immer noch in dem Käfig fest und schlief. Er war erschöpft und mutlos und er hatte die Menschen belauscht. Eine Frau war vor kurzem noch mal zu ihm gekommen und meinte, dass es nun nicht mehr lang dauern würde, dann hatte sie ihm über das Fell gestrichen, als wollte sie ihn beruhigen und ihm sagen, dass er nun bald keine Schmerzen mehr haben würde. Dem Kater war es egal, da er sich sowieso keine Gedanken mehr darum machte, ob er hier jemals wieder herauskommen würde. Denn selbst wenn er durch irgendeinen unerwartenden Grund doch hier herauskommen würde und fliehen könnte, wo sollte er hin? Er wusste nicht wo er war und auch nicht, wie er in die Stadt zurückkommen sollte, aber vor allem wusste er nicht, ob er seine Schwester finden würde, selbst wenn er in der Stadt war und dort würde es ihm auch nicht wirklich besser gehen. Außerdem dachte er ständig an die Menschenkinder, obwohl er nicht wusste, warum. Die kleinen Mädchen taten ihm leid, nur wegen dem Hirngespinst, dass es eine Katzenseuche gäbe mussten sie ihn zurücklassen. Auch wenn die Kinder ihn wohl genervt hatten, er hatte eine Art Bindung zu ihnen aufgebaut und es war für ihn gar nicht toll, dass er nicht wusste, dass es ihnen gut ging. Dann aber, wenn er so dachte schüttelte er immer wieder gereizt den Kopf und fragte sich warum. War er mittlerweile etwa so einsam geworden, dass er jede Hilfe annehmen würde? Der Kater streckte sich in seinem kleinen Käfig und rollte sich wieder zu einem Ball zusammen, es war der einzige Trost für ihn. Wie lange würde es wohl noch dauern? Wann würde er wohl abgeholt werden? Er erinnerte sich noch ganz genau an den widerlichen Geruch und den eiskalten Tisch, auf den er gedrückt wurde, ihm wurde schlecht. Zwar konnte er den Geruch noch immer ganz schwach wahrnehmen, aber er löste keine Panik in ihm aus. Er war nun bereit dazu, bereit zu gehen von dieser Erde und seiner Schwester zu folgen, denn er konnte es sich einfach nicht vorstellen, dass sie noch lebte. Er wäre fast eingeschlafen, da vernahm er eine Stimme, es war kein Mensch, es musste ein Hund sein, oder eine Katze, oder was auch immer. Als er den Geruch wahrnahm, wusste er das es sich um einen Hund handelte und stand auf.

„He, du brauchst wohl nicht mehr lang zu warten, die sind wohl am vorbereiten.“

Der Hund sah ihn gierig an und der Kater sah ihn mit schrägem Kopf an, der Hund lief mit erhobenem Haupt heraus und gerade als er draußen war, da kam eine andere Katze herein und sprach ihn an.

“Ach und weshalb kümmert es dich? Ich mache hier immerhin auch keinen Urlaub.“

Fauchte der Kater die fremde Katze an. Er war eigentlich nicht sauer auf den Fremden, sondern nur auf sich selbst und seine Situation.

“Was willst du? Rausholen kannst du mich ja doch nicht.“

Sagte der Kater kühl und blickte den Kater an. Er war kleiner als er und ein gutes stück jünger, dass sah man ihm sofort an, außerdem hatte er wohl eine gute Portion Mut abbekommen. Coricopat legte sich erneut hin und sah den anderen durch die Gitter hinweg an.


[Tierarzt, redet mit Artemis]
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Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySa Jan 29, 2011 11:20 am

Immer wieder tauchten irgendwelche Menschen auf. Große und ziemlich schlecht erzogene Frauen kamen rein. Sahen aus als wären sie mit dem Gesicht irgendwo reingefallen und für Artemis rochen die immer so schrecklich. Seine Nase war oft deswegen zu.
Bis jetzt bemerkte ihn keine Person, was recht eigenartig war. Immerhin lag er mitten auf dem Schreibtisch. Dann kam doch noch wer rein und zur Sicherheit versteckte der kleine Kater sich unter dem Tisch. Dieser suchte irgendetwas auf dem Tisch. Komischer Mensch. Sei Geruch war nicht so schrecklich und eigentlich auch ganz freundlich. Dann verschwand dieser endlich. Da wurde Artemis so gleich angefaucht. „Ey ! Wer von uns beiden ist wohl in einer schlimmeren Verfassung?“ fragte Artemis den fremden Kater. Rausholen? Meine Güte, der stellte ja Ansprüche.
Nun gut, rausholen war anscheint das falsche Wort. „Weißt du, erst musst du auch raus wollen, so wie du aussiehst.. naja.. willst du gar nicht..“ fauchte er genauso zurück. Imitierte die Tonlage des schwarzen Katers nach und seine kleine schnauze formte ein lächeln.
Dann sah Artemis sich um. Sprang auf das Regal was dort stand und schaute zum Fenster. Es war weiter weg, aber es war möglich mit einigen Hilfen da hoch zu kommen. Der Stuhl war zu schwer zu schieben!

Etwas ratlos schaute sich der kleine 1 Jährige weiter um. Dann versuchte er einfach zu Springen. Glücklicherweise klappte es auch grade eben noch so.
Jedoch war das Fenster bis auf weiteres Geschlossen. „Sag, warum bist du hier? Du siehst alt genug aus um alleine klar zu kommen und nicht gleich in Selbstmitleid zu verfallen“ fragte Artemis freundlich und putze sich die Pfoten ab. Der Geruch der Praxis war tief in seine Nase gedrungen und es war widerlich. Warum war er denn überhaupt hier rein? Diese Frage hätte der Kleine sich mal stellen sollen. Die Gefahr gefunden zu werden und dann ohne weiteres getötet zu werden war groß. Wenn nicht sogar zu groß. Nun gut, er war eben etwas Mutig und wagte gerne etwas.

Das Wetter draußen war immer noch blöd und hier drinnen konnte er ja auch schlecht den ganzen Tag bleiben. Der Geräuschpegel von der Tür war stark und es würde schwer werden den Kater zu verstehen, wenn er denn nuscheln würde.
Artemis sah direkt in die Augen des andern. Es waren zwar Gitter dazwischen aber was Solls. Dieser Kater war älter, viel älter, was sollte er machen? Ihn an Altersschwäche sterben lassen, oder hier umbringen lassen? Das war eine sehr gute Frage.


[Unterhält sich mit Coric]
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Coricopat
Schwarz, Still und Unscheinbar
Coricopat


Alter : 31
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Schwarz
Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band
Größe : 33 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySa Jan 29, 2011 11:31 am

Der schwarze Kater grummelte, er hatte es wohl hier mit einer kleinen Katze zu tun, die sich nicht gerne unfreundlich ansprechen lassen wollte, na toll, sie war jünger, weshalb also sollte er sich mit ihr streiten? Er sah die kleine Katze an.

“Na ja, ich bin schon gefangen, wenn du hier erwischt und eingesperrt wirst, dann bist glaube ich du der, der schlimmer dran ist.“

Als der kleine Kater sagte, dass er aussah, als wollte er eigentlich gar nicht raus, da musste Coricopat ihm unwillkürlich recht geben, denn er hatte ja wirklich nicht hier raus gewollt, er wollte sterben, aber dieser kleine Kater weckte in ihm etwas. Es war wie neuer Mut und der Kater nahm sich seine Worte zu herzen, auch wenn dieser kleine Kater ihn eigentlich wirklich nur nervte.

“Und ob ich alt genug dazu bin und ich komme alleine klar, damit du es weißt. Was ich hier tue? Ich wurde eingefangen, als ich nichts ahnend eine Straße entlang ging. Hör mir auf von Selbstmitleid zu sprechen, denn das ist sicherlich nicht ganz war. Ich verfalle nicht in Selbstmitleid oder sonst etwas! Ich bin nur realistisch. Aber sag, was machst du eigentlich hier? Du siehst immerhin nicht gerade krank aus. Wo kommst du her?

Der schwarze Kater musterte den anderen. Er war höchstens ein Jahr jünger als Coricopat und schien ins einem Leben wohl noch nicht viel Leid gesehen zu haben.

“Mein Name ist Coricopat und ich komme aus der großen Stadt, die in der Nähe ist, wie heißt du?“

Er sah sich um, hier gab es doch wirklich nichts, wo er herauskommen könnte, dann aber hatte er einen Plan, er wartete allerdings noch auf die Antwort des Fremden, ehe er ihn verwirklichen wollte.


[redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySa Jan 29, 2011 11:55 am

Hm.. der Kater war interessant und lustig. Er hatte Mut und versuchte alles abzustreiten. Somit legte sich Artemis auf den Schreibtisch zurück. Da hatte er einen guten Blick auf die Tür und auf den Käfig wo das schwarze Fell Monster drin lag.
Stimmt, warum war er nochmal hier hingekommen? Sein Gesicht formte sich zu einem Fragezeichen. „Naja … Weiß nicht fand das hier eben Interessant“ sagte er dann nach kurzer Stille. Ihn retten, oh das wäre ja eine lustige Vorstellung. Er selbst hatte ja keine Ahnung wie er raus käme, dann noch diesen Käfig aufbekommen? Das war ja etwas tolles, was er sich da dachte. Immerhin könnte Artemis die Ärztin beißen, wenn der Kater rausgeholt wird. Jedoch blieb dieser Gedanke in seinem kleinen Kopf.

Artemis fing an zu schnurren. „Hm… Was soll ich nun sagen, realistisch zu sein ist ja gut… aber sich dabei so unwürdig zu verhalten naja ich weiß nicht immerhin hat man ja noch Chancen zum raus kommen…“ sagte Artemis und rollte sich auf dem Tisch ein.
„Ich bin auch nicht krank, zumindest weiß ich nichts davon. Wurde ja auch noch nie eingefangen…“ gestand Artemis und sah zur Türe. Sein blick leer und Ausdruckslos. Ja, wie denn auch… Sein Besitzer war abgehauen und seine Mutter Tod. Was soll er da groß wissen, was er habe und was nicht. Dann richtete er langsam seinen kleinen Kopf zu dem Kater.

Dieser stellte sich als Coricopat vor. Schicker Name. „Artemis, hatte früher ein Besitzer und nun Lebe ich eher in den Straßen der Stadt und Wiesen“ sagte er dann und stellte sich eben vor. So wie es sich für etwas anständigem Kater gehörte.

Artemis Pfote streckte er aus und zog sie wieder ein. „Sag, willst du nun daraus oder nicht?“ fragte Artemis und grinste. Warum er wohl so verstört ist? Nun gut, dass ging den 1 Jährigen Kater nichts an und somit Fragte dieser auch zu nächst nicht.

[Unterhaltung]

[out: Sry das er so kurz ist]
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Coricopat
Schwarz, Still und Unscheinbar
Coricopat


Alter : 31
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Schwarz
Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band
Größe : 33 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySa Jan 29, 2011 2:47 pm

Coricopat hörte dem Kater zu, der sich als Artemis vorstellte und versank in Gedanken. Er war sich nun sicher geworden, was er tun wollte und war auch bereit dazu, aber es würde wohl noch etwas dauern. Er sah Artemis nachdenklich an.

“Sag mal, wenn du kein Zuhause hast, warum kommst du dann nicht einfach mit mir? Ich bin ein Einzelgänger und werde es auch bleiben, aber in der Stadt, in der ich lebe gibt es sehr viele andere Katzen, komm doch mit und dann kannst du dich ihnen anschließen oder sonstiges, dann wärst du nicht mehr allein in der Weltgeschichte.“

Sagte er freundlich. Der Kater hatte mittlerweile seine abweisende art etwas abgeworfen, aber wenn der Kater nun glaubte, dass er bei Coricopat bleiben könnte, dann würde er ihn enttäuschen müssen, na man würde es ja sehen, aber vorerst war ihm doch etwas wichtiger hier weg zu kommen und er wollte alles mögliche versuchen um das Ziel zu erreichen.

“Ich habe vor zu fliehen, wenn sie mich aus dem Käfig holen, ich werde mich tot stellen und dann werde ich irgendwie versuchen zu fliehen, ich weiß nicht, ob ich da wirklich Hilfe brauche, aber wir können uns später treffen.“

Der schwarze Kater war sich zwar noch immer nicht sicher, ob er nicht doch einfach lieber hier bleiben wollte, aber nun ja, er konnte nicht bis in alle Ewigkeiten wehleidig tun. Coricopat sah zur Tür und erkannte ein paar Menschen, die an der Tür vorbei liefen, es würde wohl noch ein wenig dauern, aber wohl auch nicht mehr ewig. Was ihn beschäftigte war die Tatsache, dass er wenn er so lange wartete nur noch diese eine Chance hätte. Der Kater knurrte ein wenig bei dem Gedanken. Da aber hatte er noch eine Idee.

“Sag mal, wie bist du eigentlich hier rein gekommen, ohne gesehen zu werden?“



[Artemis, Tierarzt, denkt nach, redet]
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Alpha
das Glückskätzchen
Alpha


Alter : 28
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Katze
Fellfarbe : Schildpattmuster
Größe : 31 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySo Jan 30, 2011 11:05 am

Während Alpha sich so viel mit Caruso beschäftigt hatte, hatte sie gar nicht bemerkt, wie Argent darauf reagierte. Auch jetzt fiel ihr nicht auf, dass der Silberne einen Konflikt mit sich selbst gehabt hatte und so seltsam lächelte, als meinte er es gar nicht ernst. Er setzte sich neben Alpha und flüsterte ihr eine Frage ins Ohr, doch der Bunten wurde gar keine Zeit gelassen zu antworten.

Erschrocken zuckte Alpha bei den Worten ihres Geliebten zusammen. Glaubte er ihr etwa nicht mehr? Ihre Augen wurden glasig und sie versuchte die Tränen zurück zu halten. Ihr Herz zog sich zusammen und schmerzte, der Atem ging stocken. Hatte Argent etwa gesehen, wie die Bunte auf Caruso reagierte?

“Nur Freunde... wir sind nur Freunde...“

flüsterte Alpha viel zu leise, als dass irgendjemand das überhaupt hätte hören können. Sie klammerte sich an diesen Satz, doch glauben konnte sie das nicht so recht. Was war nur los mir ihr? Argent hatte sich sofort an Caruso gewendet und ihn mit Fragen durchbohrt, die in Alphas Augen alle so unwichtig schienen. Vermutlich wollte der silberne Kater dem Clanmitglied nur das Gefühl vermitteln willkommen zu sein und ihn in gewisser Weise beruhigen. Alpha hätte sich eigentlich freuen müssen, dass Argent Caruso diese Fragen stellte und nicht ihr selbst, doch sie war nicht froh. Sie hatte Angst. Angst, um die Beziehung zwischen ihr und Argent. Angst, um die Beziehung zwischen ihr und Caruso. Sie wusste nicht, wohin. War es so? Musste man sich letztendlich immer zwischen Freundschaft und Liebe entscheiden? Liebe verging so schnell, Freundschaft nicht, doch was wäre, wenn Alpha in Caruso doch mehr als einen Freund sah, wenn auch in so kurzer Zeit? Sie wusste einfach nicht, was zu tun war. Es war, als hätte sie unheimlich Hunger und müsste sich zwischen zwei Mäusen entscheiden, welche Beide so lecker und köstlich aussahen. Beide waren eine gute Wahl, jedoch wusste Alpha nicht, was in ihnen steckte, denn sie hatte weder die eine, noch die andere gejagt. So stellte die Bunte sich das vor und selbst diesen Vergleich verstand sie nicht. Es ergab für sie alles keinen Sinn.

“Argent.“

sagte Alpha tonlos und beantwortete dann schnell die Fragen des Anführers.

“Loretta zu suchen wäre sinnlos. Der Regen reinigt nicht nur den Boden, sondern auch die Luft. Ihr Duft wird schon weg sein, sollte sie nicht irgendetwas markiert haben. Wir folgen besser Francis. Wir haben gesehen, wo Aiko hingegangen ist und Francis zu folgen wird einfach sein.“

Traurig blickte die Bunte zu Boden. Sie wusste nicht, ob Argent etwas antwortete. Zu sehr hing sie ihren Gedanken, Ängsten und Träumen nach. Hatte sie das Glück verlassen? War sie doch kein Glückskätzchen, wie man es immer sagte? Plötzlich ertönte das Getrappel von Pfoten. Alpha riss den Kopf in die Höhe und sah wieder diese eine verrückte Katze, welche der kleine Clan bereits früher entdeckt hatte. Wie hieß sie noch gleich? Adro? Andria? Die Gescheckte war in heller Panik und raste -mal wieder – direkt in Argent rein. Automatisch hatte Alpha einen Buckel gemacht und das Fell stand hoch in die Höhe. Die Bunte zog die Lefzen zurück und ein böses Fauchen flog durch die Luft. Die gelben Augen blitzen böse auf und waren leicht verengt, die Krallen ausgefahren. Ja, alles wirkte so niedlich. Diese böse Haltung passte einfach nicht zu Alpha, doch der Bunten war das egal. Sie war wütend. Keine Zeit, den Worten Andrias oder wie auch immer die Katze hieß zuzuhören. Sie würden dafür büßen, wie sie mit Argent spielte!


[bei Caruso und Argent | ist traurig und denkt viel nach | antwortet für Caruso | sieht Adria | hat den Namen vergessen | macht einen Buckel und faucht]
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Argent
das lebende Metall
Argent


Alter : 28
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : silber-getigert
Größe : 34 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySo Jan 30, 2011 11:26 am

Weiterhin wartete Argent auf die Antwort Carusos, doch statt des Getigerten antwortete Alpha. Sofort trübte sich die Stimmung des Silbernen noch mehr als vorher, als er die sanfte, so schöne Stimme seiner Geliebten hörte. Oh, er liebte sie doch so. Warum verließ sie ihn? Sein Herz wurde schwer und Argent musste sich wirklich dazu zwingen der Bunte nicht direkt über den Kopf zu lecken. Sie schlug vor Francis nach zu laufen, da Lorettas Geruch wohl schon vom Regen weggespült worden war. Argent nickte zustimmend. Er hatte die Worte verloren, wusste nicht mehr, was er sagen sollte. Etwas unsicher blickte er zu Caruso. Sollte er als Anführer eines Clans einfach los gehen oder erst noch den Getigerten um seine Meinung fragen, wo er ja keine Zeit hatte zu antworten? Argent entschied sich einfach los zu marschieren, drehte sich von den Artgenossen weg und fiel zu Boden.

“Was zum...?“

stieß der Silberne überrascht aus. Er spürte warmes Fell, welches seine Haut kitzelte und hörte das Fauchen Alphas.

“Zumindest liebt sie mich noch so sehr, dass sie Andere anfaucht, die mir zu nahe kommen.“

Das Bild der bösen Bunten blitze vor Argents innerem Auge auf. Er zuckte leicht mit den Mundwinkeln, brachte jedoch kein Lächeln zustande. All diese schönen Erinnerungen machten ihn nur noch trauriger. Das Etwas auf dem Rücken des Silbernen bewegte sich und stieg von ihm ab. Sofort stand der Anführer, drehte sich schnell um und fuhr die Krallen aus. Die Wut in den Augen sprang quasi dem anderen Wesen vor ihm entgegen, doch als Argent sah, dass es nur Adria war – diese verrückte Katze – beruhigte er sich und setzte sich hin. Seine Mine war ausdruckslos, wenn nicht sogar etwas kühl. Adria brauchte etwas Zeit um zu Atem zu kommen. Sie schien ganz schön in Panik zu sein. Keuchend erzählte die Gescheckte Argent ihre Geschichte. Dieser zeigte keine Gefühlsregung, obwohl die Worte Adrias ihn schockten.

Nachdenklich lief der Silberne hin und her, bevor er sich direkt vor Adria stellte, das Gesicht fast an ihres gepresst.

“Ich glaube dir.“

sagte er nur ernst und seine Augen nahmen einen weisen, leicht bösen Ausdruck an.

“Wir müssen etwas tun. Alle Katzen in der Stadt sollten davon wissen. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“

bestimmte Argent und sah zu Alpha rüber. Er nahm den Körper der Bunten gar nicht richtig war. Er sah nur ihre Augen, welche fröhlich gucken, doch der Silberne vermutete, dass er sich das nur einbildete:

“Alpha, es ist Zeit. Wir müssen die Stadt verlassen. Wir werden in den Wald ziehen, jedoch gilt es erst noch Francis, Aiko und Loretta einzufangen. Wir können sie hier nicht allein lassen!“

Argent nahm etwas Abstand von Adria, drehte ihr den Rücken zu und blickte in die Gasse, in der Francis verschwunden war. Tonlos sprach Argent weiter:

“Wir werden aber nicht nur die Drei holen, sondern auch weitere Katzen. Wir müssen alle warnen, doch alle können wir nicht mitnehmen. Adria! Welche Katzen hast du noch getroffen? Weißt du, wo sie sich aufhalten? Wenn es nicht zu weit entfernt ist können wir auch die warnen.“


[bei Caruso und Alpha | ist traurig | denkt nach | spürt Adria auf sich | flucht und redet | bestimmt, dass alle Katzen gewarnt werden müssen und sie aus der Stadt fliehen]
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Anubis
Wächter der Seelen
Anubis


Alter Charakter : 4 jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Grau/Silber
Größe : 33 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySo Jan 30, 2011 12:27 pm


Die Welt zog schnell an seinen Augen vorbei, während er noch immer rannte. Anubis nahm nicht wahr, wie viele Straßen er gekreuzt hatte und wie vielen Wasserflächen er ausgewichen sein musste. Doch auch die Stimmen, die er zuvor so sicher vernommen hatte, wichen nun aus seinem Geist. Hatte er sie sich doch nur eingebildet? Oder war er zu langsam? Waren die anderen Katzen weiter gezogen? Der Kater stolperte beinahe, als er sich verwirrt umblickte und erkennen musste, dass er immer noch allein war und zu diesem, auch noch irgendwo im nirgendwo. Direkt auf einer der befahrenen Straßen war er zum Stehen gekommen und blickte mit groß aufgerissenen Augen die Autos an, die an ihm vorbei brausten. Der Kater befand sich zum ersten Mal in seinem Leben, in einer Situation in der er Furcht verspürte. Seine feinen Ohren lehnten sich verängstigt und beleidigt, von dem Lärm der Fahrzeuge, zurück. Die Menschen schienen in ihren Maschinen unbekümmert. Wie viel Wert hatte schon ein Katzenleben und dann noch zu dieser Zeit? Katzen waren nicht mehr als verseuchte Krankheitsüberträger und genau dies, so schien es Anubis, bewiesen die Menschen mit jeder ihrer Tat. Noch überlegte der sonst so lebensfrohe Kater, wie er aus dieser Lage entkommen sollte. Es war keine lange Straße, zwei Spuren, doch auch diese reichten schon für ihn. Es war eine neue Welt, die er kennen lernen musste oder war er nun schon an dem Ende angelangt? So wäre nie sein Denken gewesen, so lange es noch einen Weg gab, würde er diesen versuchen. Das Leben war kostbar und er war dankbar dafür, egal welche Steine ihm in den Weg gelegt werden sollten. Nach seiner kurzen Starre, in der er verharrt hatte, sprang er auf, blickte noch einmal den Asphalt entlang. Es wäre egal auf welcher Seite er ankam. Hauptsache er wäre weg von hier, dies war sicher für ihn. Anubis tat das, was er gut konnte und welches er liebte. Er rannte, ohne weiter auf seine Umgebung zu achten und sprintete geradewegs an einem der nahenden Autos vorbei. Dieses gab zu der Verwunderung von dem Kater, gar eine Vollbremsung von sich. Doch er hatte keine Zeit, sich das Schauspiel der Menschen zu begutachten, wer wusste schon wie lange der Sinneswandel jener Frau am Steuer anhalten würde. Obgleich der Funken in ihm hochkam, es könnte sein ehemaliges Frauchen sein. Selbst wenn, nun war er keine Hauskatze mehr, sondern eine Straßenkatze, die ihre Freiheit gerade erst entdecke und sich jetzt bereits in sie verliebt hatte. Die Mau hatte ihre Prüfung bestanden. Er war an dem Bürgersteig angekommen und legte sich mit einer kaum so eleganten Rolle auf diesem lang. Der Sommerregen prasselte auf ihn nieder, während er keuchend auf den Steinen lag und ein seichtes Schmunzeln im Gesicht trug. Er bekam nichts von dem Hupen, dem Geschreie und dem Gemecker mit. Gerade hielt er sich in seiner eigenen Welt auf.

[rennt weiter, befindet sich auf einer Straße, entkommt aber /entfernt sich von den anderen Katzen]
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Nicki
die Frohnatur
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Alter Charakter : 1,5 Jahre
Geschlecht : Katze
Fellfarbe : schwarz/beige/braun/weiß
Besonderheiten : Knickohr
Größe : 24 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyMo Jan 31, 2011 12:15 pm

Nicki nickte Francis zu.

“Nun gut, wenn du es für das richtige hältst.

Sagte sie und folgte ihm dann. Die junge Katze gesellte sich zu Tobi und stupste ihn lieb an. Sie freute sich, dass nun alles irgendwie gut war, oder zumindest dachte sie es. Denn es wäre wirklich schön, wenn das Leben nun besser wäre. Sie sah nochmal kurz zu Francis, sie hatte ihn zwar nicht richtig verstanden, aber es sollte auch nun einfach gut sein, sie musste ja nicht immer alles so genau wissen.

“Hey Tobi, du scheinst Aiko ja gut zu kennen, woher denn? Was denkst du denn so von der Sache?“

Nicki blickte sich nochmal um und fügte dann noch hinzu.

“Ach stimmt, jetzt kannst du mir das mit der Milch ja gar nicht zeigen, ein anders mal, ok?“



[Tobi, Francis und co,redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDi Feb 01, 2011 1:57 pm

Artemis war schon fast eingeschlafen. Das gab es echt nicht. Der große Artemis der sonst nie schläft wäre hier auf diesem kleinen und unscheinbarem Tisch eingeschlafen.

Das nur daran lag, dass dieser schwarze Kater wieder mit ihm sprach.
Was? Stimmt er hatte kein zuhause, aber dann gleich so mal eben in die Stadt rennen. Das war nicht seine Art, was sollte er dort? Dieser Kater hatte echt eine eigenartige Vorstellung von ihm. Er war doch kein Tier was man so weiter reichte oder sich einfach wild Fremden Katzen anschließen würde! Nun gut das wusste dieser nicht und somit auch wieder ein Argument.

Ewig bei nur einem Kater bleiben wäre langweilig und sähe auch leicht komisch aus. Abgesehen davon, war Arti schon immer alleine gewesen!
„Man wird sehen. Es tut mir leid, aber bei aller Liebe… Sowas kann ich zum Beispiel nicht einfach so Entscheiden. Man wird ja sehen was für Tiere da Leben. Noch nie war ich wirklich in der Stadt“ sagte dieser und seine kleine weiche Stimme untermauerte sich mit einem süßen Schnurren. Was ziemlich unbewusst kam.

Die Menschen von der andern Seite der Türe waren aufgebracht und huschten immer wieder an der Türe vorbei. „Na ob das wirklich so klappt? Immerhin holt bestimmt die eine dann noch eine und dann wird an dir gezogen, gekniffen und sonst was… aber wenn du das willst…“ sagte Artemis und versuchte den schwarzen Kater davon zu Überzeugen, dass es wenn nur die aller letzte Möglichkeit sein sollte.

Dann ruhte ein freundlicher und sehr ruhiger Blick auf Coricopat. „Ich bitte dich… Die Türen waren auf… Außerdem sind die doch mit allem außer mit einem kleinen Kater beschäftigt“ sagte dieser und ging mit seiner Pfote übers Ohr.

Überlengend ob beide vgenauso raus kämen chaute Artemis sich wieder um. Die Tür war zu und somit waren nur recht wenige Chancen vorhanden zu entkommen.


[Unterhält sich mit Coricopat und überlegt mit ihm abzuhauen]
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Takara
Juwel der Jagd
Takara


Alter Charakter : 4 Jahre
Geschlecht : Weiblich
Fellfarbe : Grau
Größe : 29cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyMi Feb 02, 2011 7:39 pm

Im Wald

Takara fauchte. Sie mochte dieses Schwülwarme Wetter nicht, überhaupt nicht. Es legte sich auf den Pelz nieder und machte alles feucht und klebrig außerdem ließ es sich schwerer atmen nd man wurde träge und müde. Nicht zu gebrauchen für eine Waldkatze, die sich auf ihre Sinne verlassen musste um zu überleben. Hauskätzchen hatten ja keine Ahnung von etwas wie dem leben im Wald. Es waren dumme Tiere, die sich von Menschen vollstopfen ließen, und auch noch schnurrten wenn die Zweibeiner sie mit ihren Händen anfassten. Ob man über dieses einfältige Denken lachen oder weinen sollte, blieb einen selbst überlassen. Die graue Wildkatze, die aus irgendeinem Grund mal wieder schlecht gelaunt war, streckte sich.

Denn Regen hatte sie gespürt, auch wenn er hier schwächer war, durch die ganzen Blätter. Aber diese schwüle ließ sich nicht abhalten, ein Grund für sie mies drauf zu sein. Außerdem hatte sie auch noch nichts zu fressen für heute gehabt, ein weiterer Grund. Und dann musste sie auch noch etwas für den alten Kater fangen! Im Prinzip war es kein Problem für sie, so hatte sie etwas Gesellschaft auch wenn sie die Gesellschaft zugleich verabscheute. Um den Kater kümmerte sie sich, sie jagte für ihn, auch wenn sie sich gerne darüber aufregte, gegen den Kater hatte sie im Ganzen nichts. Takara öffnete leicht ihr Maul um Gerüche wahrzunehmen, wegen der veränderten Luft etwas schwerer, aber da sie die Meisterin der jagt war störte sie das herzlich wenig. Ncoh einigen Herzschlägen entdeckte sie auch schon einen Mausgeruch, ihre Augen glänzten auf.

Ihr Schwanz peitsche kurz hin und her, dann kroch sie so geräuschlos wie möglich zur Quelle des Geruchs hin. Ihr Bauchfell streifte dabei das Gras, und lautlos wie ein Schatten kroch sie stetig weiter. Der Geruch wurde intensiver und bald darauf sah sie eine braune Wühlmaus, Takara fuhr mit der Zunge über ihr Maul. Doch, wer hätte es gedacht, ihr Magen fing an zu knurren. Die Maus sah mit ihren schwarzen Knopfaugen umher, Takara fauchte und stürmte vorwärts. Die Maus quiekte entsetzt als sie dem Tod ins Auge sah, zum rennen war es zu spät. Takara stürzte sich nieder, ihre Zähne zerrissen das zarte Fleisch, die Knochen knackten, die Maus erschlaffte. Zufrieden lächelte Takara, bei ihr ein Lächeln zu sehen war selten und man konnte jubeln wenn man eins von ihr bekam. Der Kater hat schon mal was. Der Kater würde also nicht verhungern, auch wenn er bestimmt etwas auszusetzen hatte.

Takara verscharrte die Maus mit etwas Erde, so konnten Räuber die Beute nur schwer finden. Dann wiederholte sie das gleiche Spiel. Maul öffnen, Geruch aufnehmen, anschleichen, töten. Ganz so leicht war es dann doch nicht. Die Maus, entkam, denn Takara biss um eine Haareslänge daneben. Sie fauchte und setzte der Maus nach, doch diese war schon in ihrem Loch verschwunden. Wütend grub sie darin herum, doch die Maus kam nicht mehr hinaus. Die ganze Zeit war ein wütendes Fauchen zu hören, das immer heftiger wurde. Ein Fang entging ihr selten.

Nach einiger Zeit hörte sie auf wie wild zu fauchen, da es wieso nichts brachte. Sie wandet sich wütend ab und wollte zu der einen Maus gehen, als sie auf dem Weg dahin einen Vogel bemerkte, dieser schien ganz versessen darauf zu sein einen Wurm aus der Erde zu ziehen. So dumm, er vergaß die Welt um sich herum. Takara machte sich nicht einmal die mühe sich anzuschleichen. Sie rannte und sprang, ihre Krallen durchlöcherten den Flügel des Vogels. Der Voegl – eine Amsel – kreischte auf, doch nicht für lange. Takara versetzte ihr den letzten Biss und der Vogel gab keinen Laut mehr von sich.

Sie graue Wildkatze lief zu der Maus die sie vorher da gelassen hatte, nahm diese auch auf und lief mit beiden in die Richtung wo sie den Kater vermutete.
Auf einer Lichtung angekommen setzte sie sich, legte die beiden toten Tiere ab, ringelte den Schwanz um ihre Pfoten und wartete.

“Asasel! Komm endlich.

Fauchte sie, leicht gereizt. Sie würde nicht lange auf diesen alten Knacker warten, wenn er nicht kam hatte er halt Pech. Mehr essen für Takara. Die graue Katze blieb sitzten und blickte aufmerksam umher.


[Jagt – setzt sich auf einer Lichtung hin und wartet]
Nicht mein bester Post ._.
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Aiko
die Verspielte
Aiko


Alter : 33
Alter Charakter : 4 Monate
Geschlecht : Katze
Fellfarbe : graue - weiße
Besonderheiten : keine
Größe : 20 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyDo Feb 03, 2011 9:53 pm

Aiko wollte noch mit Tobi spielen aber als ihr Vater kurz mit ihr kuschelte und dan sagte sie würden aufbrechen, sah sie etwas verduzt drein.
Als Francis sagte sie solle nicht tröddeln, sprang sie auf undlief auf Francis zu der schon voraus lief. Aiko brauchte eine weile bis sie ihren Stiefvater eingeholt hatte und ihren Platz an seiner Seite einnahm. Sie schnurrte ihn an und sah dan kurz zu Tobi. Doch genau das wurde ihr zum verhängniss den sie stolperte und viel in die nächste Wasserlacke. Aiko erschrack und mauzte kläglich, stand aber wieder auf und lief schnell wieder zu Francis, jetzt mit klitschnassen Fell.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySa Feb 05, 2011 6:48 pm

Langsam verfiel der hauptsächlich weiße Kater in einen ruhigen Trab. Gleichmäßig schlugen seine Pfoten auf dem kalten, nassen Asphalt auf, Regentropfen ließen sien weißes Fell funkeln. Seine Stimmung war jedoch recht düster. Er war nur selten in diesem Stadtteil, obwohl er hier geboren wurde.
Man durfte nicht vergessen, was ihm hier angetan wurde.
Hier wurde seine Familie umgebracht.
Hier wurde... hier wurde.... hier wurde sie umgebracht....
Aber "umgebracht" war nicht die richtige Bezeichnung, gequält und danach zerstückelt, so wäre es richtig ausgedrückt.
Die Erinnerung an... an sie... trieb ihm Tränen in die grünen Augen.
Er brauchte dringend sozialen Kontakt.
Es war ewig her, dass er mit einem anderen Kater oder geschweige denn einer Katze, also einer Katzendame, einem weiblichen Wesen, geredet hatte.
Er wollte das alles nicht mehr.
Er wollte nicht mehr traurig sein.
Er wollte nicht mehr an... an sie denken müssen.
Wie hieß der Kater noch einmal?
Er hatte es beinahe vergessen, sein Name war wie ein Zauberspruch geworden, uralt und mächtig schien er ihm, aber er hatte ihn vergessen und er hatte sehr viel mit diesem Namen, dem Zauberspruch verbunden gehabt.
Sie...
An ihren Namen erinnerte er sich noch nur zu gut.
Doch es tat weh, ihren Namen zu wissen.
Dieser Name war wie eine schmerzhafte Waffe.
Früher, da war ihr Name noch die pure Glückseligkeit gewesen.
Heute war er mehr ein Fluch.
Myrra.
Dort vorne!
Da war ja ein Kater!
Der braunweiße Kater rannte in seine Richtung...

(rennt zu Anubis)


Zuletzt von Kaikias am So Feb 06, 2011 4:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySo Feb 06, 2011 3:07 pm

Mikusch lief hinter den anderen her. Seine blauen Augen analysierten aufmerksan die Umgebung, manchmal blieben sie auch an diversen Dingen hängen. Erschöpft fuhr seine Zunge über seine Lefzen, es war einfach zu warm und zu schwül. Nicci sprach zu Tobi, aber Mikusch hörte nicht wirklich zu. Es ging ihm ja auch nicht sonderlich etwas an. Sein Magen fing an zu knurren, was ihm etwas peinlich war. Aber sein Bauch hatte Recht, er sollte langsam wirklich etwas essen. Er wurde schneller, bis er sich neben Francis befand. Neugierig blickte er den Schwarz-weißen an.

"Gibt es bei den anderen Katzen viele Mäuse oder dergleichen zum jagen?"

Fragte er und versuchte so beiläufig wie möglich zu klingen. Ob es diesen Katzen wohl stören würde, wenn er in ihrem Terretorium ein, zwei kleine Mäuschen fing?
Mikusch konnte sie schlecht einschätzen, er kannte sie ja nicht. Trotzdem blieb seine Hoffnung bestehen. Er spürte förmlich wie die Erschöpfung und Müdigkeit seine Kräfte raubte. Dennoch versuchte der Kater eine aufrechte Haltung an den Tag zu legen.


[ist erschöpft|hat Hunger|fragt Francis etwas]
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Wächter der Seelen
Anubis


Alter Charakter : 4 jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Grau/Silber
Größe : 33 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySo Feb 06, 2011 6:05 pm


Dort lag er, der zierliche Kater. Mit einer flachen Atmung, die ihn beinahe tot erscheinen ließ und doch zierte sein Gesicht ein sanftes und friedliches Lächeln. Es war der Sieg der aus ihm sprach. Er war dem Tod aus den Händen geglitten und dies zum ersten Mal in seinem Leben. Dieser Gedanke machte ihn hochmütig und selbstsicher. Es war sein Leben, welches er führte und er würde bestimmen wann sein Ende zu nahen droht. Die Autofahrerin, die zuvor noch für ihn gebremst hatte, warf nun nur einen verachtenden Blick auf das regungslose Tier am Straßenrand und fuhr mit der Menschen üblicher Gleichgültigkeit vorbei. Anubis ließ sich nicht davon stören, auch machte er noch keine Anstalten, sich wieder auf zu bewegen. Es entging ihm das eine fremde Katze auf ihn los rannte und auch das er sicher schon einige Zeit einfach so da lag. Ohne sich der Situation gewiss zu sein, schlug er die Augen auf. Ihm war nicht ein einziges Schnurrhaar verletzt worden. Unbekümmert schien er beinahe, als er wieder die Welt erblickte und die fremde Gestalt vor sich erhaschte. Ein Artgenosse. Die Mau machte sich keinen Kopf um den Anblick dieses Momentes, ihm kam es nicht in dem Sinn das der andere Kater gar Sorge empfinden konnte. Seine honigfarbenen Augen erblickten die Welt und gemächlich richtete er sich wieder auf. Er wusste bald müsste er das typische Ritual jeder Katze beginnen. Sein Fell war struppig und glanzlos, eine nahende Wäsche würde nicht zu vermeiden sein. Der Gedanke, dass der andere Fremde vielleicht einen Unterschlupf kannte, schien ihm erneut den Glanz in den Augen auffunkeln zu lassen.

[liegt am Straßenrand]
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Coricopat
Schwarz, Still und Unscheinbar
Coricopat


Alter : 31
Alter Charakter : 2 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : Schwarz
Besonderheiten : braunes Fell an Brust-wie umgelegtes Band
Größe : 33 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptySo Feb 06, 2011 7:42 pm

Coricopat sah den kleinen Kater an. Es war ja schon war, dass wenn man noch nie irgendwo war auch nicht wusste, was einen erwarten würde, aber wenn man es nie ausprobierte. Er sah ihn nachdenklich an.

“Ich habe ja nicht vor, es soweit kommen zu lassen.“

Sagte er, bekam nun aber selbst das Gefühl von Unsicherheit, ob sein Plan wirklich aufgehen könnte. Nein! Sobald er beginnen würde an sich selbst zu zweifeln, dann würde es auch nie im Leben funktionieren. Er wollte es schaffen und er wusste, dass es auch klappen würde! Der Kater war immer noch ein wenig angeschlagen und krank von der Autofahrt, aber er fühlte sich etwas sicherer und sah es als eine Art Bestätigung. Er sah die anderen Tiere an, keiner von denen schien auch nur daran zu denken abzuhauen. Er wandte sich wieder an Artemis.

“Ok, wenn du vor hast mit zu kommen, dann warte auf mich beim Eingang, aber achte darauf, dass man dich nicht sieht, denn wenn ich fliehen will, kann ich nicht darauf achten, ob du mir hinterherkommst. Wenn du mich dann siehst, folge mir einfach!“

Er sah ihn noch einmal prüfend an.

“Wenn nicht, dann geh einfach wieder deiner Wege.“


[bei artemis, redet]
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Francis
die stille Seele
Francis


Alter : 36
Alter Charakter : 3 Jahre
Geschlecht : Kater
Fellfarbe : weiß/schwarz/grau/rostbraun
Besonderheiten : Halsband mit Adresse des Besitzers
Größe : 35 cm

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BeitragThema: Re: Kapitel 1: In dunklen Gassen   Kapitel 1: In dunklen Gassen - Seite 8 EmptyMo Feb 07, 2011 2:43 pm

Der Kater gähnte. Ungeduldig schaute er hinter sich und wartete auf die Katzen, die ihn folgen wollte. Doch noch mehr wollte er das Aiko endlich kam. Am Eingang der Gasse blieb er schlussendlich stehen und schaute mürrisch auf das schwarz weiße Bündel, das zu stolpern drohte und wo am Ende die Schwerkraft gewann. Aiko baumelte in eine Pfütze und schrie nach ihm. Doch Francis dachte nicht im Traum daran ihr zu helfen. Erstens hätte sie besser aufpassen sollen wo sie hinlief und zweitens konnte Francis ihr nicht immer helfen und musste somit alleine klar kommen. Außerdem war es nur eine Pfütze die sie nass machte und kein Tollwütiger Hund. Jedoch schaute der schwarz weiße Kater genau auf ihre Reaktion. Das Kätzchen fing sich schnell wieder und kam mit tropf nassen Fell zu Francis angerannt. Stolz schaute er sein Ziehkind an und leckte es bedürftig. Nun mussten sie rasch ein Plätzchen finden, damit Aiko sich nicht noch erkältete.

„Pass das nächste Mal besser auf und halte deine Augen dort, wo du hin läufst.“


Schnurrte er ihr zu und schreitete nun völlig aus der Gasse hinaus. In der Ferne sah Francis Argent und die Bunte Alpha. Auch eine andere, braun- weiße Katze, war bei ihnen. Doch wo war Loretta? Sorge kam in ihn auf und die gelb-grünen Augen schauten alles in der Umgebung der drei Katzen ab, doch nichts war von ihr zu sehen. Nun stieg Zorn, unbändig und grausam, in ihn auf und ließen seine Krallen aus der schützenden Hülle fahren. Francis knurrte und legte seine Ohren an den Schädel. Wo war sie nur und warum hatte sie nicht auf ihn gehört? Indem Moment kam Mikusch neben den Kater und stellte ihn eine Frage. Wie als würde man Wasser auf Feuer kippen, erlösch der Zorn auf die Braune und zeigte ein neutrales Gesicht. Sollte sie doch machen was sie wollte. Er hatte jetzt andere Dinge im Kopf und vor allem etwas Besseres zutun.

„Hm das ist eine gute Frage mein Bester.“

Während er versuchte die richtigen Worte und vor allem die richtige Aussprache für dieses Thema zu finden, ging Francis weiter und auf Argent und Co. Zu.

„Die Sache ist nämlich die. Wir sind erst seit kurzem alle zusammen und haben uns noch nicht so richtig mit der Futtersuche beschäftigt. Durch diesen Regen und dieser Schwüle, wollten wir erstmal einen geeigneten Platz finden und dann schauen wo es die fettesten Mäuse gibt. Oder wo es etwas von den Menschen zu stibitzen gibt.“


Francis ließ bewusst das Thema der Jagd aus. Er war sich nicht sicher, aber Mikusch kam den Kater so vor, als wäre er schon länger auf der Straße. Viel länger als Francis. Denn er wäre derjenigen, den man erstmal zeigen müsste, wie man am besten eine Maus fing. Denn auch er war es, der erst vor kurzem ausgesetzt wurde. Doch die Schande, wie Last, wollte er einem Fremden nicht preisgeben. Schon alleine die Tatsache, dass ein anderer, vielleicht sogar jünger als er, ihn etwas beibringen musste, ließ sich gar nicht mit seinem Stolz vereinbaren. Zwar war er stets loyal und Pflichtbewusst aufgezogen wurden. Aber er wüsste nicht, ob er den anderen deswegen angehen würde, anstatt ihn für seine Mühe zu danken.


[Mikusch, Aiko/dahinter Aluu, Nicki, Tobi/ spricht zu Aiko, ärgert sich über Loretta, spricht zu mikusch]
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